Risse an Rock Shox Pike Ultimate

Was für Spekulationen oder Halbwissen? Das sind die Angaben der Gabelhersteller, FOX meint 10-12 mm.

Die mitgelieferten Schrauben der Bremsenhersteller liegen auch bei ungefähr 10 mm Einschraubtiefe.
 
unabhängig von der richtigen Schraubenlänge finde ich diese Aussage "Handfest" oder "Handfest aus dem Handgelenk" immer wieder Fragwürdig, :spinner: nicht nur vom Schrauber selber sondern auch in Anleitungen.

Wenn ich Handfest aus dem Handgelenk anziehe bin ich bei ca 15 Nm mein lütter vielleicht bei 4 ... wer keinen Euro für den Dremo übrig hat sollte nicht wirklich schrauben ..... aber was weiß ich schon
 
Hier haben aber auch schon genug Leute dokumentiert, dass sie diverse Schrauben/Gewinde/Bauteile trotz Verwendung eines Drehmomentschlüssels zerstört haben.

Wenn der Bremssattel noch klappert, obwohl die schraube sich nicht mehr drehen lässt, sollte man vielleicht nicht weiter drehen.

...https://youtu.be/JrKQRNdLNBY?t=22
 
Wenn ich Handfest aus dem Handgelenk anziehe bin ich bei ca 15 Nm mein lütter vielleicht bei 4 ... wer keinen Euro für den Dremo übrig hat sollte nicht wirklich schrauben ..... aber was weiß ich schon
Naja. Also wenn man n gutes Gefühl hat, geht das auch ohne Drehmo. Ich schraube jetzt seit 16 Jahren und hab in den letzten 10 Jahren keine einzige Schraube kaputt gedreht.
Nur einmal wars sehr grenzwertig. Da hab ich zur Abwechslung mal nen Drehmo verwendet, mir gedacht "Das is aber jetzt schon arg viel Kraft", den Schlüssel abgesetzt und festgestellt dass er kaputt war.

Ebenso kann man nen Drehmomentschlüssel auch falsch bedienen und macht dann mehr kaputt als jemand der nach gutem Gefühl arbeitet.
Absolute Aussagen "wer kein Geld für nem Drehmo hat sollte es lassen...." finde ich immer bescheiden. Es gibt nie schwarz/weiß.


Aber zurück zum Thema, wenn die Schrauben zu kurz sind, könnte es wirklich zu nem Schaden kommen, wobei das Schadensbild schon nach "Zuviel Anzugsmoment für Gewindelänge" ausschaut.
 
Naja. Also wenn man n gutes Gefühl hat, geht das auch ohne Drehmo. Ich schraube jetzt seit 16 Jahren und hab in den letzten 10 Jahren keine einzige Schraube kaputt gedreht.
Genau deswegen haben wir in der Firma mal an einem Prüfstand Versuche gemacht mit nach Gefühl angezogenen Schrauben. Jeder hat überzogen, einige sogar um das doppelte.

Nur weil du in 16 Jahren keine Schraube kaputt gedreht hast, heißt das
1. nicht dass es nicht ein anderer schafft
2. nicht dass die Schrauben mit dem richtigen Moment angezogen wurden.

Selbst wenn die Schraube "mit Gefühl" nicht abgedreht wird, könnte es sein, dass sie in den plastischen Bereich gezogen wurde und damit nicht mehr die nötige Vorspannkraft auf die Verbindung aufbringt.
 
Oh Mann - wie in fast jedem Thread bei dem jemand mit einem Defekt um Rat fragt.
Er bekommt kein Rat sondern Ihm wird nur ordentlich um die Ohren gehauen was für ein Idiot er doch ist.
Merkt Ihr eigentlich selber, dass das alles NICHT hilfreich und auch nicht sonderlich sozial ist?

Natürlich KANN hier ein Anwenderfehler vorliegen, aber es ist GENAUSO möglich das ein Fertigungsfehler vorliegt (Legierung, Gusstemperatur,...). Woher wisst Ihr ganzen Schlaumeier das es ganz sicher kein Materialfehler ist? Nur weil es bei Euch nicht passiert ist? Dünnes Eis...

Zum eigentlichen Thema:
nein ich habe so einen Defekt noch nicht gesehen.
Ich würde mich mit Rockshox in Verbindung setzen. Die kennen Ihre Serien und auch vorgekommene Fehler.
Und natürlich empfehle ich zukünftig auch mit Drehmomentschlüssel zu arbeiten. Und für mich selber nehme ich mit demnächst etwas genauer die Schraubenlängen zu checken...

Der Lange
 
Joa.
Aber genauso werden dann ungeeichte Drehmomentschlüssel mit ausgenudelten und Weichen Schraubköpfen, großen verlängerungen und Werkzeugen, bei wenig maßhaltigen, oft verschmutzten Gewinden und anderen Werkstoffen eingesetzt.

Das ist bei "4Nm" auch wieder nur Raterei... es gibt hier einige die z.b. bei den Magura Spaxschrauben die Geberkörper ausnudeln oder die Plastikschalen zerquetschen - mit drehmomentschlüssel.

Manchmal dann doch lieber nach Gefühl.
 
Oh Mann - wie in fast jedem Thread bei dem jemand mit einem Defekt um Rat fragt.
Er bekommt kein Rat sondern Ihm wird nur ordentlich um die Ohren gehauen was für ein Idiot er doch ist.
Merkt Ihr eigentlich selber, dass das alles NICHT hilfreich und auch nicht sonderlich sozial ist?
Wer hat ihn denn als Idioten betitelt oder sonstwie beleidigt? Mit nicht sozial hat das auch nix zu tun, war doch alles eher sachlich hier. Er hat nach der Ursache gefragt und die potentiellen Fehlerquellen erhalten. Was soll man da sonst sagen? Es hilft sicher nichts, pauschal alles auf die anderen zu schieben und nie den Fehler beim Anwender zu suchen. Aus Erfahrung mit mir selbst und mit anderen liegt es mehrheitlich am Benutzer, ergo ist es nicht abwegig dort zuerst zu suchen. Mal davon abgesehen ist die Kombi weiches Material, zu kurze Schraube und potentiell falsch geeichtes Handgelenk kritisch. Möglicherweise war die Legierung Mist, wahrscheinlich aber nicht.
 
Ich zitiere die posts hier jetzt nicht, muss ja nicht unbedingt Einzelpersonen nochmal auf die Füsse treten, das hilft dem Thread jetzt auch nix. Einfach mal die erste Seite lesen und da kommt es wenig subtil schon so rüber.
 
Joa.
Aber genauso werden dann ungeeichte Drehmomentschlüssel mit ausgenudelten und Weichen Schraubköpfen, großen verlängerungen und Werkzeugen, bei wenig maßhaltigen, oft verschmutzten Gewinden und anderen Werkstoffen eingesetzt.

Das ist bei "4Nm" auch wieder nur Raterei... es gibt hier einige die z.b. bei den Magura Spaxschrauben die Geberkörper ausnudeln oder die Plastikschalen zerquetschen - mit drehmomentschlüssel.

Manchmal dann doch lieber nach Gefühl.
Wenn ein Gewinde verschmutzt ist wird die Vorspannkraft bei dem Drehmoment nicht erreicht, also zumindest wird dann nicht "überzogen". Eine Verlängerung verändert das aufgebrachte Drehmoment übrigens nicht. (solange sie das Drehmoment aushält)
Was ein Problem bereiten könnte wären gefettete Gewinde, dann wird nämlich bei gleichem Drehmoment (zu ungefettet) eine höher Vorspannkraft erreicht. Übrigens kann auch eine flüssige Schraubensicherung einen reibungsverringernden Effekt haben.
 
Das Problem hatte ich auch schon beim Tretlager. Ungefetteter Einbau - kriegst Du nach einiger Zeit nicht mehr raus. Gefetteter Einbau - Drehmoment zu hoch :ka:
Oder bei den SRAM DUB Kurbelschrauben. Die kriegt man kaum wieder auf wenn man die auf Drehmoment anzieht (die sind ab Werk gefettet)
 
Natürlich muss eine vollständige Antwort auch den Anwenderfehler als gut mögliche Ursache erwähnen. Sonst wäre sie eben nicht vollständig.
Aber keiner hier war bei der Montage dabei. Dann dennoch diesen möglichen Fehler als Tatsache darzustellen ist mir völlig fremd.
Und das dann noch mit überheblichen Ton!?
Warum? Fühlt man sich dann besser wenn man seine Mitmenschen nieder macht?
 
Ich dachte das ist in diesem Forum der normalmodus.

Irgendwer schreibt was und dann wird ohne zu Helfen nur gemeckert und über allgemeines Diskutiet.
 
Die Lösung ist doch klar, neues Casting und die Anleitung beachten.

Um die Ursache zu finden, ist neben dem hochnotpeinlichen Verhör des TE auch ein Fachgutachten, notfalls anhand des verlinkten Fotos, erforderlich.
 
Nee, Regelgewinde haben ausreichend Spiel und die Schraubensicherung würde sich einfach verteilen. Darüber hinaus wurde ja schon festgestellt, dass die Schrauben zu kurz sind. Selbst wenn die absolut mit Schraubensicherung vollgekleistert wären, könnte sich das einfach tiefer in die Bohrung verdünnisieren.
 
Nee, Regelgewinde haben ausreichend Spiel und die Schraubensicherung würde sich einfach verteilen. Darüber hinaus wurde ja schon festgestellt, dass die Schrauben zu kurz sind. Selbst wenn die absolut mit Schraubensicherung vollgekleistert wären, könnte sich das einfach tiefer in die Bohrung verdünnisieren.
Doch ich habe es schon selbst bei einigen Rädern gehabt, dass die Gewinde so vollgekleistert waren, dass ich das Gewinde mit einem Gewindeschneider säubern musste. Man hat die Schraube nur wenige Gänge per Hand eingedreht bekommen und der Drehmomentschlüssel löste danach sofort aus. Da hat sich nichts nach hinten gedrückt. Das ist ja im Grunde ein Fügekleber welcher sich mit dem Metall verklebt.
 
Gut, ich habe jetzt an die flüssige Sicherung gedacht, nicht die semifeste. Wenn man letztere verwendet und dann die Schraube anknallen muss - vielleicht. Unmöglich wär das eventuell nicht.
 
Gut, ich habe jetzt an die flüssige Sicherung gedacht, nicht die semifeste. Wenn man letztere verwendet und dann die Schraube anknallen muss - vielleicht. Unmöglich wär das eventuell nicht.
Die flüssige härtet ja aus und ich meinte eben diese ausgehärtete Sicherung, also von alten Verschraubungen.
 
Hallo zusammen
Habe Risse in der PM Bremsaufnahme bei meiner knapp 3 Jahre alten RS Pike Ultimate entdeckt. Das eine Schaubenloch weisst zwei Risse (180grad versetzt voneinander) vom Gewinde nach aussen auf und das andere Schraubenloch hat „nur“ einen.
Bremsscheibe ist die Centerline 180mm, Bremse die G2 (also nicht die brachiale Bremse). Die Schrauben sind gemäss Foto ohne diese konkaven und konvexen Scheiben, ohne Adapter und natürlich mit einem üblichen Drehmoment (normal/handfest) montiert.
Ist doch so korrekt, oder?
Kann es sein, dass die direkte Montage die Vibrationen ungedämpft vom Bremssattel auf die Gabel weiter gibt und dadurch die Rissbildung begünstigt wurde (längere Schraube - mehr Vibrationsdämpfung)?
Hat das jemand von euch auch?
Vielen Dank für eure Meinungen dazu.
. Das Einfachste ab zum Händler der schickt sie ein nach SRAM dort wird entschieden , entweder neu oder Casting Tausch.Da SRAM eigentlich sehr Kulant ist wird's da keine Probleme geben.Alles andere ist Kinderkacke rumfummeln an der Bremsaufnahme echt.,Sicherheits relevantes Teil und es könnte böse ausgehen wenn dort wirklich was abreißt.
 
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