Finde Manitou und Marzocchi immer noch fortschrittlicher. Der Erste ist solange der Erste, bis er überholt wird - schon lange geschehen. Fox ist auch stark im Kommen, gebe ich zu. Gibt´s noch wichtige Kontrahenten?
Beispiele:
- Das U-Turn ist umständlich, dauert zu lange und kann nicht während des Fahrens betätigt werden. Ausserdem verliert man die Möglichkeit, den Sag mittels Vorspannung einzustellen. Dass das nie erwähnt wird, zeigt mir immer wieder dass die meisten Leute keine Ahnung von Fahrwerksabstimmung haben.
Besser: Marzocchi ETA, simpel, bretthart aber mit einem Finger zu bedienen und radikale Geometrieänderung fürs Bergauffahren.
RTA II von Manitou: Höhenverstellung ohne Veränderung der Federrate, na gut man kann nicht alles haben, stufenlos, Anpassung der Federrate etc.
Aber immer noch besser als U-Turn
- Bei den meisten RS-Gabeln bringt die Dämpfungsverstellung genau nix, es ist keine Veränderung festzustellen
- Die SID ist immer noch die weichste aller Leichtbau-Gabeln. Dass da überhaupt eine Scheibenbrems-Aufnahme dran ist, grenzt schon an Hohn.
- FR-Gabeln hat RS überhaupt nicht, die Psylo ist bestenfalls eine Tourengabel mit viel Federweg. Wenn sie jetzt mit einer kommen, dann haben sie die Entwicklung um mindestens 4 Jahre verschlafen, seitdem die Z1 FR und die Sherman-Baureihe (etwas später) draussen sind.
- Gehört zwar nicht zum Thema Gabeln, aber die legendäre Haltbarkeit des SID-Dämpfers ist ja auch bezeichnend.
