Rock Shox Lyrik / Pike 2016 Performance: Solo vs. Dual Position Air

2016er Lyrik / Pike: Gibt's einen merklichen Performance-Unterschied zwischen SOLO AIR und DUAL AIR?

  • Ja: Ansprechverhalten, Losbrechmoment, Abtauchen im mittleren Federweg etc. ist definitiv anders.

    Stimmen: 4 30,8%
  • Nein, beide Varianten sprechen gleich fein an; Unterschiede zwischen SA & DPA sind vernachlässigbar.

    Stimmen: 9 69,2%

  • Umfrageteilnehmer
    13
Registriert
24. April 2010
Reaktionspunkte
1
Ort
Heidelberg
Hallo zusammen,

ich finde mich vor der altbekannten Entscheidung: Absenkbar oder nicht? Die neueste Lyrik als Solo Air-Variante oder mit Kletterhilfe für die Alpen? Dazu würde ich mich über Eure Eindrücke zu Losbrechmoment, Feinfühligkeit, Durchsacken bzgl. der beiden Varianten freuen - vielleicht ist ja sogar schonmal jemand beide Einheiten gefahren und konnte vergleichen?

Der Grund der Frage: Ich hatte nun 5 Jahre eine Fox 32 TALAS drin, deren Absenkbarkeit ich zwar etwa beim Alpencross nicht missen wollte - aber das Ansprechverhalten litt im Vergleich zu einer Float merklich, sodass ich Travel-Adjust-Systemen eigentlich abgeschworen hatte. Deshalb: Lässt sich bei der 2015 erschienenen Lyrik (und wohl auch bei der neuen Pike) zwischen SA und DPA ein Performance-Unterschied feststellen, oder geben die sich nix merkliches mehr? Bisher hab ich über die DPA-Varianten von Lyrik und Pike nur Gutes gehört.

Bei 65° Lenkwinkel machen die 30mm Federweg weniger schon einen Unterschied aus - und nun ist halt nur die Frage, ob ich nächsten Sommer in den Bergen einfach am Knopf dreh und mich auf die Gabel werfe, oder ihr einfach einen Spanngurt verpasse :)

Feel free to vote and comment.
Vielen Dank im Voraus für Eure Erfahrungen!
 
Ich bin beides bereits gefahren. Allerdings nur in der Pike. Erst Pike RCT3 Solo air im Trance und unmittelbar danach (und jetzt immer noch) Pike RCT3 DPA im Reign. So lange die Gabel gut geschmiert ist, merkt man meiner Meinung nach keinen/kaum Unterschiede.
 
Exakte Intervalle habe ich so gesehen gar nicht. Ich schaue alle paar Monate mal rein, mache sauber und schmiere nach. Die Pike hat in beiden Tauchrohren ja nur 10 ml Schmieröl.
 
Ist im im Service-manual beschrieben. ;)
Luft ablassen, obere Luftfedereinheit rausschrauben, Token auf den Stab stecken und alles wieder reinschrauben. Luft aufpumpen. Fertig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es noch mehr Erfahrungen zu der Feinfühligkeit beider Gabeln ? Hast du dich entschieden für die DPA ? Kannstvwas erzählen ? Danke für die Antworten - stehe nämlich vor der selben frage
 
Ich kann mich da Erroll nur anschließen. Fahre die 2016er Pike RCT3 DP in einem 2016er Enduro von Specialized und hatte vorher die SA drinnen. Jetzt habe ich sogar die drei Plattformmodi, was ich besser finde als die vielen Clicks vorher. Die Performance der DP ist genauso wie bei der SA. Merke jedenfalls keinen Unterschied und die Umfrage oben deutet ja auch darauf, auch wenn 12 Teilnehmer noch keine gute Statistik ausmachen.
Am Wichtigsten ist ein regelmäßiger und rechtzeitiger Ölwechsel, am besten 2x pro Saison. Das geht sehr einfach und ist schnell erledigt. Wirkt wirklich Wunder!! In die 2016er Pike kommen übrigens 5 ml und 15 ml Öl in die Tauchrohre, weiß nur grad nicht mehr, auf welche Seite was.
 
Zuletzt bearbeitet:
Huuiih, das ist jetzt mal echt krass. In meiner Originalanleitung von 2015 ("2014 - Aktuell Pike") stand in der Tabelle jeweils 10 ml und später im Anleitungstext dann Dämpferseitig 5 ml und Luftfederseitig 15 ml. Und nun steht in der neuen Anleitung von 2016 ("2014-2017 Pike") in der Tabelle immer noch jeweils 10 ml und später im Text dann auch jeweils 10 ml. Und das, obwohl immer mehrfach darauf hingewiesen wurde, dass man keinesfalls überfüllen dürfe. Hoffe, dass jetzt also nichts kaputt gegangen ist.:(
In den Anleitungen in den Bikezeitschriften war auch immer von 5 ml und 15 ml die Rede. Schöner Mist.

Jedenfalls danke an Erroll für den Hinweis.
 
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