rock shox pike

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hallo mtb gemeinde,

ich fahre seit kurzem ein ghost enduro mit einer rock shox pike.
das problem ist, dass bei unwegsamen gelände, vor allem, wenn sprünge und drops dabei sind, die gabel teilweise durchschlägt und das bei einem fahrergewicht von 68kg...
was kann ich also machen, damit die gabel härter wird, ohne gleich die federn zu tauschen??? (kann ja nicht sein, dass die federn bei meinem gewicht zu schwach sind...)
 
Sollte die Pike ähnliche Kammern (positiv + negativ) haben, dann stell die positiv auf den vorgegebenen Druck ein. Die nagitiv Kammer su auffüllen, dass wenn du auf deinem Rad sitzt die Gabel den maximalen Federweg hat.
Dar funzt bei der Reba sehr gut, wer allerdings Pike Spezialist ist und ich falsch liege kann mich gerne korregieren :lol: ;)
 
Cube AMS Pro schrieb:
Sollte die Pike ähnliche Kammern (positiv + negativ) haben, dann stell die positiv auf den vorgegebenen Druck ein. Die nagitiv Kammer su auffüllen, dass wenn du auf deinem Rad sitzt die Gabel den maximalen Federweg hat.
Dar funzt bei der Reba sehr gut, wer allerdings Pike Spezialist ist und ich falsch liege kann mich gerne korregieren :lol: ;)


Die Pike ist doch eine Stahlfedergabel, oder irre ich :confused:
 
Cube AMS Pro schrieb:
Sollte die Pike ähnliche Kammern (positiv + negativ) haben, dann stell die positiv auf den vorgegebenen Druck ein. Die nagitiv Kammer su auffüllen, dass wenn du auf deinem Rad sitzt die Gabel den maximalen Federweg hat.
Dar funzt bei der Reba sehr gut, wer allerdings Pike Spezialist ist und ich falsch liege kann mich gerne korregieren :lol: ;)

Ne, ist kein Druck vorhanden, nur mit Stahlfeder!!! Geht bei Pike nicht! Ich würd ne härtere Feder reinmachen, am Besten die X-Firm! Kriegst du bei www.bike-components.de

MfG

Benny
 
Hast Du die Druckstufendämpfung (Blauer Drehknopf, die "Compression") ausprobiert, habe sie ca. 1/5 zu gemacht und bei mir mit 80kg keine Probleme mit durchschlagen. Zusätzlich kannst Du auch diesen Drehknopf und damit das 'Motion Control' aufschrauben (kein Problem) und mit dickerem Öl (ca. 15wt.) füllen, müsste auch für grössere Drops reichen. Auch die Ölmenge muss stimmen, je mehr drin ist, desto progessiver![PDF-Anleitung]
Weitere Möglichkeit: nur vor grösseren Sprüngen, bei welchen die Gabel durchschlägt, das U-Turn ein wenig runter zu travelen - das verhärtet die Feder durch Vorspannung ebenfalls.
->Stärkere Feder nimmt der Pike bei Deinem Gewicht schon ziemlich viel Performance und das "runter travelen" nur für den Moment.
 
fahre selbst des ghost endoro, als 5700´. ich wiege satte 80 kg!!! die pike als stahlfeder-aufsführung. du hast probleme mit Der gabel??? bei dem rad nicht mit dem hintebau? ich habe an der dämpferaufnahme schon eine schraube abgebrochen, die neuen sind auch alle schon krum. trotz rückrufaktion!! die gabel ist doch des beste an dem ganzen rad!!!
 
RUDO schrieb:
Weitere Möglichkeit: nur vor grösseren Sprüngen, bei welchen die Gabel durchschlägt, das U-Turn ein wenig runter zu travelen - das verhärtet die Feder durch Vorspannung ebenfalls.
->Stärkere Feder nimmt der Pike bei Deinem Gewicht schon ziemlich viel Performance und das "runter travelen" nur für den Moment.

Ich würde es zwar jetzt nicht beschwören aber diese Aussage ist doch falsch. Der Vorteil von U-Turn gegenüber anderen Travelmechanismen ist doch gerade der, dass die Feder NICHT komprimiert und dadurch vorgespannt wird. Bei U-Turn wird die Feder doch einfach im Standrohr (oder Tauchrohr) nach oben bzw. unten geschaubt. Sie läuft in einer Art Gewinde. Man hat also keinen Performanceverfust bezüglich der Federkennlinie.

Wenn ich jetzt vollkommen falsch liege möge mich jemand verbessern.
 
Onkel_Fungus schrieb:
Ich würde es zwar jetzt nicht beschwören aber diese Aussage ist doch falsch. Der Vorteil von U-Turn gegenüber anderen Travelmechanismen ist doch gerade der, dass die Feder NICHT komprimiert und dadurch vorgespannt wird. Bei U-Turn wird die Feder doch einfach im Standrohr (oder Tauchrohr) nach oben bzw. unten geschaubt. Sie läuft in einer Art Gewinde. Man hat also keinen Performanceverfust bezüglich der Federkennlinie.

Wenn ich jetzt vollkommen falsch liege möge mich jemand verbessern.

Moin Onkel,

Du liegst weißgott nicht vollkommen falsch :-). Sogar ziemlich richtig.
Es gibt nur noch etwas zu ergänzen: Wünschenswert bei einer abgesenkten Gabel wäre nicht nur eine höhere Federrate (was U-Turn durch "abschalten" von Federwindungen leistet), sondern auch eine höhere Maximalkraft. Das leistet das U-Turn mit Stahlfeder nicht, dafür aber das neuere U-Turn Air. U-Turn mit Stahlfeder ist aber schon erheblich besser als die Systeme, die lediglich zB. die Vorspannung der Luft- oder Stahlfeder erhöhen.

Viele Grüße von der
Edelziege
 
fahr selber ne pike. Am besten mal DIE SUCHFUNKTION VERWENDEN!!!!!
oder gegebenfalls mal nach dem Öl schauen den ab werk sind da viel toleranzen was die ölmenge betrifft. entweder die gabel härter stellen oder weiher und dann schlägt sie durch mußt halt irgendwie ein zwischenwert finden oder härtere feder
 
Bin gerade über den Tread gestolpert und melde mich nochmal dazu:

@Onkel_Fungus + Edelziege
icon11.gif
*verunsichertbin*
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U-Turn komprimiert die Feder NICHT SO STARK, wie dies bei anderen Systemen der Fall ist, aber gemäss SRAM (Manual der Pike) nimmt auch bei RS-Stahlfedern die 'Federhärte' etwas zu.
Funktion: Ein "Kunststoffteil" wird in der Feder rauf- und runtergeschraubt, und der Federweg der Gabel somit verkürzt, resp. verlängert. Gemäss Manual wird die Pike im abgesenkten Zustand AUFGRUND DER VERKÜRZTEN FEDERLÄNGE EIN WENIG HÄRTER!
...hab ich jetzt ein totales Blackout?? Helps my!! Vielleicht hab ich ja einen Knoten in meinen Hirnwindungen...:(
Die Federkennlinie ist bei einer 100cm langen Feder die gleiche wie bei einer 10cm langen, logo, aber ich vermute dass die Luft, resp. das Öl im abgesenkten Gabelholm (somit verkleinertem Volumen) auch stärker 'dämpft', als dies im "ausgezogenen" Zustand der Fall ist? ... klärt mich auf!:confused:

Zum angehängten Auszug aus dem RS-Manual: Die schwarze Linie, welche in der Grafik angezeigt wird, ist von SRAM falsch eingezeichnet worden, habe sie in rot nachgetragen.
 

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@ Rudo

wenn du du Feder kürzer machst (weniger windungen) wird sie härter

Erklärung

Lange Feder Hat Federrate 10 Kg/cm und hat 10 Windungen
das heisst jede Windung wird durch die 10 Kg 1 mm zusammengedrückt

Wenn du jetzt die Feder absägst (oder eben mit U-Turn verkürzt)
hast du nur mehr 8 Windungen, das heisst 10 kg drücken 8 Windungen a 1 mm (Feder verändert sich ja physikalisch nicht), macht 8 mm, und das entspricht einer Federrate von 12,5 Kg/cm


ich WEISS, das sind nicht die richtigen Einheiten, Fachausdrücke und ein Gabelfeder hat zudem eine andere Federrate, aber es vereinfacht das ganze ziemlich: deshalb keine BLÖDEN Sprüche von irgendwelchen BESSERWISSERN

Sinnvolle Beiträge sind natürlich erwünscht


korrekt ist natürlich, dass die Feder bei U-Turn nicht vorgespannt wird, aber Vorspannung macht eine Feder eben auch NICHT härter

Erklärungen hierzu gibts im Forum zuhauf
 
Moin Rudo,

das Problem liegt in dem unpräzisen Wort "Federhärte".
Wie aemkei77 ja schon geschrieben hat, wird bei abgeschalteten Federwindungen die Federrate entsprechend höher ausfallen.
Was aber gleich bleibt, ist die mit dieser Feder maximal erreichbare Kraft. Die hängt nämlich nicht von der Anzahl der federnden Windungen ab, sondern ausschließlich von der Federgeometrie.
Die Sache ist nun, daß eine Gabel mit wenig Federweg idealerweise eine höhere Maximalkraft hat als eine Gabel mit viel Federweg, natürlich in der Höhe abhängig vom Fahrer. Der Grund dafür liegt darin, daß die von einer Feder gespeicherte Energie quadratisch vom Federweg abhängt.
Im ganzen nicht so trivial wie es erstmal aussieht :-).

Viele Grüße von der
Edelziege


RUDO schrieb:
Bin gerade über den Tread gestolpert und melde mich nochmal dazu:

@Onkel_Fungus + Edelziege
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*verunsichertbin*
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U-Turn komprimiert die Feder NICHT SO STARK, wie dies bei anderen Systemen der Fall ist, aber gemäss SRAM (Manual der Pike) nimmt auch bei RS-Stahlfedern die 'Federhärte' etwas zu.
Funktion: Ein "Kunststoffteil" wird in der Feder rauf- und runtergeschraubt, und der Federweg der Gabel somit verkürzt, resp. verlängert. Gemäss Manual wird die Pike im abgesenkten Zustand AUFGRUND DER VERKÜRZTEN FEDERLÄNGE EIN WENIG HÄRTER!
...hab ich jetzt ein totales Blackout?? Helps my!! Vielleicht hab ich ja einen Knoten in meinen Hirnwindungen...:(
Die Federkennlinie ist bei einer 100cm langen Feder die gleiche wie bei einer 10cm langen, logo, aber ich vermute dass die Luft, resp. das Öl im abgesenkten Gabelholm (somit verkleinertem Volumen) auch stärker 'dämpft', als dies im "ausgezogenen" Zustand der Fall ist? ... klärt mich auf!:confused:

Zum angehängten Auszug aus dem RS-Manual: Die schwarze Linie, welche in der Grafik angezeigt wird, ist von SRAM falsch eingezeichnet worden, habe sie in rot nachgetragen.
 
Wenn die Gabel durchschlägt liegt das an der Federung nicht an der Dämpfung. Das sollte mann strikt auseinander halten. Bei einer Gabel wird zuerst die Federung eingestellt. Wenn der SAG stimmt und die Gabel trotzdem durchschlägt sollte mann eine Progressive Feder verwenden. Erst wenn das alles Ok ist wird die Dämpfung eingestellt. Bei zu weicher Feder einfach die Druckstufe weiter zu drehen funktioniert zwar, macht die Gabel aber weniger sensibel und belastet die Dämpferkartusche unnötig.

Johnny
 
Progressive Federn sind kaum zu bekommen, erst recht nicht für U-Turn

Deshalb erhöht man den Ölstand, dann wirkt die Luft über der Ölsäule als progressive Feder, die ein Durchschlagen verhindert.
 
Reflex_fan schrieb:
an alle pike besitzer (bin auch einer) ;
lest euch mal das hier durch :
http://imroot.homelinux.org/phpBB2/viewtopic.php?t=221

Moin Moin,

ich weiß nicht, was das jetzt in diesem thread zu suchen hat. Aber: Ich habe zwei Pike Gabeln und beide haben jeweils ZWEI Aufkleber mit Seriennummern. Einer an den Tauchrohren und der andere am Schaftrohr. Für mich hört sich das sehr verdächtig an, wenn die an einer Gabel beide fehlen. Irgendwie drängt sich da doch der Gedanke an eine OEM-Gabel auf, bei der die Aufkleber entfernt wurden und die dann als Aftermarket-Gabel verkauft wurde... Das sich der Importeur da etwas ziert, ist für mich sehr nachvollziehbar. :-)

Viele Grüße von der
Edelziege
 
Gehört auch nur indirekt hierhin, habe aber noch keine befriedigende AW zum nachfolgend aufgeführten Thread erhalten und weil der Titel hier aktueller ist, stelle ich mal einen Verweis rein statt den alten zu 'reloaden':( Schaut mal rein, ev. hat ja ein Pike-Besitzer eine Antwort inzwischen, es geht um die Einstellung des sag, den ich nicht ("gem. Buch") erreiche:
LINK: RS-Pike Setup (SAG & Oelstand im MC)
 
die Pike nicht über das Öl/ Dämpfung versuchen zu verhärten,auch nicht mit anderer Viskosität; dies geht zu Lasten der Motioncontrol-einheit ;
dafür ist die nicht gedacht oder konzipiert;
es muss ! die komplette U-Turneinheit ausgewechselt werden, OEM sollte bei dem Rad aber eine "harte" Abstimmung vorhanden sein!
( ist auch kein Problem die Einheit auszutauschen )
 
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