Rock Shox Totem Review - Teil 2

Canyon Garantiebedingungen:

7. Garantie
Über den gesetzlichen Zeitraum hinaus geben wir Ihnen freiwillig eine Garantie von insgesamt 6 Jahren auf die Canyon Rahmen und Canyon Gabeln der Renn- und Triathlonmaschinen, sowie auf Mountainbikerahmen (ausgenommen Lagerungen und Federbeine). Unsere Garantie gilt ab Verkaufsdatum und nur für den Ersterwerber des Fahrrades. Schäden an der Lackierung sind davon ausgenommen. Wir behalten uns vor defekte Rahmen oder Gabeln zu reparieren oder durch ein entsprechendes Nachfolgemodell zu ersetzen. Dies ist der einzige Garantieanspruch, weitergehende Kosten wie Montage, Transport etc. werden nicht übernommen.
Ausgeschlossen von der Garantie sind Schäden durch unsachgemäßen bzw. nicht bestimmungsgerechten Gebrauch, z.B. Vernachlässigung (mangelnde Pflege und Wartung), Sturz, Überbelastung sowie durch Veränderung am Rahmen oder der Gabel (wie z.B. Gravuren oder Lackierungen) oder durch An-und Umbau zusätzlicher Komponenten. Bei Sprüngen oder Überbeanspruchungen anderer Art besteht ebenfalls kein Garantieanspruch.
 
ersterwerber bedeutet in dem falle dass nur demjenigen die garantieleistungen von canyon zustehen, der das bike gekauft hat.
anders ausgedrückt: wenn nicht deine name auf lieferschein/rechnung stehen und du versuchst was zu reklamieren lassen sie dich abblitzen.

du bist ersterwerber. welche gabel du in den rahmen baust ist deine sache (doppelbrückengabeln mal ausgenommen), garantie/gewährleistung stehen dir auch dann zu wenn du andere teile an den rahmen schraubst, solang dies "fachmännisch" ausgeführt wird. da canyon mit dem ersetzen teil nichts zu schaffen hat müssen sie dir darauf natürlich keine gewährleistung/garantie geben.

grüße
 
Hi burns,

das ist mir schon klar. Aber wenn ich jetzt ein Teil ausbaue und weiterverkaufe, dann
ist da keine Garantie drauf, was den Wiederverkaufswert einer brandneuen Gabel stark
mindert. Und würdest Du eine Totem 2010 ohne Garantie kaufen?

Gruss
Monster
 
ein dilemma könnte man sagen.
übrigens hat mich die 2-step problematik weg vom "180mm tourenbike" gebracht ;)
wie dem auch sie, viel glück
 
das ist mir schon klar. Aber wenn ich jetzt ein Teil ausbaue und weiterverkaufe, dann
ist da keine Garantie drauf, was den Wiederverkaufswert einer brandneuen Gabel stark
mindert. Und würdest Du eine Totem 2010 ohne Garantie kaufen?

Ich verstehe nicht ganz warum Du das machen solltest, wo ist der Sinn?
Wenn Du 2-Step möchtest kauf Dir die Teile und bau es um. Im Garantiefall kannst Du ja jederzeit wieder die Soloair Einheit einbauen.
Oder Du willst ganz sicher gehen, dann lass es bei einem offiziellen RockShox Service Center machen, dann hast Du absolut keine Probleme mit der Garantie.

Btw. das 2010er 2-step soll, nach allem was man so hört, nun funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
kann ich leider nicht bestätigen.

meine senkt sich nur mehr bis 150mm ab.

Ein Ölwechsel hat leider auch nichts gebracht.

Naja, schau ma mal..
 
So, hier noch die Fotos zum Spanngurt: Nix besonderes, ein Stück schön weiches Gurtband, eine normale Gurtschnalle aus dem Outdoorladen.. Alles passend vernäht, fertig. Innen hab ich noch ein Stück von der flauschigen Seite eines Klettverschlusses reingenäht. Das ist aber überflüssig wenn das Gurtband nicht zu hart ist.
4 cm lassen sich so ohne Probleme "traveln". So lässt sich der Aufstieg gut bewerkstelligen. Ohnen Absenkung gings auf längeren Strecken ganz schön in den Rücken.
Man muss allerdings aufpassen, dass die Gabel mim getravelten zustand nicht weiter einfedert. wenn die beim Ausfedern so richtig in den Gurt haut, dann wird sich wohl recht schell die Strebe des Castings verabschieden.

 
was ich noch dazufügen mag, und diese info kommt direkt von nem master service händler, der wirklich ahnung hat: wenn festgestellt wird, dass die gabel mit spanngurt gefahren wurde verweigert sram die gewährleistung. aufpassen ;)
 
Nach allem, was es darüber zu lesen gibt, kann ich nicht nachvollziehen, wie sich jemand allen Ernstes das Experiment 2-Step antun will.

@ Monsterwade: Ich fahr selber die Totem Solo Air, vorher Lyrik U-Turn. Ich vermisse die Absenkmöglichkeit nicht, hab sie an der Lyrik auch nur sehr selten benutzt. Bin damit auch schon den einen oder andern Anstieg mit ~1'000Hm am Stück hochpedaliert, übrigens auch in der Zentralschweiz. Wichtiger ist mir bergauf das Floodgate, um Gabelwippen zu unterbinden.
Aber ich weiss, das ist subjektiv, manche benutzten die Absenkmöglichkeit andauernd und würden nie drauf verzichten wollen.

Ich an deiner Stelle würd erstmal die Solo Air fahren und schauen, ob ich auch ohne Absenkmöglichkeit auskomme.

Gruss Pat
 
Habe jetzt miene Solo Air DH,

Was mich gleich mal stört ist das heftige "Klonk" geräusch beim ausfedern. Sie schlägt hart an auch wenn ide zugstufe eh schon zu langsam zum fahren ist.
Ist das normal?

Ansonsten muss ich mal schauen eventuell anderes Öl in die dämpfung, merke kaum was beim verstellung hätte gerne mehr druckstufe.

Aber erst mal testen und fahren dann seh mr weiter.
 
Habe jetzt miene Solo Air DH,

Was mich gleich mal stört ist das heftige "Klonk" geräusch beim ausfedern. Sie schlägt hart an auch wenn ide zugstufe eh schon zu langsam zum fahren ist.
Ist das normal?

Ansonsten muss ich mal schauen eventuell anderes Öl in die dämpfung, merke kaum was beim verstellung hätte gerne mehr druckstufe.

Aber erst mal testen und fahren dann seh mr weiter.
Die Druckstufe sucht doch fast jeder:p. Ein Bekannter mit ausreichend Background hat das Ding mal zerlegt. Normalerweise ist die Feder in der Druckstufendämpfung viel zu schwach vorgespannt um im Verstellbereich überhaupt eien Änderung an der Belastung der Shims vorzunehmen. Mit einem 2,5 mm Zwischenring wird erst eine spürbare Vorspnnung erreicht, die sich beim Verstellen der DS auch an den Shims bemerkbar macht. (Bei der 2008/2009er DS auf jeden Fall.)
Seit ich auf Coil umgebaut habe ist das Federungsverhalten so, dass ich keien Druckstufenverstellung mehr brauche. Jetzt passt das so.
 
Was mich gleich mal stört ist das heftige "Klonk" geräusch beim ausfedern. Sie schlägt hart an auch wenn ide zugstufe eh schon zu langsam zum fahren ist.
Ist das normal?
Meine Solo Air (ohne DH) macht das nicht. Selbst bei probehalber ganz offener Zugstufe nicht.
Klingt irgendwie nach zu wenig Öl? Der Forumskonsens von 73mm ab Oberkante bei abgezogener MC-Einheit, gilt der eigentlich auch für die neue DH-Variante?

Gruss Pat
 
Ich habe ja die option auf eine Coil ;-)

Ich wollte die solo air jetzt einfach mal testen weil ich doch ein paar kenne die ganz zufrieden sind.

jetzt mal abwarten bis Mai am Gardasee wird getestet und gefahren wenn ich dann noch nicht zufrieden bin wird es ne coil und gut ist die paar euero war mir der erneute Air gabelversuch wert.

@Pat, merci werde mal meinen hier bekannten RS Händler anrufen und fragen wieviel da rein muss.
 
Bin auch grad auf der Suche nach der Ölmenge für die 2010er?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja bin ich denn blind,such mir die Augen schon wund auf der RS Website aber find einfach nix.... woher habt ihr die Angaben??
Trotzdem schonmal Merci :daumen:
 
Das 2010er MiCo hat eine andere Ölmenge, sowohl das normale wie auch die DH Version.
Ah ja, daran sollte ich wohl denken, da letzten Monat meine Totem beim Importeur war und auf Garantie eine neue MiCo erhalten hat... ;)

Weiss grad jemand, wieviel die 73mm ausgemessen sind? Ich hab vage in Erinnerung, dass das eh bisschen mehr ist als die bis 09 empfohlenen 193ml?

Gruss Pat
 
Man muss allerdings aufpassen, dass die Gabel mim getravelten zustand nicht weiter einfedert. wenn die beim Ausfedern so richtig in den Gurt haut, dann wird sich wohl recht schell die Strebe des Castings verabschieden.
Und genau deshalb würde ich sowas niemals fahren wollen. Finde sowas grenzt schon stark an Fahrlässigkeit oder gar mutwillige Beschädigung. Außer auf Straße oder glatt geleckten Waldautobahnen dürfte das also nicht nutzbar sein? Und wehe man federt die Gabel aus Versehen mal ein. :rolleyes:


Ich vermisse die Absenkmöglichkeit nicht, hab sie an der Lyrik auch nur sehr selten benutzt. Bin damit auch schon den einen oder andern Anstieg mit ~1'000Hm am Stück hochpedaliert, übrigens auch in der Zentralschweiz. Wichtiger ist mir bergauf das Floodgate, um Gabelwippen zu unterbinden.
Ich weiß immer noch nicht, wie man fahren muss, dass die Gabel bergauf so sehr wippt, dass es stören könnte. Permanent im Wiegetritt? :ka: Meine Gabel (Lyrik U-Turn) ist echt weich abgestimmt und wippt bergauf, wenn überhaupt, nicht spürbar...
 
Und genau deshalb würde ich sowas niemals fahren wollen. Finde sowas grenzt schon stark an Fahrlässigkeit oder gar mutwillige Beschädigung. Außer auf Straße oder glatt geleckten Waldautobahnen dürfte das also nicht nutzbar sein? Und wehe man federt die Gabel aus Versehen mal ein. :rolleyes:
Das ist eine Hilfe für lange Auffahrten. Hier bei uns fährt man in in den meisten mehr als eine Stunde permanent bergan. Für 100 oder 200 Hm lohnt sich das nicht. Und die Wege, auf denen die Gabel beim Auffahren mehr als 4 cm arbeiten würde sind aus konditionellen Gründen eh nicht fahrbar.
Ist halt immer abhängig vom Einsatzgebiet.
Es gibt ja auch genügen Leute die einen für gagga halten wenn man seinen Freerider stundenlang berghoch wuchtet.
 
>Es gibt ja auch genügen Leute die einen für gagga halten wenn man seinen Freerider stundenlang berghoch wuchtet.

Genaus so wie manche es für Gaga halten mit nem Hardtail die schönsten Trails runterzueiern :lol:
 
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