rocket ron 2.25 .ist es zu berit????

Registriert
5. Februar 2012
Reaktionspunkte
10
Ort
laufenburg
Hi!
Ich habe ursprünglich rr evo 2,1 montiert gehabt.
Ich habe es gleich gegen 2,25 er getauscht, und mir ist auf gefallen, dass es doch etwas eng sitzt!
Rahmen Scott Scale 920.

Einstazgebit :Marathons ,cross country aber alles im hobby/Amateurbereich.

Was meint ihr?

ps :ich habe vorne die 2,25er darauf gelassen.Ich habe schon mal gesehen, dass es vorne etwas breiter ist...macht es überhaupt sinn?

danke!
large_iii.jpg
 
[...] Ich habe schon mal gesehen, dass es vorne etwas breiter ist...macht es überhaupt sinn?
[...]
Ich finde es am sinnvollsten, wenn der vordere Reifen stabil und gripstark ist, und der hintere Reifen etwas voluminöser (aber leichter und schneller) ist und auf einer möglichst breiten Felge sitzt. Vorne stehen Grip und Sicherheit im Vordergrund, hinten spürt man in erster Linie den Rollwiderstand. Gripstarke Reifen fallen oft etwas schmaler aus (stämmige Schulterstollen statt Volumen), während breitere Reifen tendenziell besser rollen - vor allem Offroad. Aber der Breitenunterschied darf nicht zu groß sein, sonst ist es funktionell und optisch nicht mehr stimmig.
 
Ich finde es am sinnvollsten, wenn der vordere Reifen stabil und gripstark ist, und der hintere Reifen etwas voluminöser (aber leichter und schneller) ist und auf einer möglichst breiten Felge sitzt. Vorne stehen Grip und Sicherheit im Vordergrund, hinten spürt man in erster Linie den Rollwiderstand. Gripstarke Reifen fallen oft etwas schmaler aus (stämmige Schulterstollen statt Volumen), während breitere Reifen tendenziell besser rollen - vor allem Offroad. Aber der Breitenunterschied darf nicht zu groß sein, sonst ist es funktionell und optisch nicht mehr stimmig.
Du würdest also hinten zur breiteren Felge tendieren ggü dem Vorderrad, richtig verstanden?
 
Nur wenn zum Ausgleich der Vorderreifen stabiler ist. Vor dem Hintergrund, daß der Rollwiderstand vorne nicht so wichtig ist und die Umrüstung auf eine breitere Vorderradfelge teurer wäre als einfach einen eigenstabilen Reifen zu nehmen, ergibt das durchaus Sinn. Ist dann auch schön pannensicher.
Als Starrgabelfahrer mache ich's besonders extrem und fahre vorne 2ply-Reifen von Maxxis. Die sind so schwer wie 2 normale Reifen. Ich fahre damit zwar kein Downhill, aber die Dinger kann man wunderbar zweckentfremden und als Tourer mit 1,2 bar fahren, wo sonst 1,8 bar nötig wären. Mir ist noch keine Kombination untergekommen die auch nur annähernd so gut funktioniert. :D
 
hi.

ich danke Euch für die Antworten.

Was mir noch aufgefallen ist, und ich denke es hat auch Einfluss auf die Fahreigenschaften ,dass die neue Felge 21mm Maulweite hat und die Originale nur19mm gehabt hat.

Also die schmalen 2.1 Reifen liegen auf einer Felge welche 2mm breiter ist

(original war dt swiss darauf 1988g 19mm Innenbreite und die neuen funworks 1540g mit 21mm Innenweite)

irgendwelche Ideen diesbezüglich?
 
Ist schon mal ein kleiner Fortschritt. 19mm ist ja Trekking-Breite. Wenn man von der (sehr strengen) Vorgabe ausgeht, daß die Felgenmaulweite die Hälfte der Reifenbreite betragen sollte, sind 21mm immer noch wenig. Aber es entspricht haargenau der Faustformel: Reifenbreite in Zoll * 10 = Maulweite in mm. Also 2.1"-Reifen = 21mm-Felge.
 
MTB-Reifen sind meistens breiter und dünnhäutiger als Trekking- oder Straßenreifen. Daß es keine gute Idee ist, einen 2.4er auf eine 17mm-Straßenfelge zu packen, ist hoffentlich unumstritten. Darüber, wo genau der Grenzbereich liegt, kann man sich streiten. Ich gebe zu, daß ich womöglich das Richtige mitunter übertrieben darstelle. :p
 
stimmt. völlig unfahrbar. 1,95" ist das maximum was man da fahren kann. sonst kippt sofort der reifen vonner felge!

Alles eine Frage des Drucks, weißt du doch ;) 2,4" auf 17 mm funzt wunderbar...bei >3Bar :rolleyes:

Passt doch. Wenn's beim Fahren (durch Verwindung von Rahmen und Laufrad) nirgends streift, ist alles gut.

Eben. Versuch macht kluch. Ich hatte mal einen 2,4" in einem Hardtail, da war der Abstand noch geringer. Alles kein Problem, bis ich in den Wiegetritt gegangen bin, dann *rrRRRrrr* *rrRRrr*. Irgendwann war die Strebe soweit abgeschliffen, daß es mich nicht mehr genervt hat. Den einen mm kann eine Strebe ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fahre nun 2.2er Conti auf 23mm anstatt 19mm. Ist schon ein deutlich besseres Handling. Auch mit 19mm ging es gut zu fahren, dennoch bieten die breiteren Felgen einfach mehr Feeling.
Bei mir kamen allerdings einige Faktoren zusammmen: 23mm statt 19mm, mit v1.5/h1.6 bar nun niedrigerer Druck, Latex statt Butyl Schläuche, geringeres Gewicht des LRS, besserer Aufbau da von Hand vom LR-Bauer gefertigt gegenüber Erstausrüstung ab Werk.
Unterm Strich ein sehr großer positiver Unterschied. Würde ungern zurück wechseln :)
 
Zurück