Rocky Mountain Slayer SXC Thread

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Enger mag sein, aber es ist keine Welt. Ich hab's bisher nicht mit dem Meßschieber bearbeitet, aber vom Augenmaß her waren die Unterschiede nicht groß.
 
so, hab heute mein sxc zum ersten mal mit der 36 VAN RC2 ausgeführt, fährt sich sehr gut! die gabel sackt weniger weg als die 66 davor und ist trotzdem feinfühliger.
aber: schön langsam bekomm ich die krise, was den dämpfer bzw die hinterbauperformance anbelangt. seit dem motopitkan-tuning spricht der dhx noch feiner an, die federwegsausnutzung passt auch. bei langsamer fahrt funktioniert der hinterbau super, gibt genau richtig viel vom federweg frei. sobald es aber schneller zugeht, wird die performance deutlich schlechter, das fahrwerk richtig bockig. da kann ich an der zugstufe herumstellen, was ich will, es ändert sich nichts. und das nervt!
wer hat ähnliche erfahrungen? lösungsvorschläge?
 
Hauptluftkammer verkleinern
max 150psi in PiggyPack
PiggPack 2 Umderhungen zu
Zugstufe bischen spielen

Die kastration kommt meist uber den nötigen hohehn Druck im PiggyPack.
Dadurch kommt er bei schnellen Schlägen nicht mehr mit

Habe auch die Hauptluftkammer verkleinert, kein Vergleich zu früher!
 
tja, und genau das programm hab ich schon 1:1 umgesetzt :(
druck im piggy back ist sogar nur 90 psi, da bin ich aber noch am experimentieren.
ich weiß echt nicht mehr weiter! auf schnell gefahrenen wurzelpassagen fühlt es sich so an, als würde der hinterbau im letzten drittel des FW regelrecht blockieren. wirkt wie ein durchschlag, ist aber keiner. die spielerei mit dem piggy back volumen ändert daran auch nix.
anderer dämpfer? dhx coil?
 
Halloooooooooooooo,
ich rede nicht vom Volumen im PiggyPack!
Ich meine das Volumen der Hauptkammer!

Das ist etwa so, als hättest du einen Coil, würdest aber immer mit der falschen Feder fahren.

Die Progression verläuft einfach zu flach.
Da kannst du ander Dämpfung fummeln bis du schwarz wirst.
Habe auch alles auprobiert.

Ohne die Hauptkammer zu verkleinern hatte ich (bei 75kg fahrfertig) 170psi im Piggypach und die Kammer um 2,75 Umdrehungen zu gedreht.

Dann hatte ich ein gleichmäßiges Einferdern.
Aber da es nur über Druckstufe manipuliert war, ging das alles zu Lasten des Ansprechverhaltens.

Also habe die Progression über die kleinere Luftkammer geholt.
Dafür dann die Druckstufe auf 150psi, PiggyPack 1,5 Umdrehungen zu.
Und siehe da, das Teil federt gleichmäßig ein, der Hinterbau sackt nicht weg und alles arbeitet recht feinfühlig.

Die Sache mit der (zu)großen Luftkammer bei Foxdämpfer haben bereits verschiedene Bikehersteller bemerkt und geändert.
Daher sieht mal immer öfter dhx Dämpfer mit kleinem Luftgehäuse.
 
Ja Schitt!
Und das Tunen hat auch nix gebracht?
Ob das mit dem Coil so viel besser wird?

Da weiß ich so auch kein Rat mehr, sorry.
 
Einen stinknormalen 225.
Würde mich mal interessieren.
Sensibel ist der auf jeden Fall!
Ohne ProPraddel
 
Mhm nach langem hin und her hab ich mich nun doch entschlossen bei entsprechendem Angebot meinen Slayer SXC 70 Rahmen abzugeben. (incl Dämpfer)

Rahmenfarbe weiß
RH 18"
Hat bereits die neuen verbesserten Achsen die auch halten.

Normale gebrauchsspuren. Keine Defekte oder ähnlichs. Wurde nie zu irgendwelchen Rennen gefahren sonder nur auf leichten Trails.

Wer interesse hat PN :daumen:

Hier noch n Bild.

STH70879.JPG
 
@ das leidige dämpferthema: die günstigen dt-dämpfer (225er) scheinen leider bei 200mm EBL nur 50mm hub zu haben und fallen somit weg. derzeit reizt mich der MZ rocco TST R genauso sehr wie der dhx 5 (coil), mal schaun...
 
Hallo!
Hast du schon Kontakt mit MP wegen dem Problem aufgnommen? Normalerweise kannst du ja den Dämpfer wieder hinschicken und sie ändern wieder etwas bis es dir passt. Support sollte ja 12 Monate sein. Was für ein Tuning hast du machen lassen. Bei einem Pro Race Tuning hast du dann ja eine 2 Stufige Zugstufe, die Federwegsabhängig ist. Was zwar gegen Kicken beim springen super ist, aber bei einem Wurzelteppich kann das aber genau das gegenteilige bewirken. Bei ersten gröberen Schlag, kommt die "2te" Stufe zum tragen und der Dämpfer federt langsam aus --> es kommt aber schon der nächste Schlag und durch die langsame Dämpfung steht noch zu wenig Hub zur Verfügung. Ich würde mal versuchen die 2te Stufe schneller zu machen.

Ich kenn das Problem nur von der 36 Rc2. Habe dort auch ein Pro Race Tuning. Das das ganze aber ordentlich funktioniert, muss ich einen sehr hohen Druck fahren. Dann funktioniert das ganze sehr gut.
Grüße
 
danke, guter tipp! hab schon eine anfrage diesbezüglich an MP geschickt, die antwort kann aber auf sich warten lassen. ich werde morgen mal mit höherem druck in der hauptkammer experimentieren, vielleicht wird's ja dann besser.
 
Wenigstens die erste Überarbeitung sollte an sich so und so mit drin sein. Die Jungs sind ja zwar gut, aber wenn sie den "Punkt" mal nicht getroffen haben sollten die das normal schon noch so ändern, daß es dem Fahrer gefällt.
Meine Gabel mußte auch nochmal zu denen zurück, da mir die Abstimmung nicht so gefiel bzw. sie's einfach etwas zu gut gemeint hatten. Das ist aber auch bei Push bzw. TF so, daß sie's nochmal überarbeiten wenn es einem nicht gefällt.
 
Ja, es ist ja kein Zweit-Tuning. Eigentlich. Das ist wie wenn du in eine Pizzeria gehst und dem Koch beschreibst, daß du eine Salami-Pizza willst. Aber du sagst nicht wie es heißt, was du willst, sondern du beschreibst wie es sein und schmecken soll.
Wenn er dir dann eine Pizza mit Sardellen und Oliven bringt, hat er verwachst :D

In der Regel liegen die ja nicht grob daneben. Die Richtung sollte stimmen, die Verbesserung sich schon andeuten oder ersichtlich sein. Nur gibt's trotz den Fragebögen halt gewiß noch hier und da Entscheidungen, die von den Tunern selbst getroffen werden, basierend auf Erfahrung z.B. Wenn dabei aber was in eine Richtung läuft, die dir für deine Fahrerei nicht paßt, dann braucht es halt eine kleine Korrektur. Und die sollte schon im Preis mit drin sein. Du bezahlst ja für ein verbessertes, auf dich abgestimmtes Federelement. Das sollte dann auch da sein.
 
Drehen wir uns nicht im Kreis?
Flinkes Arbeiten bei kleinen schnellen Schlägen mit einer geringen Zugstufe im ersten Federwegsbereich ist klar.
Aber mehr Druck im Piggypack führt doch zu einer größeren Druckstufe über den kompletten Federwegsbereich.
=> Dadurch wird doch das schnelle Einfedern behindert?

Welches Baujahr ist dein Dämpfer?
Meiner ist baujahr 2008. Ich merke schon einen deutlichen Unterschied im Ansprechverhalten (und Einsacken) zwischen 150psi und 170psi im PiggyPack.

Ich würde unseren Hinterbau gerne mal auf einem Prüfstand sehen, nicht immer nur mit dem Popo fühlen......

Gruß
 
Da könnte man halt sagen, daß das federwegsabhängige Arbeiten das beheben soll. Kleine schnelle Schläge mit einer schnelleren Zugstufe im ersten Teil des Federwegs, die z.B. mit einer starken Endprogression das Aushebeln bei weiten Sprüngen verhindert. So könnte/würde es für mich z.B. einen Sinn ergeben.

Prüfstand wäre sicher interessant, aber wie würde das helfen? Ein Rennfahrer kann so evtl. ne gute Abstimmung für einen bestimmten Kurs finden, aber ob man sich nur über Diagramme die perfekte Federungs-Performance herbei zaubern kann? Dafür braucht's denk ich doch einiges an Erfahrung.
Im Prinzip liegt doch da genau der Knackpunkt, wieso man zu einem Fahrwerks-Tuner geht und sich nicht selbst einen Stapel Shims und ein paar Kännchen Öl besorgt. Man weiß zwar was einen stört, evtl. auch wie's sich anfühlen sollte, aber das dann auch so aus durch Änderungen aus den Federelementen zu holen, mit möglichst geringen "Nebenwirkungen", ist für mich die Kunst bei so einer Geschichte.
 
Moin!

Bin momentan auch am Überlegen mal nen Coil auszutesten, vielleicht wirkts sich ja positiv auf die ganze Performance des Hinterbaus aus...

Habe leider ziemlich wenig Ahnung von Stahlfederdämpfern, daher muss ich euch um Rat fragen: Ist der Unterschied zwischen nem DHX Coil 3.0 und 5.0 ein größerer als die Propedal Funktion und Bottom-Out??

Über die MZs hört man ja eigentlich auch nur Gutes, jedoch is mir der Roco TST R nen bischen zu teuer um ihn "nur" auszuprobieren..
 
Da könnte man halt sagen, daß das federwegsabhängige Arbeiten das beheben soll. Kleine schnelle Schläge mit einer schnelleren Zugstufe im ersten Teil des Federwegs, die z.B. mit einer starken Endprogression das Aushebeln bei weiten Sprüngen verhindert. So könnte/würde es für mich z.B. einen Sinn ergeben.

Das ist ja auch einleuchtend, sag ich ja.
Aber der Druck im PiggyPack bewirkt eine größere Druckstufe über den kompletten Weg.
Das würde bedeuten, dass das Rad erst garnicht einfedert wenn es schnelle kurze Schäge hagelt.
Daher denke ich, dass wir uns ím Kreis drehen.

Mit dem Prüfstand würde ich gerne mal ausprobieren, wie ich die Parameter einstellen muss, dass das Rad auf der Rolle bleibt.
Man könnte sehen, ab wann es abhebt bzw. nicht mehr den Schlägen folgen kann.
=> Ist natürlich nur ein Wünsch, glaube kaum dass so etwas mal durchgeführt wird.
 
ich bekomm nächste woche einen dhx 5 coil, allerdings nur mit einer 400er feder, lt. berechnung bräuchte ich eher eine 500er. vom MZ rocco hört man wunderdinge, den konnte ich aber nicht so günstig gebraucht finden.
 
5.0: Volumen PiggyPack & Druck verstellbar
4.0: Druck PiggyPack verstellbar, Volumen Werkseinstellung
3.0: alles Werkseinstellung
 
@rocky: Stimmt, jetzt sehe ich was du meinst. Da hast du natürlich Recht mit.

Die Sache mit dem Prüfstand klingt sehr interessant, daß es sowas überhaupt stationär gibt wage ich fast noch zu bezweifeln :D Denke daß selbst die Hersteller ihre Teile nach der Entwicklung im Computer mal auf einen Dyno schnallen und man dann z.B. mit 2D-Recording ins Freie geht, um dort echte Messwerte vom Fahren mit denen des Dyno abgleicht. 1:1 Simulation in-house kenne ich aus der Formel 1, da wurde das mal gemacht (wird es vielleicht noch). Falls du sowas meintest, das wäre halt grob meine Idee eines wirklichkeitsgetreuen Prüfstands gewesen :) Wenn ich mir allein überlege, daß die Firmen ihre Gelände-Reifen auf glatten Stahlrollen messen, nu ja.
 
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