RS Revelation 2010 U-Turn Race vs. Team

das freut mein uphill-trail-uphill-trail-uphill-trail-uphill-downhill herz :)

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... und oben musste noch den Händler einzeichnen, der dir mal schnell die 150er verkauft (und die 120er in Zahlung nimmt natürlich)! :D
ne, mal im Ernst, von "dauerhaft runtertraveln" kann man da ja wohl eher nicht sprechen.
 
... und oben musste noch den Händler einzeichnen, der dir mal schnell die 150er verkauft (und die 120er in Zahlung nimmt natürlich)! :D
ne, mal im Ernst, von "dauerhaft runtertraveln" kann man da ja wohl eher nicht sprechen.
Er hat eine U-Turm. Mit dauerhaft runtertravelm meint er wohl, dass die den gesamten Uphill (also 80% der Zeit:D) getravelt bleibt, und nicht nur an kurzen Steilstücken.
Das ist auch das Einzige, wo das traveln Sinn macht. Für kurze Steilstücke ist das alles nur unnötiges Gebastel.
Bevor du da die Gabel abgesenkt hast, hast du schon lange die Ellenbogen nach aussen geklappt und bist den Anstieg hoch gefahren.
 
jawohl, genau so ist das :). schade, dass es bis jetzt noch nicht Dual Position Air bei RS gab.
 
Ich hatte das auch so verstanden, nur sharky scheint das irgendwie anders interpretiert zu haben, wenn er schon von "permanent" spricht. Hinter der ursprünglichen Frage steckt aber möglicherweise die Vorstellung, dass die U-Turn Feder beim Runtertraveln zusammengedrückt wird. Wenn ich das richtig sehe, ist das aber gar nicht der Fall, sondern dieser "Schrumpfschlauch" oder wie das Dingens heißt, wird einfach nur in seiner Position verschoben. Ist das so?

Edit:
Ne, Holzweg. Der Schrumpfschlauch hat wohl nur den Zweck, dass die Feder nicht an der Innenseite des Standrohrs klappert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei U-Turn Air schaubt sich ein Plastikteil in die TopCap und ein zweiter Kolben zur Kennlinienanpassung fährt aus.
Bei den Stahlfeder U-Turn fungiert einfach die Feder als Gewinde und ein Plastikteil wird darin nach unten geschraubt.
 
poploc adjuster angekommen, montiert und versucht die gabel zu blockieren und ... keine reaktion. die gabel federt nach wie vor voll durch. klasse, oder? :rolleyes: auch der compression adjuster hat eher eine lasche rasterung. ausserdem kann ich ihn im uhrzeigersinn drehen bis zum anschlag, das stellrad am holm wird auch nicht vom bowdenzug mitgenommen :rolleyes:

ich glaub, ich geh jetz schlafen.
 
das klingt erst mal nach einem montagefehler deinerseits, wenn "das stellrad am holm", womit wohl das blaue rad an der gabel gemeint ist, nicht mitgenommen wird. sicher, dass die zugspannung stimmt? wenn das rädchen nicht mitgenommen wird, kann die gabel nicht blockieren. zudem mal die floodgate einstellung bitte testen
 
ja, es war das floodgate. habe vergessen, das floodgate komplett zu schließen. danach hat die gabel komplett blockiert.

aber jetzt habe ich bei der einstellbaren compression bedenken. beim normalen draufsitzen und leichtem bremsen mit der vr-bremse federt die gabel noch immer genau so schnell und tief ein wie zuvor. mal schaun, wie sich das im fahren äussert. ich mag das tiefe bremsnicken nicht. und an stufen taucht mir die gabel auch viel zu viel ein.
 
Das bekommst du nicht weg ohne die Gabel deutlich unkompfortabler zu machen. Dazu braucht man getrennt einstellbare High-/Lowspeed Druckstufe. An Stufen solltest du besser den Fahrstil anpassen.
 
ich denke mal, dass ich die treppenstufenproblematik über die blockierfunktion und eine entsprechende einstellung des floodgates erreichen kann. wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, reguliert das floodgate die freigabe des gesperrten federweges. je mehr ich das floodgate öffne, desto schneller bekomme ich "etwas" federweg.

für treppen geradeaus runter brauche ich das nicht, aber bei langen wendeltreppen ohne richtungsänderung (kann man nicht wirklich mit verblockten serpentinen vergleichen, weil sich auf einer wendeltreppe das bike mit der zeit wirklich heftig destabilisiert) könnte ich das gut gebrauchen.

ok - aber was hat es dann mit der einstellbaren druckstufe auf sich. auf welchem untergrund bzw bei welcher fahrweise macht sich denn da eine änderung bemerkbar :confused:
 
Eigentlich ist die Verstellung eher zur Wippunterdrückung gedacht. Bei nicht getrennter High/Lowspeed hat man eben immer den Kompromiss. Verstellst du das eine, verstellst du das andere mit. Heißt erhöhst du die Druckstufe für Stufen oder gegen Bremsnicken (also Lowspeed) wird die Gabel auch unkomfortabel für Schläge vom Untergrund (also Highspeed). Das mit dem blockieren/Floodgate bei Stufen machen viele.
 
Hab ich auch eine zeitlang versucht. War mir aber viel zu wiggelig. Meistens geht es ja nur um einzelne Absätze innerhalb eines Trails. Floodgate zu/auf, da bist du mehr am Umstellen als das du Zeit hast den Trail zu geniessen.
Wenn man für anspruchsvolle Anfahrten konsequent den Sattel absenkt (oder eine verstellbare Stütze hat) dann ist das Durchsacken an Stufen gar nicht mehr so störend. Man kann dann ja den gesamten Schwerpunkt weiter nach unten verlagern ohne sich gleich hinter den Sattel zu begeben.
 
floodgate bleibt doch in einer einstellung. lediglich durch das lockout+ eingestelltem floodgate könnte ich federweg reduzieren und wippen unterdrücken.

hier gehts um wendeltreppen bei eingeschlagenem lenker. versuch mal eine wendeltreppe über 5 meter höhe nach deinem schema.
 
Wie oft hast du denn Wendeltreppen auf deinen Trails? :confused:

Auch mit Floodgate und Poploc am Lenker bin ich bis jetzt noch zu keiner zufriedenstellenden Einstellung gekommen was das Wegsacken betrifft.

Schätze die getrennt einstellbare High-und Lowspeed-Druckstufe scheint schon ein sinnvolles Feature zu sein.

Gibt es das bei Blackbox-Mc oder erst bei MIssion-Control?
 
Wie oft hast du denn Wendeltreppen auf deinen Trails? :confused:
es reicht doch schon dass man an einer stelle absteigen muss, um mies drauf zu kommen :D

aber mich nervt ja schon das ganz normale einsacken beim leichten anbremsen. boah ... voll! war mit der terralogic nicht so und mit starrgabel schon gar nicht. muss mich da echt heftig umgewöhnen.
 
Das ist es, die Gewöhnung. Das Einfedern beim Bremsen ist systembedingt bei Teleskopgabeln. Finde das es nicht schlimmer ist als bei einer Fox Talas oder Magura mit Stahlfeder (meine Vergleichsmöglichkeiten).
 
so. keine ahnung, was ich jetzt alles rein-, raus- und überhauptgedreht habe. aber jetz passt es mir schon mal nicht schlecht. könnte auch ein zwischenstep zum eingewöhnen für später sein. ist jedenfalls mit schmalen auf 2 bar aufgepumpten 2.1 reifen recht straff, die gabel. trotzdem nutze ich 135 mm federweg bis jetzt. richtig dicke brocken hatte ich noch nicht.

floodgate ist 4 klicks geöffnet
compression beinahe voll drin (die skala auf dem hebel sieht man zu gut dreiviertel)
positivkammer jetzt auf 90psi
negativkammer auf 60(!)psi
zugstufe zweidrittel rein gedreht
geht voll ab

bei mir hinterm haus im wald habe ich einen kleinen, feinen dirtspot mit kickern, wurzeln und pumptrack. mein bike ist zwar kein dirtbike, hat aber voll überzeugt im vergleich zum alten.

danke euch allen für all eure hilfe und tipps!

:winken:
 
Stimmt, die Gabel ist straff, saugt kleine Schläge nicht gut weg.
Abhilfe ist 2,5 WT als Dämpfungsöl, hatn Kumpel probiert an der Reba, er meint, es zöge ihr zwar nicht ganz den bockigen Zahn, aber es sei deutlich besser. Mal probieren...
 
meiner erfahrung nach kann die gabel aber auch weicher abgestimmt werden, wenn man das mag. straff ist sie bei mir ja nur, weil:
  • ich aktuell 2 bar in dünne cc-asphaltschneider reingepresst habe
  • die negativkammer minimal befüllt habe
  • und satt die druckstufe reingedreht habe
  • weil ich das so möchte

die gabel kann man wirklich supersanft bekommen, wenn man:
  • voluminösere reifen mit mehr eigenfederung wählt
  • die negativkammer mit höchstens 5 psi weniger befüllt als die positivkammer, also als beispiel +90/-85 psi
  • die druckstufe draussen lässt

bei beiden möglichkeiten kann man nach wie vor den maximal möglichen federweg nutzen.

variante 2 war zwar sehr komfortabel, leider habe ich aber mit ihr auf längeren touren rasch die körner aufgebraucht.
 
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