Rücken schützen

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19. Juli 2011
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Servus,

ich hab mir jetzt ein neues Hardtrail-MTB gekauft, um diverse MTB-Strecken im Wiener Wald, Alpen, etc unsicher zu machen (Touren um die 3-5 Std). Unsicher sollts nicht sein, darum will ich mir auch was für´n Rückenschutz kaufen. Nur hab ich bisher noch keine Erfahrung mit was es am geschicktesten ist. Reicht ein "einfacher" Rückenprotektor, Rückenprotektorweste oder doch ein Rücksack mit integriertem Protektor? Preiskategorie ist für den Anfang nicht das wichtigeste. Was für mich wichtig ist/zählt, ist die Sicherheit und vorallem Belüftung, da ich relativ schnell schwitze.

Danke schon mal für die Hilfe

p.s. Die Suchmaschine hat mir leider nix ausgespuckt.
 
Für lange Touren brauchst keinen Rücken-Protektor. Das brauchst Du nur für Freeride oder Trialeinlagen mit hohem Risiko heftig auf den Rücken zu stürzen (Sprünge etc.) Helm reicht für Touren. Lange Handschuhe machen noch am ehesten Sinn, da die Hände immer was abkriegen beim Sturz. Die Knie auch oft, aber Touren mit nem Knieprotektor enden immer mit Verletzung durch den Protektor (Scheuerstellen).
 
Danke, ich habe passende für meinen Einsatzzweck (Freeridetour - also knackig hoch und ruppig wieder runter / Park). Aber der TE will Touren um die 3-5 Std. mit Protection machen. Und die Knieschützer will ich sehen, die nach 5 Std. Tour (also Treten, nicht Bikeparkrollen!) keine Scheuerstellen hinterlassen. Und selbst wenn würd ich auf CC-Tour keine anziehen, schon alleine wegen der Wärme ...
 
mir gehts rein um den Rücken und nicht um die Knie. Rücken soll meiner Meinung nach auch bei längeren geschützt sein, da es bei bei Abfahrten immer aufstellen kann. Bitte um Empfehlungen. :daumen:
 
Wenn du unbedingt auf Touren den Rücken schützen willst, würde ich dazu raten, KEINEN Protektorenrucksack zu kaufen. Hole dir dann lieber einen richtigen Rückenprotektor, der richtig sitzt (per Bauchgurtfixierung) und den du dann bei allen Rucksäcken und auch ohne Rucksack verwenden kannst.

Aber wie gesagt, die Wahrscheinlichkeit, dass du dir den Rücken brichst, ist auf ner normalen Tour sehr gering.

Knie sind dagegen sehr einem sehr hohen Verletzungsrisiko ausgesetzt und auch schon schnell so beschädigt, dass du den Rest des Lebens keinen Spaß mehr am Biken oder Laufen hast. Wenn Du also schon auf Nummer sichersicher gehen willst, dann nimm auch Knieschützer mit, die du erst vor heftigeren Abfahren anziehst.

Auch der Hals ist mehr gefährdet, da man nur ungünstig auf dem Kopf landen muss, um dann querschnittsgelähmt zu sein. Das ist auch wichtiger als Rücken.

Im Hochsommer nehme ich für Freeridetouren daher nur 3 Protektoren mit, die ich aber nur bergab aufziehe: leichter Fullfacehelm, Knieprotektoren, Nackenprotektor (Leatt Brace). Hier rede ich aber von 500 hm Touren, wo es max. 1 Std. bergauf geht.
 
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