Salzkammergut Trophy

Wetter genial? Naja, zumindest versöhnlich :cool: ab der Hälfte der großen Runde. Was für ein Schlammassel. War dennoch ne super Stimmung an der Strecke, auch am Vormittag. Klasse wenn einem die Labehelfer auch noch die Brille putzen. Das hat motiviert sich durchzubeißen und es hat sich gelohnt :bier:. Hammer, wenn man schon nach 4 Std denkt ob man weitermachen soll und man dann insgesamt knapp 15 Std durchhält.
Der Bikecheck war zwar nervig, ging aber dann doch vorüber. Schade nur, dass einige Teilnehmer meinen einen Freibrief für die Müllentsorgung auf freier Strecke haben. Da wurden offensichtlich Schläuche, Trinkflaschen, Kartuschen usw an den letzten Anstiegen entsorgt um leichter zu sein :spinner:.
 
Ich krame mal das alte Thema raus:
Ich fahre dieses Jahr zum ersten Mal die Salzkammergut-Trophy (A-Strecke).
Ich würde gerne ein Depot mit Gels/ Riegeln/ Werkzeug etc. am Abend vor dem Start so bei der Hälfte anlegen.
Wie sollte ich am besten vorgehen?
Ist Görb habe ich bei km 130 entdeckt. Ist dort auch eine Verpflegung? Kann ich da ein Paket einfach am Abend vorher abgeben/ablegen? Ist es dann am nächsten Tag noch da?
 
Du kannst auf der Karte die Verpflegungen sehen. Frag beim Veranstalter nach, ob du den Leuten von der Verpflegung was mitgeben kannst. Am Abend vorher Dinge zu deponieren und sich drauf zu verlassen, dass sie am nächsten Tag noch da sind...könnte in die Hose gehen.
 
Am besten am Tag vorher die Gegend Erkundschaften und/oder Anwohner fragen, ob man sein Auto hinstellen kann. Nur den Autoschlüssel nicht vergessen :)
 
Ich habe bei meinen Teilnahmen immer am Vortag an 2-3 Punkten Gels in der Landschaft deponiert. Diese waren auch immer am Renntag noch an Ort und Stelle. Dies werde ich auch dieses Jahr wieder so machen.

Parken ist kein Problem. Die möglichen Parkplätze kannst Du hier sehen:

http://www.salzkammergut-trophy.at/strecken-pid177 und danach den Ortsplan downloaden.

Ich wünsche allen stramme Waden!

Ortsplan.pdf
 
Ich werde vermutlich 3 Depots einrichten:

1. auf der Geraden am Fluss/Bach irgendwo zwischen AP3 + AP4
2. irgendwo in der Nähe von AP6
3. im Aufstieg des legendären Salzbergs nach AP7

Die Gels verpacke ich in Plastikbeutel.
 
Hatte seinerzeit die gleichen Überlegungen. Vor Allem ein Klamottendepot. Letztlich habe ich es nicht gebraucht. Versorgung war bestens. Hatte die erste Hälfte alles angezogen (Regen :heul:). Ab 2. Hälfte bei einem Verpflegungspunkt alles unnötige abgeben (Sonne :anbet:). Bekommt man dann im Ziel wieder.

Viel Erfolg.
 
Klamotten deponiere ich keine, nur Gels. Den Rest auf Mann. Das Wetter scheint uns dieses Mal ausnahmsweise gnädig zu sein. Allen ein erfolgreiches Rennen!
 
Hoffen wir das das Wetter gut wird.

Ich bin in der glückliche Situation 2 Betreuer dabei zu haben, diese deponiere ich einfach an den Assitenzpunkten =)
 
Mit ein wenig emotionalem Abstand kann ich für die Trophy-Strecke A mal mein persönliches Fazit ziehen.

Organisation, Streckenverlauf, Panorama, Streckenbeschilderung, Warnhinweise, Streckenposten, Sanitätsposten, Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit, Zuschauer, Teilnehmer, Stimmung, Start/-Zielbereich, Fahrerlager, Expo, Ambiente,… sind überragend und auf Top-Niveau.

Was aber gar nicht geht ist die Qualität der Verpflegung auf der Strecke. Diese fällt dramatisch aus dem Gesamtrahmen. Auf der A-Strecke würde ich, vorsichtig geschätzt über 13h, mit einem Verbrauch von 9000-10000 kCal rechnen. Salamiwürfel, Käsewürfel, saure Gurken, Wassermelonen, Bananen, trockener Bröselkuchen, … sind in keinster Weise auch nur annähernd eine sinnvolle Ernährung bei derartigen körperlichen Belastungen und völlig unzureichend zur Deckung des Energiebedarfs. Hier wird wohl auch kräftig durch die Teilnehmer in Eigenregie zugefüttert. Gut zu erkennen an den mit Geltüten übersäten Wegen am Anfang jeder Feedzone. Für mich gibt es dafür 2 Erklärungsansätze. 1.: Der Veranstalter weiß es nicht besser. Hier könnten ja mal frühere Sieger und auch dem Veranstalter sicherlich bekannte Langstreckenikonen zu Rate gezogen werden. Oder 2.: Die Prioritäten im Veranstaltungsbudget sind da deutlich in andere Bereiche verschoben.
Bei einmal Hölle und zurück will (und muss) ich mich voll auf meine maximale körperliche u. mentale Leistungsfähigkeit konzentrieren und habe keine Lust, mich auch noch mit der qualitativ mangelhaften Verpflegung rumzuschlagen. Aus sportlicher Sichtweise macht für mich hier eine weitere Teilnahme keinen Sinn.
 
Muss ich zustimmen. Ich hatte das allerdings geahnt und die komplette Verpflegung dabei. Man könnte gerade auf den letzten 60 km extra Verpflegung für die Fahrer der A Strecke anbieten. Nervig waren auch die vielen langsamen Fahrer der B Strecke. Teilweise war es echt voll. Den Salzberg haben viele beispielsweise hochgeschoben.
 
Leider muss ich auch zustimmen. Zum Glück hatte ich genügend Gels dabei und deponiert. Ausser Bananen und Salz gab es nichts Sportlergerechtes. Auch hatte ich das Gefühl, dass das ISO-Getränk recht "dünn" angemischt war. Der Rest war TOP!
 
Zurück
Oben Unten