Schaltung einstellen nach Kettenwechsel

Zombie025

auch entspannt...
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Hallo, ich schraube seit über 20 Jahren an Rädern aber das habe ich noch nie erlebt: ich wechsle regelmäßig die Ketten sowohl am MTB als auch am Gravel. (Zum Wachsen) Meistens habe ich somit 2 Ketten, die dann am Ende zusammen mit dem Ritzel erneuert werden.
Nur am Gravel muss ich jedoch nach jedem Wechsel der Kette die Schaltzugspannung neu einstellen. Ansonsten laufen beide Ketten ohne Sprünge, also kein Verschleiß/ Kettenlängung.
Das habe ich noch nie erlebt und kann es mir nicht vorstellen. Beides 11fach, eine SRAm die andere KMC. Aber selbst wenn da minimal Unterschiedliche Breiten wären, würde sich das nicht auf die benötigte Vorspannung ausüben?
Hat jemand eine Idee zur Ursache?
Gruß
 
Musst du immer nur nachspannen? Wenn ja, schau mal, ob der Schaltzug am Reißen ist. Manche Schalthebel sind Zug-unfreundlich und irgendwo scheuert er sich durch.
 
Es kann auch an einer gebrochenen Außenhülle liegen. Das passiert gerne an einem engen Radius im Bereich Lenker/Rahmen. Die Drähte in der Außenhülle liegen in Längsrichtung und schieben sich langsam ineinander. Deswegen muss man immer mehr Spannung einstellen.
 
Danke für die Rückmeldung, aber es ist nicht so, dass die Zugspannung immer weiter nachlässt sondern:
Bei Kette 1: Alles richtig eingestellt
Wechsel auf Kette 2 (Kette 1 geht zum Wachsen): Zugspannung erhöhen
Wechsel auf Kette 1(Kette 2 zum Wachsen): Zugspannung um das gleiche Mass verringern.
Danach flutscht wieder alles, wie es soll...

Ratlose Grüße
 
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