- Registriert
- 11. Mai 2006
- Reaktionspunkte
- 5.880
Alles easy zu rechnen:
Die Hebellängen kannst du mit einem Metermaß messen; wer's genauer mag, nimmt einen Messchieber (schwieriger wird's bei Systemen mit variabler Übersetzung wie Servowave oder dem SRAM-Pendant Swing-Link). Der Geberkolbendurchmesser beträgt bei einer der üblichen Bremsen 10 mm. Relevant für die Druckberechnung ist nur der Nehmerkolbendurchmesser.
Handkraft: Die bike macht ihre Bremskraftmessung bei 80 N Handkraft und unterstellt Einfingerbremsung, womit auch der Kraftangriffspunkt klar definiert wäre.
Für eine XT mit Servowave ergibt sich ganz grob:
Mechanische Übersetzung: 7:1
Druck in der Leitung bei 100 N Handkraft: 90 bar
Wer mit 200 N zieht, erzeugt dann 180 bar, das geht linear. Aber mit mehr als 100 N zieht im Gelände garantiert niemand. Zieh mal mit einem Finger eine zehn Kilo schwere Sprudelkiste hoch!
Die Hebellängen kannst du mit einem Metermaß messen; wer's genauer mag, nimmt einen Messchieber (schwieriger wird's bei Systemen mit variabler Übersetzung wie Servowave oder dem SRAM-Pendant Swing-Link). Der Geberkolbendurchmesser beträgt bei einer der üblichen Bremsen 10 mm. Relevant für die Druckberechnung ist nur der Nehmerkolbendurchmesser.
Handkraft: Die bike macht ihre Bremskraftmessung bei 80 N Handkraft und unterstellt Einfingerbremsung, womit auch der Kraftangriffspunkt klar definiert wäre.
Für eine XT mit Servowave ergibt sich ganz grob:
Mechanische Übersetzung: 7:1
Druck in der Leitung bei 100 N Handkraft: 90 bar
Wer mit 200 N zieht, erzeugt dann 180 bar, das geht linear. Aber mit mehr als 100 N zieht im Gelände garantiert niemand. Zieh mal mit einem Finger eine zehn Kilo schwere Sprudelkiste hoch!