Schnäppchenjäger-Laberthread

Mich würde mal eine Auflistung aller Parts/Klamotten interessieren, die du neu und unbenutzt Zuhause hast. Aussagen wie die obige liest man irgendwie regelmäßig von dir :D

Bei einem gut sortierten Fahrradfreak, ich meine Laden, äh Keller, liegen halt diverse Teile neu zu hauf rum. :aetsch: Nicht dass ich da aus eigener Erfahrung spreche oder so :D?
 
Dick gepolstert ist natürlich relativ.
Ich hab den älteren SMR3 Pro auf 2 Räder montiert, weil es ihn so schön reduziert als Schnäppchen zu erstehen gab.
Eine Qual.
Der damals von Richie Schley beworbene SMA3 ist weicher, etwas mehr gepolstert und einfach deutlich bequemer, auch über längere Zeit.

Der SDG Big Boy hingegen war einfach zu viel gepolstert. :lol:

Den SMR3 fahre ich auch auf meinem Epic und den Prime.
Finde den Satte, wie auch den Fabric, genial.
 
Zuletzt bearbeitet:
Passiert bei Bike24 auch mal öfter. Gerne auch die Info "lieferbar in 10-14 Tagen" und dann nach eigener Nachfrage nach 3-4 Wochen erfährt man, dass der Artikel doch nicht lieferbar ist.
 
Mich würde mal eine Auflistung aller Parts/Klamotten interessieren, die du neu und unbenutzt Zuhause hast. Aussagen wie die obige liest man irgendwie regelmäßig von dir :D
Ja leider... ich hab da ein kleines Konsumproblem.
Ich miste gerade aus. Wegen Umzug. (kein Bike mehr in die Wohnung :heul: Mini-Keller. :mad:

Meine Freundin rollt immer schön mit den Augen wenn ich meine Sachen durchgehe...
Sicher 5 nahezu unbenutzte oder komplett neue Sättel in die Flohmarktkiste, mehrere Sättel in den Müll.
Was ich an Ersatz-Bremsbelägen weggeworfen habe für Bremsen, die keiner mehr fährt, uralt Bremsen.
Handschuhe... ich sag 10 Paar, sie sagt 30.
Griffe... ohje, Pedale... :lol:
Bunte Langarm-Trikots (wer zieht sowas an???) mit Etiketten.
 
Ja leider... ich hab da ein kleines Konsumproblem.
Ich miste gerade aus. Wegen Umzug. (kein Bike mehr in die Wohnung :heul: Mini-Keller. :mad:

Meine Freundin rollt immer schön mit den Augen wenn ich meine Sachen durchgehe...
Sicher 5 nahezu unbenutzte oder komplett neue Sättel in die Flohmarktkiste, mehrere Sättel in den Müll.
Was ich an Ersatz-Bremsbelägen weggeworfen habe für Bremsen, die keiner mehr fährt, uralt Bremsen.
Handschuhe... ich sag 10 Paar, sie sagt 30.
Griffe... ohje, Pedale... :lol:
Bunte Langarm-Trikots (wer zieht sowas an???) mit Etiketten.

Ich bringe Teile die ich nicht mehr brauche immer zu Bikes for Afrika, es gibt auch noch andere vergleichbare Initiativen (oder auch Selbsthilfe-Werkstätten u.ä.) die sich eigentlich über jedes Teil freuen... Halte ich in verschiedener Hinsicht für sinnvoller als es auf den Müll zu werfen.
 
Ich bringe Teile die ich nicht mehr brauche immer zu Bikes for Afrika, es gibt auch noch andere vergleichbare Initiativen (oder auch Selbsthilfe-Werkstätten u.ä.) die sich eigentlich über jedes Teil freuen... Halte ich in verschiedener Hinsicht für sinnvoller als es auf den Müll zu werfen.

Gibt es da irgendeine Webpräsenz, auf der man sich nach lokalen Initiativen erkundigen kann?
 
Ich bringe Teile die ich nicht mehr brauche immer zu Bikes for Afrika, es gibt auch noch andere vergleichbare Initiativen (oder auch Selbsthilfe-Werkstätten u.ä.) die sich eigentlich über jedes Teil freuen... Halte ich in verschiedener Hinsicht für sinnvoller als es auf den Müll zu werfen.
Hmpf. :(
Das wäre besser gewesen.
Edit: Boah, ärgere mich gerade ernsthaft. Wieso bin ich nicht auf die Idee gekommen? So dämlich. Zumindest Selbsthilfewerkstätten gibt es in München scheinbar einige.

Bei mir fällt immer was an. Werde ich im Hinterkopf behalten. Danke für den Hinweis!
Klamotten gehen ja auch ans Sozialkaufhaus...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß gerade nur in Stuttgart die Stellen: Einmal BfA an den Wagenhallen am Nordbahnhof. Sie schicken von dort mehrmals im Jahr Container mit Rädern und Teilen nach Afrika (dazu manchmal auch noch andere Sachen wie Roller, Rollstühle etc.). Wohin genau weiß ich gerade nicht, evtl. haben sie dort auch verschiedene Partnerinitiativen die sie beliefern. Auf jeden Fall scheint es, laut Leuten mit denen ich gesprochen habe und die schon in den Werkstätten vor Ort in Afrika waren so zu sein, dass die sich dort über alles freuen und die Teile notfalls auch einfach mit dem Hammer zurecht geklopft werden und viel improvisiert wird, Hauptsache man kann damit irgendwie fahren.
Sie verkaufen am Nordbahnhof, zu den Zeiten an denen man was vorbei bringen kann (Donnerstag 15.00 bis 18.30 Uhr und Samstag glaube ich von ca. 12 bis 15 Uhr), auch Räder und (wenn man die Leute kennt und sie gerade Zeit haben und man auch mit dem manchmal etwas getresstem Umgangston des Chefs dort zurecht kommt) auch Teile, um die Miete und den Transport zu finanzieren.
Siehe z.B.: http://kunstverein-wagenhalle.de/category/f/fahrraeder-fuer-afrika/ bzw. https://www.fahrraeder-fuer-afrika.de

Die andere Stelle in Stuttgart wo ich schon Teile gelassen habe ist die Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt des ADFC am BUND-Umweltzentrum in Stuttgart.

Generell dürfte man mit Googel aber in den meisten Städten was in der Art finden. Ich habe z.B. mal über ebay-Kleinanzeigen ein Rad in einem kleinen Ort in der Nähe von Heilbronn gekauft und es hat sich herausgestellt, dass das auch über eine Initiative lief, die sich für die Integration von Flüchtlingen einsetzt und auch Fahrrad-Spenden entgegen nehmen, Räder reparieren, in einem kleinen Laden verkaufen usw. Evtl. kann man seine Sachen auch per Post wo hinschicken, da weiß ich gerade aber keine Adresse, da ich ohnehin immer persönlich an den Stellen vorbeigekommen bin.


Man kann die die Diskussion bezüglich Initiativen wie Bikes for Afrika auch noch etwas verkomplizieren, indem man hinterfragt, ob es sinnvoll ist von hier quasi unseren "Müll" nach Afrika zu schicken, anstatt sich dafür einzusetzen, dass dort eine wirtschaftliche Entwicklung stattfindet (bzw. die dadurch möglicherweise sogar hemmt). Zumindest grob scheint es aber so zu sein, dass die Regionen wo die Räder hinkommen auch wirtschaftlich davon profitieren, in den Werkstätten Leute angestellt werden, die Leute mobiler werden, d.h. teilweise so erstmal überhaupt zur Schule kommen, Handwerker ihrer Tätigkeit nachgehen können usw.
Ich würde mich mal in aller Kürze so positionieren: Die direkte Hilfe für die entsprechenden Länder und Regionen (die nicht zuletzt auch wegen der Politik aus den kapitalistischen Zentren - Kolonialzeit, Unterstützung von Diktaturen und diversen bewaffneten Gruppen für den billigen Zugang zu Rohstoffen dieser Länder, Waffenlieferungen, militärische Interventionen auch in der heutigen Zeit zur Durchsetzung der Interessen "unserer Konzerne", "Entwicklungshilfe" die vor Ort genau das Gegenteil einer Hilfe ist etc.) ist durchaus angebracht, wenn sie halbwegs überlegt ist. Eine grundsätzliche Lösung oder gar das einzig richtige ist das sicher nicht. Die Unterstützung die diese Regionen aus Ländern wie der Sowjetunion, der DDR oder Kuba erfahren haben und aktuell (zumindest ein Stück weit, da durchaus auch kritische Aspekte dabei sind) aus China bekommen, damit sie sich eigenständig entwickeln können, die wirtschaftliche Basis, Infrastruktur etc. für ein menschenwürdiges Leben dort geschaffen wird, ist langfristig sicher zentraler.
 
Zumindest grob scheint es aber so zu sein, dass die Regionen wo die Räder hinkommen auch wirtschaftlich davon profitieren
Worldbicyble Relief verfolgt ja die gleiche Idee und es scheint aus ihrer Sicht zumindest gut belegt zu sein das es hilft.
Ich sehe es auch so , Fahrräder sind kein Sondermüll bloß weil wir sie nicht mehr nutzen und es hilft dort die Mobilität zu erhöhen ( und sei es nur für den Weg zur Schule). Irgendeine alteingessene Industrie oder Handel macht man damit auch nicht Kaputt ganz im Gegenteil, fahrradreparatur in dem Bereich ist niederschwellig erlernbar und bietet vielleicht den einen oder anderen beschäftigung
 
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