Schwere Beine

krafttraining ist totaler unsinn:
wenn ich ein typisches maximalkrafttraining mache, dan bin ich tagelang danach nicht mehr in der lage, hohe kraftleistungen zu erbringen. total kontraproduktiv.
ich verstehe auch nicht, wieso das so viele immer noch machen.
ausserdem sehe ich auch nach der dritten einheit keinen spürbaren erfolg, wie dickere arme o.ä.

:rolleyes:

also:
1. streching ist nicht aufwärmen! beim stretching hab ich keinen einfluss auf das Kardio-Vaskuläre-System!
hab ich das geschrieben? nein.
meine aussage war: nach einem allgemeinen aufwärmen (einlaufen, dann mobilisieren, dann erst stretchen).
einlaufen aktiviert HKS. was anderes hab ich nie behauptet.


ausserdem ist gerade bei z.B. Krafttraining eine Minderung des Muskeltonus bzw. eine höhere Gelenksreichtweite kontraproduktiv!
richtig ist, dass ich für kraftbeanspruchungen einen hohen tonus brauche. aber der tonus ist nach einigen wenigen kontraktionen mit hoher intensität wieder da, wo er für Fmax hingehört.
und hier gehts nicht um krafttraining.


2. falsch: durch dehnen werden stoffwechselprodukte schwieriger abtransportiert, sie werden regelrecht ins umliegende gewebe gequetscht!
das ist mir neu. wie soll das funktionieren?



4. durch dehnen wird der muskel toleranter gegen dehnungsspannung, was aber eher schlecht ist, da dies eine "schutzeinrichtung" des muskels gegen überlastung darstellt....
der dehnreflex an sich (als "schutzeinrichtung") ist imho davon unbeeinflusst.
aber beim beiken oder laufen hat eine gute beweglichkeit eine verbesserte ökonomie für den kompletten bewegungsablauf zur folge.
 
über Krafttraining kann man streiten, ich betreibe es also DHler unter anderem auch als Schutz gegen Verletzung.

ich hab hier meistens das Krafttraining als Beispiel genannt, da man das so am besten veranschaulichen kann, was ich meine. wenn ich einen Berglauf mache, ist das auch nichts anderes.

das mit den stoffwechselprodukten kommt daher, dass durch des Dehnen die Muskelfaszie gelängt wird und dabei die benachbarten gefässe abdrückt. durch die druckerhöhung werden dann die Stoffwechselprodukte in umliegende Geweb gequetscht. ausfahren oder auslaufen wäre hier die sinnvollere varianten!

der dehnreflex wird durch dehnen daduch beeinflusst, dass die Tolenranzschwelle für einen Dehnungsreiz nach oben hin korregiert wird.

eine bessere beweglichkeit hat mit einer besseren Ökonomie gar nichts zu tun,
sondern ist abhängig vom traininszustandes des KV-Systems!

Extrembeispiel: glaubst du, dass jemand mit einem (unoperierten) Kreuzbandriss, ökonomischer und leistunsfähiger radelt?


was ich mich bei deiner person noch frage: was gibt dir die Sicherheit richtig zu liegen und alles wiederlegen wollen? was gibt dir diese kompetenz?
 
ja vermutlich! darum hat er ja soviel wertvolles wissen zu verteilen! mein wissen stammt aus büchern, woher sonst? so wie das "wissen" der meisten hier, aus dem internet? übrigens bin ich wenn dann angehender Zahnarzt! das humanmedizinstudium hab ich schon in der tasche! nur zu info....
 
über Krafttraining kann man streiten, ich betreibe es also DHler unter anderem auch als Schutz gegen Verletzung.
ich hab hier meistens das Krafttraining als Beispiel genannt, da man das so am besten veranschaulichen kann, was ich meine.
meine parallele am beispiel krafttraining war ironisch gemeint.

eine bessere beweglichkeit hat mit einer besseren Ökonomie gar nichts zu tun,
sondern ist abhängig vom traininszustandes des KV-Systems!
bei besserer beweglichkeit wird auch der tritt ökonomischer, weil du beim kontrahieren der beinstrecker nicht auch noch gegen den erhöhten tonus der beugemuskulatur arbeiten musst.

warum wackelt man auf dem sattel hin und her, wenn der sattel zu hoch steht, auch wenn das knie nicht ganz durchgestreckt ist?
und warum ist das bei fahrern, die auch dehnen und allgemeine athletik etc. machen, nich so schnell der fall?

ich kann entweder die hüfte nicht stark genug beugen (ist aber beim beiken dadurch festgelegt, wie ich auf dem beik sitze) oder das knie nicht so stark durchstrecken.
 
das mit dem erhöhten tonus das antagonisten kommt vielleicht bei muskulären Dysbalance vor. dies wäre dann durch training das jeweiligen agonisten zu korregieren.....mittlerweile hab ich keine grosse lust mehr, diese "hin-und-her"-diskussion weiter zumachen. du wirst mit wahrscheinlich in keiner weise jemals recht geben, was mich aber nicht weiter stört... jeder kann und soll das glauben, was er fürh richtig hält!
 
ich weiss auch nicht, was die ganzen ausrufezeichen und persönlich werdenden kompetenz-querschläge sollen.
mir geht's darum, dass dehnen nicht so schlecht ist, wie es von laien gemacht wird, und das kann man ruhig kontrovers diskutieren.
wenn man sich von einem meinungsaustausch belästigt fühlt, kann man ja immer noch mit pisskopp streiten.
 
was heisst hier persönlich.....will nur wissen, ob ich es mit einem laien zu tun hab oder nicht. kann ja sein, dass du einer physiotherapeut, sportwissenschaftler oder irgendwas in richtung bist. es gibt hald leider genug leute, die sich hald ihr "wissen" ergooglen und das is einfach nicht glaubwürdig.
 
hy leute vielen dank für die vielen tipps und erfahrungen die ihr auch gemacht habt,haben uns entschieden es mit magnesium zu versuchen und es hat sehr gut geholfen. die schweren beine sind zwar nicht immer ganz weg aber es ist kein vergleich mehr zu vorher. mfg georg
 
will nur wissen, ob ich es mit einem laien zu tun hab oder nicht. kann ja sein, dass du einer physiotherapeut, sportwissenschaftler oder irgendwas in richtung bist. es gibt hald leider genug leute, die sich hald ihr "wissen" ergooglen und das is einfach nicht glaubwürdig.

ich kenne genug laien im kittel, die sind oftmals die schlimmsten und grössten idioten.
 
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