Scott Pro Racing 1991 von Thogarma

Welcher Lenker?


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Hatte hier diese Stelle in Verdacht, vielleicht sind die beiden Ecken etwas zu sehr rein gedrückt und klemmen zu stark?
Ja, genau diese Stellen waren es bei meinem Stumpjumper. Da der Rahmen schon ziemlich abgerockt ist, habe ich die Halbrundfeile benutzt.

Der Vorschlag von @Fischland wäre, bei Deinem Rahmen, die bessere Methode.

Viel Erfolg!
 
... einen Besenstiel oder ein anderes Rundholz mit Sandpapier umwickeln (das Papier mit doppelseitigen Klebeband fixieren) und so das Sattelrohr von Rost oder leichten Grad befreien.

Dafür sollte dein kurzer Finger eher ungeeignet sein:D

Ja, genau diese Stellen waren es bei meinem Stumpjumper. Da der Rahmen schon ziemlich abgerockt ist, habe ich die Halbrundfeile benutzt.

Der Vorschlag von @Fischland wäre, bei Deinem Rahmen, die bessere Methode.

Viel Erfolg!

Ach verflucht, genau das schiebe ich schon bei meinem Yo Eddy seit Ewigkeiten vor mir her… 😭😭😭
Noch nie hat sich eine Person*in über die Länge meiner Finger beschwert 😳🥺🤔😦
Mal schauen, wenn Faktor Zeit und Lust kommende Woche überein kommen, mache ich direkt beide Rahmen. Ach, ich hasse Arbeiten, die ich hasse. 😭
Ich brauche jetzt erst mal eine Allgäuer Büble Injektion nach dem Schreck…
 
mache ich direkt beide Rahmen.
Mach das aber mit dem Rad auf den Kopf gestellt: Nicht, dass es nach dem Schleifen im Tretlager knirscht.
Oder du stopfst einen alten Lumpen ganz tief ins Sattelrohr und ziehst den nach der Schleiforgie wieder heraus. Geht mit so einem Greifer ganz gut:
Unbenannt.JPG
 
Mach das aber mit dem Rad auf den Kopf gestellt: Nicht, dass es nach dem Schleifen im Tretlager knirscht.
Oder du stopfst einen alten Lumpen ganz tief ins Sattelrohr und ziehst den nach der Schleiforgie wieder heraus. Geht mit so einem Greifer ganz gut:
Anhang anzeigen 2050543
Servus Armin, ich muss eingestehen, dass ich daran überhaupt nicht gedacht habe. Drehe das dann wirklich um oder stopfe etwas rein, damit nicht alles durchfällt. Beim Yo Eddy U-Boot ja zum Glück kein Problem, ha ha… Da ist ja alles dicht geschweißt.😅😅😅😅
Bin mal gespannt, ob ich mich zu der Aktion aufraffen kann. Ich neige dazu, sehr unangenehme Dinge teils lebenslang vor mir her zu schieben.🤣🤣🤣🤣🤣
 
Bin mal gespannt, ob ich mich zu der Aktion aufraffen kann. Ich neige dazu, sehr unangenehme Dinge teils lebenslang vor mir her zu schieben.
Ehrlich gesagt würde ich in diesem Fall auch eher wenig machen, weil die Stütze hauptsächlich im nicht-Sichtbereich verkratzt ist. Selbst wenn das Sattelrohr innen schön glatt wäre, wird eine Stütze im normalen Gebrauch im eingeschobenen Bereich immer etwas leiden.
Meine Empfehlung wäre Folgendes:
  • Rahmen flachlegen
  • Sattelrohr innen mit Spiritus-feuchtem Lumpen und evtl. Stecken als Fingerverlängerung, säubern
  • mit feinem Schleifpapier (ab 300er-Körnung aufwärts) das Sattelrohr speziell im Bereich Klemmschlitz etwas bearbeiten
  • mit dem Lumpen um einen Stecken gewickelt, innen säubern
  • Sattelstütze mit dem Schleifpapier im nicht-Sichtbereich leicht versäubern und reinigen
  • Sattelstütze dann nicht mit Fett, sondern mit Carbon-Montagepaste montieren
Eine mit Fett montierte Sattelstütze benötigt unnötig hohe Klemmkräfte, normal gehört das sogar trocken montiert. Weil wir aber inzwischen zu viele festgewachsene Sattelstützen gesehen haben, wird heute eben Carbon-Montagepaste verwendet. Die Sattelklemme wird dann nicht mit "aller Manneskraft" angezogen, sondern in kleinen Schritten bis die Stütze eben nicht mehr rutscht.
Die Paste wird mit dem (langen :cool:) Finger auch innen ins Sattelrohr einmassiert, nicht nur auf der Sattelstütze außen. Vorteil ist dann auch eine Abdichtung gegen eindringendes Wasser.
 
Ich nutze sowas um Sitzrohre von innen zu reinigen. Gerne noch diverse Mittelchen hinzugeben und dann in die Bohrmaschine und ab dafür. Dafür hab ich die Bürste in ein Inox 8x1mm Rohr gesteckt und das mit dem Hammer gequetscht.
Gerne den Schlitz an der Klemmung zukleben und ein Tuch bereithalten beim herausziehen, da es sonst gerne ein wenig sauerei verursacht. Und immer mit ein wenig Drehzahl einführen. Und darauf achten, in die richtige Richtung zu drehen, sonst löst sich der verdrillte Draht. Meine Bürste war nämlich auch mal deutlich länger 😜
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Nächster Tip zum Sattelrohr, für Heimwerker, aber eigentlich wirklich sehr geeignet zum Sattelrohr vorbereiten.

Man nimmt einfach eine Gewindestange (oder irgendeine andere Metallstange), schlitzt diese an einem Ende. Dort steckt man Schleifpapier rein. Dann aufspulen und bei Bedarf immer wieder Schleifpapier unter das Schleifpapier klemmen. Und zwar solange, bis das Ganze stramm ins Sitzrohr geht, der Akkuschrauber das aber auch noch drehen kann.





Ich fange bei groben Macken mit 80 an und gehe dann bis 120/180iger Papier. Danach ist das Sattelrohr samt Klemmung innen so glatt, dass keine Stütze mehr verkratzt.

Dafür gehen auch alte, benutzte 150mm Scheiben.



Dadurch hat man dann einen 150mm langen Bereich um zu schleifen. Nix verkippelt oder trägt ungleichmäßig ab

Grüße Franky

PS: Schraube für die Stüzen hab ich, mess du mal wie lang sie sein muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehrlich gesagt würde ich in diesem Fall auch eher wenig machen, weil die Stütze hauptsächlich im nicht-Sichtbereich verkratzt ist. Selbst wenn das Sattelrohr innen schön glatt wäre, wird eine Stütze im normalen Gebrauch im eingeschobenen Bereich immer etwas leiden.
Meine Empfehlung wäre Folgendes:
  • Rahmen flachlegen
  • Sattelrohr innen mit Spiritus-feuchtem Lumpen und evtl. Stecken als Fingerverlängerung, säubern
  • mit feinem Schleifpapier (ab 300er-Körnung aufwärts) das Sattelrohr speziell im Bereich Klemmschlitz etwas bearbeiten
  • mit dem Lumpen um einen Stecken gewickelt, innen säubern
  • Sattelstütze mit dem Schleifpapier im nicht-Sichtbereich leicht versäubern und reinigen
  • Sattelstütze dann nicht mit Fett, sondern mit Carbon-Montagepaste montieren
Eine mit Fett montierte Sattelstütze benötigt unnötig hohe Klemmkräfte, normal gehört das sogar trocken montiert. Weil wir aber inzwischen zu viele festgewachsene Sattelstützen gesehen haben, wird heute eben Carbon-Montagepaste verwendet. Die Sattelklemme wird dann nicht mit "aller Manneskraft" angezogen, sondern in kleinen Schritten bis die Stütze eben nicht mehr rutscht.
Die Paste wird mit dem (langen :cool:) Finger auch innen ins Sattelrohr einmassiert, nicht nur auf der Sattelstütze außen. Vorteil ist dann auch eine Abdichtung gegen eindringendes Wasser.

Oh man, das erste, was ich lese ist
„Sattelrohr*innen“, so weit haben die einen schon 🥵🥵🥵😅
Wie immer besten Dank für deine sehr ausführlichen Ausführungen, top!!!
Diese Montagepaste besorge ich mir, wieder was gelernt!
Zum Reinigen Spiritus, sprich Brennspiritus statt Bremsenreiniger? 😦🤔
Habe ich noch da, habe damit immer verstorbene Chamäleons eingelegt, habe ich mal gezüchtet.
Diese Paste auch für den Schaftvorbau? 🤔

Man muss aber sagen, dass eine Stütze schon lange nicht mehr rutscht, bevor sie sich auch nicht mehr dreht. Insofern ziehe ich die Stütze soweit an, dass sie sich nicht mehr verdrehen lässt.
Alles klar!!!!
Ich nutze sowas um Sitzrohre von innen zu reinigen. Gerne noch diverse Mittelchen hinzugeben und dann in die Bohrmaschine und ab dafür. Dafür hab ich die Bürste in ein Inox 8x1mm Rohr gesteckt und das mit dem Hammer gequetscht.
Gerne den Schlitz an der Klemmung zukleben und ein Tuch bereithalten beim herausziehen, da es sonst gerne ein wenig sauerei verursacht. Und immer mit ein wenig Drehzahl einführen. Und darauf achten, in die richtige Richtung zu drehen, sonst löst sich der verdrillte Draht. Meine Bürste war nämlich auch mal deutlich länger 😜
Anhang anzeigen 2050975
Diese Brutalo-Methode wäre auch meinem Stil entsprechend 😃😃😃💪🏻💪🏻💪🏻
Nächster Tip zum Sattelrohr, für Heimwerker, aber eigentlich wirklich sehr geeignet zum Sattelrohr vorbereiten.

Man nimmt einfach eine Gewindestange (oder irgendeine andere Metallstange), schlitzt diese an einem Ende. Dort steckt man Schleifpapier rein. Dann aufspulen und bei Bedarf immer wieder Schleifpapier unter das Schleifpapier klemmen. Und zwar solange, bis das Ganze stramm ins Sitzrohr geht, der Akkuschrauber das aber auch noch drehen kann.





Ich fange bei groben Macken mit 80 an und gehe dann bis 120/180iger Papier. Danach ist das Sattelrohr samt Klemmung innen so glatt, dass keine Stütze mehr verkratzt.

Dafür gehen auch alte, benutzte 150mm Scheiben.



Dadurch hat man dann einen 150mm langen Bereich um zu schleifen. Nix verkippelt oder trägt ungleichmäßig ab

Grüße Franky

PS: Schraube für die Stüzen hab ich, mess du mal wie lang sie sein muss.
Viele Wege führen nach Rom, auch genial!!
Doch so eine grobe Körnung😦
Beim Yo Eddy nehme ich K36 😅😅😅🤣
Oh, super wegen der Schraube!!!
Auf die gesamte Länge mit Kopf ist die 49mm!!!
Bekomme den Inbus halt nur zur Hälfte in den ISKT… Noch paar mal Abrutschen und alles ist rund… 😭
 
Zum Reinigen Spiritus, sprich Brennspiritus statt Bremsenreiniger? 😦🤔
Bremsenreiniger tut's hier genauso, es geht ja nur ums Entfetten.
Diese Paste auch für den Schaftvorbau? 🤔
Eher nicht, an der Lenkerklemmung wäre es aber gut. Klemmkeil außen, die beiden Schrägen von Keil und Schaftende und das Schraubengewinde ganz dünn mit normalem Fett einschmieren. Den Schaft vom Vorbau darfst du dick mit Fett einschmieren, damit das von oben etwas abdichtet.
Auf die gesamte Länge mit Kopf ist die 49mm!!!
Vorsicht, das ist keine Schraube nach Norm, d. h. mit der Angabe der Gesamtlänge kann man nichts anfangen. Des Weiteren sind das oft etwas zugfestere Schrauben (z.B. 10.9) und manchmal auch mit Feingewinde versehen.
Zumindest im Baumarkt bekommt man die nicht.
Wegen des ausgenudelten Innensechskants würde ich die aber unbedingt austauschen, du musst die Schraube halt ausbauen und abmessen. Die Gewindesteigung findest du durch Vergleich mit anderen Schrauben heraus, vielleicht ist sie ja ganz normal nach Norm.
 
Bremsenreiniger tut's hier genauso, es geht ja nur ums Entfetten.

Eher nicht, an der Lenkerklemmung wäre es aber gut. Klemmkeil außen, die beiden Schrägen von Keil und Schaftende und das Schraubengewinde ganz dünn mit normalem Fett einschmieren. Den Schaft vom Vorbau darfst du dick mit Fett einschmieren, damit das von oben etwas abdichtet.

Vorsicht, das ist keine Schraube nach Norm, d. h. mit der Angabe der Gesamtlänge kann man nichts anfangen. Des Weiteren sind das oft etwas zugfestere Schrauben (z.B. 10.9) und manchmal auch mit Feingewinde versehen.
Zumindest im Baumarkt bekommt man die nicht.
Wegen des ausgenudelten Innensechskants würde ich die aber unbedingt austauschen, du musst die Schraube halt ausbauen und abmessen. Die Gewindesteigung findest du durch Vergleich mit anderen Schrauben heraus, vielleicht ist sie ja ganz normal nach Norm.
Servus Armin,
alles klar! Mache das dann genau so!
Zur Schraube: ging davon aus, dass @SYN-CROSSIS schon die originalen Schrauben für diese Ritchey Stütze hat…
Daher hatte ich nur die gesamte Länge zur Hand.

Mal was anderes zur Manitou 1:
Bevor ich alle 5 Jahre Elastomere tauschen muss, hat jemand damit Erfahrungen???

https://www.ebay.de/itm/28600635200...5338588705&toolid=20006&customid=EB282014041&
 
Mal was anderes zur Manitou 1:
Bevor ich alle 5 Jahre Elastomere tauschen muss, hat jemand damit Erfahrungen???
Bloß keine Stahlfedern einbauen! Die Elastomere die Anfang der 90er verwendet wurden haben nichts mit modernen zu tun. Die neuen von Falko sollten lange genug in Ordnung sein. Es hat sich eine Menge getan im Bereich der Kunststoffe in den letzten 35 Jahren.
Stahlfedern ohne jegliche Dämpfung machen das Teil beinahe unfahrbar. Ganz klares Nein also von meiner Seite.
 
Bloß keine Stahlfedern einbauen! Die Elastomere die Anfang der 90er verwendet wurden haben nichts mit modernen zu tun. Die neuen von Falko sollten lange genug in Ordnung sein. Es hat sich eine Menge getan im Bereich der Kunststoffe in den letzten 35 Jahren.
Stahlfedern ohne jegliche Dämpfung machen das Teil beinahe unfahrbar. Ganz klares Nein also von meiner Seite.
Vielen Dank für die schnelle und eindeutige Rückmeldung, womit das Thema dann auch direkt vom Tisch ist! Klingt absolut einleuchtend. War verwundert, weil ich irgendwo, ich glaube sogar hier im Forum, gelesen habe, dass diese Federn die Gabel beleben soll. Was auch immer damit gemeint ist. Abheben kann ja auch belebend sein.
Schraube ja an vielen Sachen gleichzeitig, werde mir die Gabel aber auch zur Brust nehmen und mal reinschauen. Danach schlage ich dann beim Falko zu… 😎👍🏻
Unter welchem Namen finde ich ihn denn hier im Forum?

Aber parallel noch was anderes.
Tach, Post!

Mein Classic MTB Fetisch nimmt nun schon solche Ausmaße an, dass ich mir schon Sachen direkt aus Kriegsgebieten einfliegen lasse. Kommt direkt von der Азо́в Miliz. Laut Politik und Medien sind das ja die Guten, also alles sauber.😬

Ist Zustand, hier wäre ihr Columbus Aufkleber gewesen
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Heute gekommen:
IMG_3082.jpeg


Kommt aber erst ganz zum Schluss drauf, wenn ich die ganzen Aufkleber Reste von diesem Händler aus Düren beseitigt habe. Wird dann der Finishing Move.😃
 
Der liest hier bestimmt inkognito mit, aber hat sich wenn noch nicht geoutet.

https://www.kleinanzeigen.de/pro/fa...ampaign=socialbuttons&utm_content=app_android
Dieses Schlitzohr 😃😃😃
Bei den Kleinanzeigen beobachte ich bereits alle für mich relevanten Artikel bei ihm. 😎👌🏻
Besten Dank!
Melde mich bei ihm, wenn ich die Gabel offen und einigermaßen sauber habe, das wird ein Spaß… 😩😩😩

Nach der schönen gestrigen Tour mit meinem Torpedo Alu Pro sind hier meine Sicherheitskopien an XT Daumies samt originalen XT Bremshebeln gesetzt! Perfekt eingestellt vom Profi aus der Nachbarschaft hat das einfach nur Spaß gemacht!
Also Daumies am AT-4 is the future 💪🏻😎👌🏻
Die STI oder Rapidfire plus Einheiten dann vielleicht am Torpedo MTB 1, aber das ist eine andere Geschichte…😬
 
@AirTomac & @Splatter666

Nur kurz, weil wir das Thema Manitou I hatten:
Suche mir aktuell noch fehlende Werkzeuge aus Katalogen heraus. Ich muss ja mit einer Verlängerung das gesamte Standrohr runter. Denke, dass ich mit einer 300 mm Verlängerung wohl zurechtkommen werde.
Weiß jemand, welchen Innensechskant die lange Schraube hat, die Standrohr und Tauchrohr zusammenhält?
SW5 oder 6?
Wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich mit dem Werkzeug auch nicht durch die Elastomere durch, sondern nur obendrauf. D.h. ja, dass ich eine kurze Nuss mit Verlängerung verwenden kann und keine Nuss mit überlangem Sechskant brauche, richtig?
Habe daheim auch nur kleines 1/4“ Werkzeug, auf 3/8“ oder gar 1/2“ werde ich doch zumindest nicht wegen diesem Fall umrüsten müssen?!? Dann bräuchte ich nämlich eigentlich nur die Verlängerung…
Wie immer besten Dank im Voraus für eure Hilfe!
 
Sattelstütze dann nicht mit Fett, sondern mit Carbon-Montagepaste montieren
Hallo Armin, das Zeug hier wäre keine Alternative? Siehe Foto.
Bei den vielen Informationen, die ich hier bekomme, stand glaube irgendwo auch mal was von Kupferpaste… 🤔🤔🤔
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Das sollte n 5er Durchmesser sein...
Ich meine, 30cm Länge reichen...

Edit: Ich merke grad, diese Aussage wird ausserhalb dieses Forums für Verwirrung sorgen...

Danke für die Info, Kollege! Dann brauche ich wirklich nur die Verlängerung, astrein!
Zum Edit, das holt wieder Traumata meinerseits hervor.
Man hat mich früher nie auf Ü-30 Partys gelassen, da ich nur 28 cm habe…
😭😭😭😭😭
 
@AirTomac & @Splatter666

Nur kurz, weil wir das Thema Manitou I hatten:
Suche mir aktuell noch fehlende Werkzeuge aus Katalogen heraus. Ich muss ja mit einer Verlängerung das gesamte Standrohr runter. Denke, dass ich mit einer 300 mm Verlängerung wohl zurechtkommen werde.
Weiß jemand, welchen Innensechskant die lange Schraube hat, die Standrohr und Tauchrohr zusammenhält?
SW5 oder 6?
Wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich mit dem Werkzeug auch nicht durch die Elastomere durch, sondern nur obendrauf. D.h. ja, dass ich eine kurze Nuss mit Verlängerung verwenden kann und keine Nuss mit überlangem Sechskant brauche, richtig?
Habe daheim auch nur kleines 1/4“ Werkzeug, auf 3/8“ oder gar 1/2“ werde ich doch zumindest nicht wegen diesem Fall umrüsten müssen?!? Dann bräuchte ich nämlich eigentlich nur die Verlängerung…
Wie immer besten Dank im Voraus für eure Hilfe!
Moin,
Die Manitou ist super simpel aufgebaut. Du löst die Schrauben in der Krone und kannst dann alles aus der Krone nach unten rausziehen. So arbeitet es sich leichter. Die Deckel mit einem kleinen flachen Schraubendreher abhebeln und dann siehst du innen am Ende der Standrohre die Schrauben. Dazu gibt es einen eigenen langen 5er Inbus oder du nimmst eine Nuss mit Verlängerung. Schrauben auf beiden Seiten lösen und du kannst die Tauchrohre nach unten abziehen. Die Elastomere sollten dann zum Teil an den Schrauben kleben oder unten in den Tauchrohren. Mit kochendem Wasser bekommst du die Reste aus den Tauchrohren gespült. Das ist dann eine klebrige pampe, die du am besten mit viel küchentüchern auffängst. Den Rest bekommst du mit Azeton weg. Immer wieder spülen und mit einer Lampe nachschauen, ob noch Rest da sind. Wichtig ist, dass das Loch am Boden frei ist, damit die Schraube wieder eingeschraubt werden kann.
Vor dem Zusammenbauen musst du auch die Dichtungen an den Tauchrohren rausnehmen. Die können störrig sein, da musst du aufpassen nichts zu zerkratzen bzw. die Dichtungen selbst nicht zu zerstören, außer du besorgst dir gleich neue bei Falko. Die Dichtungen einbauen, bevor du die Standrohre wieder reinschiebst. Das ist immer ein wenig fummelig. Zumindest geht es mir immer so, aber evtl. stelle ich mich da auch dumm an.
Beim Zusammenschrauben musst du ein wenig Druck auf die Schraube geben um die Elastomere ein wenig zu komprimieren damit die Schraube greift. Die Gabel ist dann unter Spannung im fertigen Zustand.
Die Deckel auf die Standrohre, BEVOR du die Schrauben in der Krone festziehst.

Hier die Anleitung bei Retrobike:
Manitou 1 Anleitung
IMG_6193.jpeg
IMG_3980.jpeg
Manitou-1-Manual-Page-3.jpg
 
Die Dichtungen einbauen, bevor du die Standrohre wieder reinschiebst. Das ist immer ein wenig fummelig.
Dichtungen am besten mit Vaseline oder Judy Butter gut einmassieren, dann sollten das flutschen. Steht auch dort in der Beschreibung: https://www.bike24.de/p1129414.html
War da nicht auch was mit den Elastomeren und gut einfetten?
Hallo Armin, das Zeug hier wäre keine Alternative? Siehe Foto.
Bei den vielen Informationen, die ich hier bekomme, stand glaube irgendwo auch mal was von Kupferpaste…
Bloß nicht! Kupferpaste nur zwischen Welle und Lager verwenden. Momentan wüsste ich gar nicht, wo du das Zeugs brauchen könntest, da du das Tune-Tretlager eh nicht ausbaust.
 
Dichtungen am besten mit Vaseline oder Judy Butter gut einmassieren, dann sollten das flutschen. Steht auch dort in der Beschreibung: https://www.bike24.de/p1129414.html
War da nicht auch was mit den Elastomeren und gut einfetten?
Richtig. Das habe ich tatsächlich ausgelassen. Die langen Schrauben und Elastos schön mit Fett einschmieren!
 
Hallo Jungs!!!
Vielen lieben Dank für eure Hilfe, bringt mich mal wieder um große Schritte weiter.

Komme gerade vom Schrauben, habe mich aber erst mal mit den hässlichen Aufkleber Resten am Sattelrohr beschäftigt und meinen Föhn hervorgeholt, der sonst ein Garant für mein unnachahmlich gutes Aussehen ist.

Na super, hier scheint eine Lackschicht abgeplatzt zu sein. Aber darunter ist es immer noch grün. Ist das vielleicht nur der Klarlack?
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Es war abzusehen, dass der Lack unter dem Aufkleber anders gealtert ist, als der Rest. Nun kann man halt die Großbuchstaben noch erkennen, aber dann ist das so. Patina, fertig.

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Wie zuvor schon geschrieben, hat es sich der Händler aus Düren nicht nehmen lassen, sein ganzes Arsenal an Aufklebern überall auf dem Rad zu verteilen. Na super. Diese beiden lasse ich aber wohl erst mal dran, stören ja nicht wirklich und auch hier werden Abzeichnungen im Lack zu sehen sein.
IMG_3103.jpeg


Sieht nun so aus, muss noch schauen, wie ich diese ganz fiesen Klebereste noch entfernt bekomme, ohne dem Lack zu schaden oder den Scott Aufkleber ganz unten am Rohr zu beschädigen.
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Moin,
Die Manitou ist super simpel aufgebaut. Du löst die Schrauben in der Krone und kannst dann alles aus der Krone nach unten rausziehen. So arbeitet es sich leichter. Die Deckel mit einem kleinen flachen Schraubendreher abhebeln und dann siehst du innen am Ende der Standrohre die Schrauben. Dazu gibt es einen eigenen langen 5er Inbus oder du nimmst eine Nuss mit Verlängerung. Schrauben auf beiden Seiten lösen und du kannst die Tauchrohre nach unten abziehen. Die Elastomere sollten dann zum Teil an den Schrauben kleben oder unten in den Tauchrohren. Mit kochendem Wasser bekommst du die Reste aus den Tauchrohren gespült. Das ist dann eine klebrige pampe, die du am besten mit viel küchentüchern auffängst. Den Rest bekommst du mit Azeton weg. Immer wieder spülen und mit einer Lampe nachschauen, ob noch Rest da sind. Wichtig ist, dass das Loch am Boden frei ist, damit die Schraube wieder eingeschraubt werden kann.
Vor dem Zusammenbauen musst du auch die Dichtungen an den Tauchrohren rausnehmen. Die können störrig sein, da musst du aufpassen nichts zu zerkratzen bzw. die Dichtungen selbst nicht zu zerstören, außer du besorgst dir gleich neue bei Falko. Die Dichtungen einbauen, bevor du die Standrohre wieder reinschiebst. Das ist immer ein wenig fummelig. Zumindest geht es mir immer so, aber evtl. stelle ich mich da auch dumm an.
Beim Zusammenschrauben musst du ein wenig Druck auf die Schraube geben um die Elastomere ein wenig zu komprimieren damit die Schraube greift. Die Gabel ist dann unter Spannung im fertigen Zustand.
Die Deckel auf die Standrohre, BEVOR du die Schrauben in der Krone festziehst.

Hier die Anleitung bei Retrobike:
Manitou 1 Anleitung
Anhang anzeigen 2053075Anhang anzeigen 2053076Anhang anzeigen 2053078

Ja genial, diese Anleitung und Explosionszeichnung habe ich überall gesucht, aber…😩
Habe schon mal angefangen:
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Konnte dann hier schon die Schrauben von oben sehen, wenn ich reingeleuchtet habe. Es sind also schon mal keine Elastomere Reste oben drin in der Schraube.

Aber dann das, das hatte ich vorher nicht gesehen. Welcher Händler bohrt Löcher in eine wunderschöne Manitou Gabelbrücke, um Kabelbinder für das Kabel des Fahrradcomputers zu befestigen?
Katastrophe!
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Jetzt würde das noch eine Zeit lang dauern, bis ich das fehlende Werkzeug zusammen habe. Da fiel mir ein, dass ich doch mehrere 1/4 Zoll Werkzeug Sätze zusammengemoppst habe, ha, ha!
Bescheuerter Aufbau, hat aber funktioniert😃
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Ich kam an beide Schrauben dran und habe sie bereits gelöst.
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Ein Gummihammer steht auch auf meiner Beschaffungsliste. Natürlich war es mir so nicht möglich, die Tauchrohre abzuziehen. Habe jetzt aber eh keine Zeit mehr, hängt jetzt so im Ständer. Beschäftige mich dann beim nächsten Mal mit dem heißen Wasser, beziehungsweise wie ich die Schrauben da rauskomme. Ein Magnetgreifer fehlt mir ja auch noch.

Dichtungen am besten mit Vaseline oder Judy Butter gut einmassieren, dann sollten das flutschen. Steht auch dort in der Beschreibung: https://www.bike24.de/p1129414.html
War da nicht auch was mit den Elastomeren und gut einfetten?

Bloß nicht! Kupferpaste nur zwischen Welle und Lager verwenden. Momentan wüsste ich gar nicht, wo du das Zeugs brauchen könntest, da du das Tune-Tretlager eh nicht ausbaust.
Alles klar! Dieses Fett besorge ich mir dann auch noch bei Zeiten! KupferPaste dafür nicht.😃
Richtig. Das habe ich tatsächlich ausgelassen. Die langen Schrauben und Elastos schön mit Fett einschmieren!
Hier dann ganz normales Mehrzweck Fett für die Elastomere? Oder auch etwas besonderes?

Diese Schrauben hier sehen aber auch nicht mehr original aus, hm…
IMG_3106.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm die Bremsen von der Gabel ab und dann ziehe das ganze erstmal aus der Krone raus. OHNE die Schrauben im Inneren zu lösen. Wenn du dann den unteren Teil der Gabel frei hast, kannst du sie auseinanderbauen.
Hab kein Bild einer Manitou zur Hand, aber das hier zeigt, was du im Prinzip in der Hand haben solltest:
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Der Rest bleibt am Rahmen dran. Dann die Schrauben innen lösen und die Gabel einfach auseinanderziehen. Die inneren Schrauben bekommst du durch einfach umdrehen der Standrohre heraus, Schwerkraft sei dank!
 
Der liest hier bestimmt inkognito mit, aber hat sich wenn noch nicht geoutet.

https://www.kleinanzeigen.de/pro/fa...ampaign=socialbuttons&utm_content=app_android
Ich kenne ihn aktiv nur aus dem Tour Forum, aber der Name ist mit nicht mehr präsent.
Hier ist er mir auch noch nicht aufgefallen.
Na super, hier scheint eine Lackschicht abgeplatzt zu sein. Aber darunter ist es immer noch grün. Ist das vielleicht nur der Klarlack?
Anhang anzeigen 2053122

Anhang anzeigen 2053123

Es war abzusehen, dass der Lack unter dem Aufkleber anders gealtert ist, als der Rest. Nun kann man halt die Großbuchstaben noch erkennen, aber dann ist das so. Patina, fertig.

Anhang anzeigen 2053124

Wie zuvor schon geschrieben, hat es sich der Händler aus Düren nicht nehmen lassen, sein ganzes Arsenal an Aufklebern überall auf dem Rad zu verteilen. Na super. Diese beiden lasse ich aber wohl erst mal dran, stören ja nicht wirklich und auch hier werden Abzeichnungen im Lack zu sehen sein.
Anhang anzeigen 2053127

Sieht nun so aus, muss noch schauen, wie ich diese ganz fiesen Klebereste noch entfernt bekomme, ohne dem Lack zu schaden oder den Scott Aufkleber ganz unten am Rohr zu beschädigen.
Anhang anzeigen 2053128
Hergarden war damals recht bekannt und auch aktiv mit einem „Team“ auf den Rennen in unserer Gegend.
Wenn du so willst ist das das nicht nur Patina sondern auch (Renn)Geschichte. ;)
 
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