Selbstbauprojekte CAD, CNC und so weiter...

Wieso meinst Du das?
Ich wollte über je 2 identische Achsadapter dafür sorgen, dass die Nabe immer mittig in der Lehre hängt. Die Enden sind jetzt 170 mm auseinander, damit noch Platz für die Adapter bleibt auch bei einer 150er Nabe (oder Boost 148).
So wie es jetzt gemacht ist wäre die Symmetrielehre immer mittig (müsste man einmal ausrichten), und wenn die Nabe auch immer mittig sitzt, gibt es kein Problem.
Die Lösung mit gegenläufiger Spindel, Linearführung usw. ist deutlich aufwändiger, und ich sehe den Vorteil nicht. Auch die Präzision wird nicht zwangsläufig besser sein (spielfrei ist so eine Spindel ja auch nicht).
Ach so, hier mal eine Stückliste:
1937755-x6vwmei21n2s-stckliste002-medium.jpg
 

Anzeige

Re: Selbstbauprojekte CAD, CNC und so weiter...
Ich denke er meint auf Grund der Adapter, welche auch immer eine gewisse Toleranz haben. Wobei das aus meiner Sicht nicht so viel ausmachen würde. Dann sitzt die Felge vielleicht 1 oder 2 Zehntel außermittig, aber solang sie nicht eiert ist alles gut.
 
Wieso meinst Du das?
Ich wollte über je 2 identische Achsadapter dafür sorgen, dass die Nabe immer mittig in der Lehre hängt. Die Enden sind jetzt 170 mm auseinander, damit noch Platz für die Adapter bleibt auch bei einer 150er Nabe (oder Boost 148).
So wie es jetzt gemacht ist wäre die Symmetrielehre immer mittig (müsste man einmal ausrichten), und wenn die Nabe auch immer mittig sitzt, gibt es kein Problem.
Die Lösung mit gegenläufiger Spindel, Linearführung usw. ist deutlich aufwändiger, und ich sehe den Vorteil nicht. Auch die Präzision wird nicht zwangsläufig besser sein (spielfrei ist so eine Spindel ja auch nicht).
Ach so, hier mal eine Stückliste:
1937755-x6vwmei21n2s-stckliste002-medium.jpg

Sieht nicht schlecht aus, aber was soll der Spaß kosten?
Sollte wohl schon günstiger sein als ein Park-Tool Zentrierständer, oder?
 
Hab mal ne Frage an die Experten. Ich bin auf der Suche nach einem Werkzeug für eine Drehbank mit der ich Keramik (AI2O3) schneiden kann. Dachte vielleicht an ein Spannwerkzeug für Diamanttrennscheiben von Winkelschleifern oder so was. Zufällig einer nen Plan wo man so etwas herbekommt bzw. ob es so etwas gibt?
 
Naja mit ner Diamanttrennscheibe kann man das schon Schneiden. Hab das bei dünnen Stangen mit einem Dremel Diamantscheibe

815265_ZB_02_FB.EPS.jpg


gemacht aber das geht bis max ø20mm Wellen

Dachte das man vielleicht mit dieser

496196_00.jpg

dann auch dickere Wellen schneiden könnte. Aber wie bekomm ich so eine Scheibe an die Drehbank. Es gibt für Winkelschleifer einen Trennständer.
823675_BB_00_FB.EPS.jpg


Aber da hat man dann keine Kühlung. Und ich denke das wäre sicher nicht schlecht bei einer z.B ø100mm Welle aus aluminiumoxid Keramik
 
ich suche aktuell noch jemanden der mir ein paar "hülsen" bzw schrauben bolzen oder wie mans nennen mag drehen kann...

unter anderem die auf den bildern roten teile...



 
Hi Leute,

ich suche jemanden der mir das Oberteil eines semi-integrierten Acros BlockLock abdrehen könnte :)
Bei der alten Version war es kein Problem, da dort genug Fleisch zum einspannen war...bei der neuen Version sind es wohl nur noch ca. 2-3mm.

Es geht darum das der BlockLock eine tiefere Einpresstiefe hat als normale Steuersätze, mein Rahmen aber nur ca. 7mm Einpresstiefe bietet.
Die genauen Werte würden selbstverständlich noch nachgeliefert.
 
Da in diesem Thread einige Materialspezialisten unterwegs sind hätte ich eine Frage. Mir ist ein Gewinde gebrochen welches zum Verschrauben zweier Bolzen bei einer Hinterbaulagerung dient. Jetzt frage ich mich mit welchem Material ich das ersetzen soll. Ich denke an eine Edelstahl Gewindestange oder reicht das nicht aus?

 
Sollte wohl ausreichen. Die Gewindestange nimmt ja keine Last auf, sondern dient nur der axialen Fixierung der beiden Bolzen. Ich schätze das Teil ist bei der Montage oder Demontage gebrochen?
 
Normalerweise hat man ja
Bolzen - Wippe/Umlenkebel/Strebe - Rahmenlager - Freiraum mit Gewindestange, die die beiden Bolzen verbindet - Rahmenlager - Wippe/Umlenkhebel/Strebe - Bolzen

Damit bekomme ich doch dann eine Biegebelastung, wenn der Bolzen eine Kraft in Y- Richtung erfährt, der Hauptrahmen eine in entgegengesetzter Richtung wirkende.



Ich habe heute den ganzen Tag gelernt und bin ein klein bisschen fertig, deswegen verzeiht, falls ich einen Denkfehler mache :D
 
herzlichen glückwunsch, da war sicher der konstrukteur im 1. lehrjahr aktiv.

da gehört eine durchgehende hülse rein.
entweder mit bund und schraube, oder mit je einer schraube an den enden.
 
herzlichen glückwunsch, da war sicher der konstrukteur im 1. lehrjahr aktiv.

Auf die Konstruktion kann ich leider keinen Einfluss nehmen. Hielt aber inklusive den Lagern von 2010 bis heute. Vielleicht ist es wichtig zu wissen, dass der Umlenkhebel oder wie auch immer man das nennen will nicht aus zwei Hälften besteht sondern verschweißt ist.

Wenn ich mich nicht grob vertan hab, siehts circa wie unten aus. Einzig der Abstand zwischen den "lila" Bolzen ist wenn alles verschraubt ist natürlich viel kleiner, könnte auch sein, dass die sich ganz zusammenziehen, ist aber schwer nachzumessen, da ich kein passendes Gewinde da hab!
Bitte entschuldigt die stümperhafte Zeichnung aber ich denke es stellts halbwegs dar. :bier:



Jetz bin ich noch immer auf der Suche nach dem richtigen Material für ein Ersatzgewinde. Was sollts werden? Im Raum stehen:
A2 oder A4 Schraube
Edelstahlgewindestange
10.9 oder 12.9 Schraube

Oder gibts sonst noch Ideen?
 
im zweifel eher auf eine hohe festigkeit gehen... überkonstruieren...

Ich tendiere auch zu hoher Festigkeit. Die Frage ist ob eine Edelstahlschraube ausreicht oder ob eine 12.9 bzw. 10.9 besser wäre. Da ich an den Gewinden bzw. in den Bolzen auch ein bisschen Rost gefunden habe, wäre edelstahl natürlich super, aber obs reicht!?
 
Wenn schon rost drin ist würde ich edelstahl schnell vergessen. Wenn dann ne ordentlich gefettete verzinkte stahlschraube. Fetten z.b. mit anti-seize.
 
Auf die Konstruktion kann ich leider keinen Einfluss nehmen. Hielt aber inklusive den Lagern von 2010 bis heute. Vielleicht ist es wichtig zu wissen, dass der Umlenkhebel oder wie auch immer man das nennen will nicht aus zwei Hälften besteht sondern verschweißt ist.

Wenn ich mich nicht grob vertan hab, siehts circa wie unten aus. Einzig der Abstand zwischen den "lila" Bolzen ist wenn alles verschraubt ist natürlich viel kleiner, könnte auch sein, dass die sich ganz zusammenziehen, ist aber schwer nachzumessen, da ich kein passendes Gewinde da hab!
Bitte entschuldigt die stümperhafte Zeichnung aber ich denke es stellts halbwegs dar. :bier:



Jetz bin ich noch immer auf der Suche nach dem richtigen Material für ein Ersatzgewinde. Was sollts werden? Im Raum stehen:
A2 oder A4 Schraube
Edelstahlgewindestange
10.9 oder 12.9 Schraube

Oder gibts sonst noch Ideen?

Ich würde einen Gewindebolzen aus Titan nehmen, da bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
Was für ein Gewinde ist es denn, M8 od. M10 und wie lang muss das Gewinde sein?
Vielleicht kann ich deinem Kumpel helfen ;)
Schick mir ne PN bei Bedarf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde einen Gewindebolzen aus Titan nehmen, da bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
Das sieht doch aus wie M6..aber Titan hilft auch nicht immer, da kommt es ja auf die Legierung an. Mit ner hochfesten Stahlschraube hätte ich da weniger bedenken. Aber die einzig richtige Lösung wäre ein durchgehender Bolzen und nicht zwei so komische Hülsen. Der Durchmesser dürfte ja so 10mm sein, vllt. findet sich da eine Passschraube in der richtigen Länge? Das wäre sauberer und dürfte nie mehr Probleme machen.
 
Zurück
Oben Unten