Setup DT Swiss SSD 210 L
- Ersteller malwine
- Erstellt am
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dt swiss ssd 210 .
elendil
***Symphony X***
Druck: soviel rein bis der Sag ca. 25% des gesamten Federweges/Hubes beträgt.
Dämpfung: gerade so viel, dass der Hinterbau einmal nachwippt beim Runterfahren einer kleinen Stufe (hoher Bordstein z.B.).
Dann erfolgt die Feinabstimmung im Gelände: schlägt der Dämpfer zu schnell durch => mehr Druck, wird der Federweg nicht genutzt => weniger Druck.
Folgt der Hinterbau schnellen Schlägen nicht schnell genug sondern verhärtet => weniger Dämpfung, wippt er oft nach bzw. schaukelt sich auf bei Bodenwellen z.B. => mehr Dämpfung.
Immer die Klicks von Zugstufe ganz offen an zählen und Veränderungen/Ausgangssetup notieren, damit man wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren kann. Also z.B. Grobeinstellung: Zugstufe 8 Klicks, 8bar Druck. Wenn die Veränderung besser ist wieder notieren usw.
Dämpfung: gerade so viel, dass der Hinterbau einmal nachwippt beim Runterfahren einer kleinen Stufe (hoher Bordstein z.B.).
Dann erfolgt die Feinabstimmung im Gelände: schlägt der Dämpfer zu schnell durch => mehr Druck, wird der Federweg nicht genutzt => weniger Druck.
Folgt der Hinterbau schnellen Schlägen nicht schnell genug sondern verhärtet => weniger Dämpfung, wippt er oft nach bzw. schaukelt sich auf bei Bodenwellen z.B. => mehr Dämpfung.
Immer die Klicks von Zugstufe ganz offen an zählen und Veränderungen/Ausgangssetup notieren, damit man wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren kann. Also z.B. Grobeinstellung: Zugstufe 8 Klicks, 8bar Druck. Wenn die Veränderung besser ist wieder notieren usw.
Floh
Back on a Rune, yeah Baby
Ist leider nicht so einfach wie Du Dir das vielleicht vorstellst, weil der Druck im Federelement auch von der Übersetzung Deines Hinterbaus abhängt. Hohe Übersetzung erfordert mehr Druck.
Mach es einfach wie in der Anleitung beschrieben: Der Dämpfer sollte bei 50 mm Hub ca. 12 mm Sag haben. Das kannst Du mittels des Gummiringes ermitteln, der dabei sein sollte. Einfach an den Anfang schieben und gucken wie weit er sich verschiebt wenn Du Dich (vorsichtig) in normaler Haltung auf Dein Rad setzt. Ein Helfer zum Halten ist sinnvoll.
Bezüglich der Dämpfung hat mein Vorredner sich bereits sinnvoll geäussert. Ich habe bei meinem Canyon gott sei dank die Möglichkeit, während der Fahrt die Dämpfung zu verstellen. Der Einstellbereich ist ja recht gross, die ersten 10 Klicks sind aber so gut wie sinnlos, weil keine Dämpfung (hängt aber auch wieder vom Übersetzungsverhältnis ab). Auf Wippen beim Treten solltest Du auch ein bisschen achten - eventuell ist ein bisschen mehr Dämpfung, auch wenn es etwas unkomfortabler wird, die effektivere Lösung.
Mach es einfach wie in der Anleitung beschrieben: Der Dämpfer sollte bei 50 mm Hub ca. 12 mm Sag haben. Das kannst Du mittels des Gummiringes ermitteln, der dabei sein sollte. Einfach an den Anfang schieben und gucken wie weit er sich verschiebt wenn Du Dich (vorsichtig) in normaler Haltung auf Dein Rad setzt. Ein Helfer zum Halten ist sinnvoll.
Bezüglich der Dämpfung hat mein Vorredner sich bereits sinnvoll geäussert. Ich habe bei meinem Canyon gott sei dank die Möglichkeit, während der Fahrt die Dämpfung zu verstellen. Der Einstellbereich ist ja recht gross, die ersten 10 Klicks sind aber so gut wie sinnlos, weil keine Dämpfung (hängt aber auch wieder vom Übersetzungsverhältnis ab). Auf Wippen beim Treten solltest Du auch ein bisschen achten - eventuell ist ein bisschen mehr Dämpfung, auch wenn es etwas unkomfortabler wird, die effektivere Lösung.
souldriver
Ganz tief drinne in die Universum
Ich hab die Grundeinstellung wie beschrieben gemacht (DTSwiss empfiehlt für Tourer 20% Sag)elendil schrieb:
Allerdings wird dann bei mir nie der gesamte Hub gebraucht (ca. 10 mm bleiben) auch wenn ich ordentlichen Stufen fahre.
Wenn ich jetzt den Druck verringern würde, würde doch auch der Sag größer werden. Ist das ein Problem?
Bike: Stevens F9 Lite mit Black 80/100 und 210L
Einstellung: 9,5 bar, 13 klicks bei 77 kg Körpergewicht
elendil
***Symphony X***
Man kann den Dämpfer theoretisch auch mit 50% Sag fahren, ist eine reine Sache der persönlichen Vorliebe/des Fahrstils und der Anlenkung des Dämpfers druch den Hinterbau. Wenn du mit der aktuellen Einstellung nicht viel Federweg nutzt und du aber noch keine Probleme mit Wippen hast kannst du den Druck weiter reduzieren. Der Dämpfer sollte halt nicht (oft/hart) durchschlagen. Deine Beschreibung klingt jedoch nach einer stark progressiven Anlenkung des Dämpfers durch den Hinterbau.
Ich fahre den Dämpfer bei meinen 70kg und einem Übersetzungsverhältnis von 2,6:1 (130mm Federweg bei 50mm Hub) übrigens mit 7,5bar. Glaube zwar nicht, dass das dir direkt weiterhilft aber vielleicht interessiert es dich trotzdem.
Ich fahre den Dämpfer bei meinen 70kg und einem Übersetzungsverhältnis von 2,6:1 (130mm Federweg bei 50mm Hub) übrigens mit 7,5bar. Glaube zwar nicht, dass das dir direkt weiterhilft aber vielleicht interessiert es dich trotzdem.
Floh
Back on a Rune, yeah Baby
Der Vorteil von Luftfedern ist gleichzeitig ihr Nachteil: Sag und Federhärte hängen direkt zusammen, eine Möglichkeit über Vorspannen wie bei Stahlfedern, um den Sag bei einer geringeren Federhärte zu verkleinern gibt es nicht.
Aber schau Dich bitte mal per Suchfunktion um: Neulich hat hier jemand gepostet, sein DT Swiss sei umgetauscht oder repariert worden weil er den Federweg nicht ausnutzen konnte.
Das mit dem Hinterbau könnte natürlich auch sein, aber das Stevens ist doch ein abgestützter Eingelenker, da kann sich eigentlich nicht soviel tun (Klar, konstant ist die Übersetzung nicht über den Federweg, aber ich hab mir das mal per Excel ausgerechnet und das sind nur ein paar Prozent bei üblichen Dämpferanlenkungen (Dämpfer horizontal unter dem Oberrohr). Wenn der Dämpfer relativ waagerecht montiert ist, kann es auch degressiv werden.
Ich fahre im Canyon XC5 2003 (120 mm FW : 38 mm Hub =ca. 1:3) mit 10 bar bei 12 mm Sag. Wiege 80 kg.
Aber schau Dich bitte mal per Suchfunktion um: Neulich hat hier jemand gepostet, sein DT Swiss sei umgetauscht oder repariert worden weil er den Federweg nicht ausnutzen konnte.
Das mit dem Hinterbau könnte natürlich auch sein, aber das Stevens ist doch ein abgestützter Eingelenker, da kann sich eigentlich nicht soviel tun (Klar, konstant ist die Übersetzung nicht über den Federweg, aber ich hab mir das mal per Excel ausgerechnet und das sind nur ein paar Prozent bei üblichen Dämpferanlenkungen (Dämpfer horizontal unter dem Oberrohr). Wenn der Dämpfer relativ waagerecht montiert ist, kann es auch degressiv werden.
Ich fahre im Canyon XC5 2003 (120 mm FW : 38 mm Hub =ca. 1:3) mit 10 bar bei 12 mm Sag. Wiege 80 kg.
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