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Shimano GRX

Cervelove schrieb:
Ich habe das Up mit Postmount Aufnahme... deshalb frage ich mich, ob die GRX STI‘s auch mit Postmount Bremsen von Shimano funktionieren....
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Klar, tun sie. Ich habe jüngst die RX600 Hebel mit ganz einfachen Deore BR-M6000-Sätteln verbaut. Zum ersten Mal hydraulisch "from scratch" verbaut, keine Probleme, funktioniert super. Bei Fragen schreib mich einfach an. Du kannst sie auch mit exotischeren Sätteln wie den Hope RX4 kombinieren, das hat bei mir aber Probleme mit dem Nabendynamo gemacht (zu wenig Platz für die Speichen).
 

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Re: Shimano GRX
Frage an die GRX-Experten: die mechanischen Hebel haben keine Einstellschraube für den "free stroke". Wie kriege ich denn den Druckpunkt möglichst knackig? Nur durch Entlüften? Oder gibt es da irgendwelche Einstellmöglichkeiten am Hebel oder Sattel? Danke euch, der Flo

Edit: Ich weiß natürlich, dass free stroke den Druckpunkt selbst nicht verändert, sondern nur den Leerweg des Hebels verändert. Ich finde den Druckpunkt bei mir total ok, aber für meinen Geschmack zu nah am Lenker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cervelove schrieb:
Ich habe das Up mit Postmount Aufnahme... deshalb frage ich mich, ob die GRX STI‘s auch mit Postmount Bremsen von Shimano funktionieren....
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Jupp. Shimano ist untereinander immer kompatibel. Sogar die MTB Bremsen kannst du mit den STIs fahren. Worauf die immer nur auchten musst, sind die richtigen Anschlüsse der Bremsleitungen.
Das U.P. gibts auch mit Postmount? Wusste ich gar nicht...
 
rd_nly schrieb:
Und genau das ist das Problem, die älteren MTB-Sättel haben oftmals noch ein Banjo am Sattel, erst die neuen (XT 8100, XTR 9100) die notwendige Überwurfmutter.
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Das kommt drauf an welche Sättel man benutzt. Ich hab noch einen Satz alte Deore liegen, die sind ohne Banjo.
Ich würde mal als Faustregel sagen, je teurer desto Banjo.
 
Hi Forum, ich habe vor kurzem meine GRX montiert und bin durchaus zufrieden, außer mit dem Druckpunkt. Der liegt für meinen Geschmack deutlich zu nah am Lenker, ich hätte die Bremse gerne "früh und hart". Nach einer Recherche in zweifelhaften Foren und Threads habe ich dazu folgenden Plan:
  • Den gelben Bleed-Spacer leicht abschleifen, ca. 0,5mm auf beiden Seiten
  • Dann nochmal entlüften, um etwas mehr Öl ins System zu bekommen und wirklich alle Luft raus

In der Theorie sollte das den gewünschten Effekt bringen, oder was denkt ihr? Kennt ihr andere Tricks bei Hebeln ohne free stroke adjustment?

Edit: Habe noch ein Tutorial gefunden, das denkbar einfach aussieht. Das werde ich heute Abend mal versuchen!
 
Zuletzt bearbeitet:
rd_nly schrieb:
Der Kolbenabstand ist über die Quadringe definiert, da bringt das Überfüllen des Systemes auch nichts, außer dass dir nach einiger Zeit die Ausgleichsbehälter sterben und/oder das überflüssige Öl irgendwo am Hebel austritt.
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Hm, danke für deine Rückmeldung. Leider kann ich nicht so richtig viel damit anfangen, außer, dass du das Überfüllen für eine schlechte Idee hältst. Kennst du eine andere, bessere Möglichkeit, oder meinst du, man kann den Druckpunkt gar nicht verschieben?
 
Bei meinem Prestige (105er R7000 hydraulisch) starb neulich nur die Vordere Bremse. Zack ins nichts gegriffen und schön abgemault.
Fehler war keiner zu finden. Wtf???
Händler hat sie dann mit Druck "überfüllt" obwohl sie ordentlich eingestellt war und genug Öl/keine Luft drin war. So schlägt Stevens das auch vor, weil sie das selbst wohl auch so machen.
Und siehe da, Bremse geht wieder und muss auch nicht bis zum Lenker rangezogen werden. Werde mir nochmal nen Termin geben lassen für die hintere. Die ist nämlich auch extrem "labberig" und muss seit 150km bis zum Lenker rangezogen werden.

Öl hab ich seit 500km also seit ich es hab noch keinen Tropfen verloren. Also echt keine Ahnung was da los war.
 
rd_nly schrieb:
D.h, dass Überfüllen langfristig nur etwas bringt, wenn das unter Druck geschieht. Dann ist aber der Ausgleichsbehälter immer prall gefüllt und wenn er dann mal richtig warm wird, platzt er. Es gibt auch Bremsen, bei denen hat der AGB ein kleines Loch o.ä., durch das überschüssiges Öl einfach abfließt. Der Effekt des Überfüllens geht hier also sofort wieder verloren. Ich würde mal checken, ob die Kolben beide fahren und wie dick die Scheibe noch ist. Manchmal kann es sein, dass man die Kolben zuerst etwas weiter ausfahren muss, bevor die Belagnachstellung richtig funktioniert. Dazu einfach das Rad ausbauen, den Hebel zwei bis dreimal ziehen und dann das Rad wieder einbauen. Der richtige Belagabstand stellt sich dann nach ein paar Bremsungen ein.
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Die Bremsen sind ganz neu montiert, frisch befüllt und entlüftet, die Bremsschebein und Beläge sind ebenfalls ganz neu..
 
Ich dachte gerade DAS sollte man unter keinen Umständen tun - Hebel mit ausgebauter Scheibe betätigen?! :ka:
Deswegen gibt's ja für den Transport ohne Laufrad diese Dinger zum reinstecken.
 
IndianaWalross schrieb:
Ich dachte gerade DAS sollte man unter keinen Umständen tun - Hebel mit ausgebauter Scheibe betätigen?! :ka:
Deswegen gibt's ja für den Transport ohne Laufrad diese Dinger zum reinstecken.
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Ja, aber halt nicht ganz durch drücken bis die Kolben raus fliegen. Zum richtig sauber machen muss man sie schon ein wenig raus Pumpen, aber halt mit Gefühl.
 
Man muss schon ein paar mal voll durchziehen bis die Kolben rausplumsen... Sooo schnell geht das nicht und mit etwas gesundem Menschenverstand braucht es keine Transportsicherung... ;)
 
Naja, die Transportsicherung baut man ja auch vor allem deshalb ein damit man die Kolben nicht am Zielort erstmal zurück drücken muss weil man beim Verladen aus versehen zu oft am Hebel gezogen hat und deshalb dann die Scheibe schleift oder nicht mehr rein passt. Sowas nervt halt einfach.
 
Lt.AnimalMother schrieb:
Naja, die Transportsicherung baut man ja auch vor allem deshalb ein damit man die Kolben nicht am Zielort erstmal zurück drücken muss weil man beim Verladen aus versehen zu oft am Hebel gezogen hat und deshalb dann die Scheibe schleift oder nicht mehr rein passt. Sowas nervt halt einfach.
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Bei mir war es bisher eher so, dass ich durch das Zurückdrücken der Kolben mit Hilfe der Transportsicherung ein Schleifen provoziert habe...
 
duc-mo schrieb:
Man muss schon ein paar mal voll durchziehen bis die Kolben rausplumsen... Sooo schnell geht das nicht und mit etwas gesundem Menschenverstand braucht es keine Transportsicherung... ;)
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Ich nutz die schon, wenn mein Mann sein Rad in den Kofferraum klatscht und meins obendrauf, und die Hebel im Focus gegen die beiden vorderen Sitze drücken, also da hät ich am Zielort dann keinen Bock da alles neu einstellen zu müssen etc. Das hat dann nix mit Verstand sondern den Gegebenheiten im engen Kofferaum zu tun. :D

Wobei mich die hydraulische eher nervt als die mechanische, vor allem das grauslige Quietschen. Hab schon die Beläge getauscht (vorher organische Shimanos, jetzt andere organische Shimanos) und mal DT SwissStop Disc Brake Silencer ausprobiert - das half auch ganze 100km im trockenen und nun geht das Gekreische wieder los, unerträglich der Käse. :ka: :heul:
 
Also ich habe gestern nochmal über den Ausgleichsbehälter eine kleine Entlüftung vorgenommen und auch geschaut, ob die Kolben mobil sind. Siehe da: deutlich knackiger jetzt. Vorne ist super, hinten noch etwas weich, aber ok. Jetzt bremse ich erstmal sauber ein und genieße die tolle neue Gruppe. GRX, olé! So heftig Gravel, dass man nie weiß, ob das jetzt noch All Road oder schon Nu Road ist.
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Danke für eure Hilfe!
 
Wenn ich das richtig recherchiert habe, dann hat die GRX Kurbel eine Kettenlinie von 46,9 mm.
Der (Di2-)Umwerfer ist für eine Kettenlinie von 46 mm ausgelegt.
Der Ultegra FD-R8050 ist für 43,5 mm ausgelegt.

Da mir die GRX Kurbel optisch nicht so super gefällt meine Frage: Gibt es andere Kurbel-Modelle mit einer ähnlichen Kettenlinie wie die GRX?

Die Easton EA90 Modelle haben anscheinend 45 mm, was mit dem GRX Umwerfer noch harmonieren sollte?!

Alternativ sollte die Di2-GRX Gruppe auch mit dem Di2-Umwerfer klar kommen. Korrekt?
Allerdings find ich die breitere Kettenlinie nicht uninteressant, da mein Rahmen bis zu 50 mm breite Reifen aufnimmt.
 
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