Shimano XT Di2: Erschwingliche Elektro-Schaltung im Test

Shimano XT Di2: Erschwingliche Elektro-Schaltung im Test

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Shimano stellt die XT Di2 als Lösung für Renn- und Hobbyfahrer vor, die sich viele Anpassungsmöglichkeiten wünschen, beste Performance bei Schaltvorgängen unter Last erreichen wollen und sich nicht mehr mit der Einstellung der Schaltung aufgrund sich längender Schaltzüge beschäftigen möchten.

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Shimano XT Di2: Erschwingliche Elektro-Schaltung im Test
 
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Hi Nehcuk,

wie reagiert das Schaltwerk auf Steinkontakt, dagegen fliegendes Geröll und Stürze auf die rechte Seite? Ich nutze durchgehende Schaltzughüllen mit gedichteten Endkappen. Das läuft wartungsfrei. Der (geringe) Wartungsaufwand besteht darin, gelegentlich bisschen am Käfig oder Schaltauge rumzubiegen, wenn wieder etwas dagegen geknallt ist. Wenn es ireparabel zu sehr verzogen ist und mir die Schaltperformance über alle Gänge nicht mehr gefällt, wird es getauscht. Das Schaltwerk ist an exponierter Stelle leider ein Verschleißteil.
Im Artikel steht was von "Motor entkoppelt sich..." Das Hilft sicher wenig, wenn von vorn ein Brocken dagegen fliegt. Ich vermute mal, es ist mindestens genauso empfindlich, wie jedes andere Schaltwerk auch? Oder hast du andere Erfahrung?
Wenn ich ein 65 € Schaltwerk nach 1-2 Jahren tausche tut's mir weniger weh... :)
 
Das ganze ohne Kabel und Display, das wäre top!

Also eTAP für's MTB. Kommt bestimmt noch von Sram.

Btw.: eTAP ist schon saucool (obwohl ich kein Sram-Fan bin), konnte neulich mal mit einem derart ausgestatteten Renner übern Parkplatz rollern. Läuft.
 
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Mit Linux wird es wohl auch funzen, oder besser gesagt mit vermutlich jedem erdenklichen Betriebssystem der Welt,
Habe nun noch im "manual" nachgeschaut (das ist übrigens 97 Seiten lang, für eine Schaltung... :cool:):

"Sie benötigen E-TUBE PROJECT zum Konfigurieren des Systems und zum Aktualisieren der Firmware. Laden Sie E-TUBE PROJECT von unserer SupportWebsite herunter (http://e-tubeproject.shimano.com). Eine Installationsanleitung für in E-TUBE PROJECT ist auf der Support-Website zu finden. Informationen über die Verwendung von E-TUBE PROJECT auf Ihrem PC finden Sie im Hilfehandbuch für E-TUBE PROJECT".

Man muss ja jetzt nicht einmal ein (Apple) macOS haben um keinen Windows PC zu besitzen. Wie erwähnt, Linux oder z.B. auch FreeBSD schliessen eine Firmware Aktualisierung auch aus mit der nur "Windows App". Oder ev. noch mit einem Emulator...

Als eigentlicher "shimano fan", bleibe ich auch bei "SRAM einfach". Auf dem Renner finde ich Di2 jedoch "der Hit" (ohne Display, App etc.).
 
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Na super, jetzt gibt's mal ne app fürs Windows Phone und dann bringt's mir nix

:rolleyes:
 
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Habe nun noch im "manual" nachgeschaut (das ist übrigens 97 Seiten lang, für eine Schaltung... :cool:):

"Sie benötigen E-TUBE PROJECT zum Konfigurieren des Systems und zum Aktualisieren der Firmware. Laden Sie E-TUBE PROJECT von unserer SupportWebsite herunter (http://e-tubeproject.shimano.com). Eine Installationsanleitung für in E-TUBE PROJECT ist auf der Support-Website zu finden. Informationen über die Verwendung von E-TUBE PROJECT auf Ihrem PC finden Sie im Hilfehandbuch für E-TUBE PROJECT".

Man muss ja jetzt nicht einmal ein (Apple) macOS haben um keinen Windows PC zu besitzen. Wie erwähnt, Linux oder z.B. auch FreeBSD schliessen eine Firmware Aktualisierung auch aus mit der nur "Windows App". Oder ev. noch mit einem Emulator...

Als eigentlicher "shimano fan", bleibe ich auch bei "SRAM einfach". Auf dem Renner finde ich Di2 jedoch "der Hit" (ohne Display, App etc.).

Mac OS hat weltweit einen Anteil von ca 10%. Win in allen Varinten von weit über 80%......

Selbsz auf meinem Mac läuft via Parallels eine Win Installation. Und so funktioniert bei mir auch Problemlos e-tubes
 
der begriff "erschwinglich" ist hier mMn fehl am platz. 700€ für das was bei mechanischer schaltung mit schalthebel und schaltwerk erledigt wäre ist ja wohl immer noch teuer. aber sobald etwas nicht das teuerste ist gilt es ja sofort als "erschwinglich" oder als "günstige alternative".
 
Und irgendwann kommt dann am Mountainbike der serienmäßige Nabendynamo, der die ganzen Stromverbraucher laden muss :-D

Kann auch ein Spannrollendynamo sein.
Würde ich kaufen.
Bitte mit beleuchtetem, schönerem Display in dem auch ein Tacho integriert ist und schönerem, I-spec II kompatiblem Schalter.
Kommt aber leider erst 2020 mit der Deore DI2-Trekkinggruppe- da auch mit Nabendynamo
 
Am besten gleich immer einen 20 Kilo benzinbetriebenen Stromgenerator mitführen damit man die ganze Elektronik am Bike bei bedarf wieder aufladen kann :hüpf:

Die Idee mit dem Verbrennungsmotor am Fahrrad finde ich recht interessant. Das würde das Stromversorgungsproblem lösen und man könnte auch gleich den Antrieb darüber betreiben. Das würde auch die Probleme bei E-Bikes mit schwachen Elektromotoren und geringer Akkulaufzeit sofort lösen. Warum da noch niemand drauf gekommen ist?
 
Weil ein Motorrad keine Kurbeln hat und somit kein Fahrrad ist. Aus dem gleichen Grund ist aber ein E-Bike schon ein Fahrrad,weil es ja Kurbeln hat. Oder so :ka:
 
Die Innovationsrakete hat gezündet! :D Warum nicht gleich 4 Räder, dann kann man nicht mehr umkippen. Mit geschützter Fahrerkabine und Airbag übersteht man den Bikepark dann auch besser.
 
Die Innovationsrakete hat gezündet! :D Warum nicht gleich 4 Räder, dann kann man nicht mehr umkippen. Mit geschützter Fahrerkabine und Airbag übersteht man den Bikepark dann auch besser.

ach wie schön war doch die Zeit mit Blockbremse und Stahlfelgen und Torpedo 3-Gang....
Alles was danach kam ist Teufelswerk und verwirrt die Leute nur.
 
Für mich liegen die Vorteile eindeutig bei 2fach und das würde ich gern mal im Gelände testen.

Was mir nicht ganz klar ist, wie lade ich einen Akku der um Rahmen steckt? Vermutlich über USB am Display... Wenn das so wäre, dann wäre mir ein abnehmbares Display mit integriertem Akku lieber, denn im Fahrradkeller gibt's bei mir keine Steckdose! Die Größe des Displays würde soweit steigen das man darin auch gut GPS und Tacho unterbringen könnte. Als Option fände ich so ein Teil genial.
 
Fehlt noch ne Servolenkung mit Spurhalteassistent, natürlich ebenfalls übers Smartphone programmierbar. Alles andere ist so Steinzeit...
ich frage mich auch wann denn endlich der Autopilot à la Tesla (aka autonomes Fahren) implementiert wird. Das kann man dann mit dem Routenplaner per GPS kombinieren. Somit ist dann alles vernetzt und man kann sich endlich endlich nur noch dem treten (mit oder ohne E-Motor) widmen. Lenken, bremsen, schalten sowie das vollaktive Fahrwerk machen alles voll automatisch. Falls man dann noch Bedarf hat, kann man on the Ride per Display Brille noch locker ein bisschen mit Freunden chatten, oder hier im IBC rumspammen. Insofern ist das ja noch gut, da die Entwicklung wohl nicht stehen bleiben wird, wird die nächste Evolutionsstufe dieser Entwicklung dann der Vollvernetzte und intergrierte Homeerlebnisergometer mit G-Beschleunigungs Aktoren sein. Damit ist dann die letzte echte Gefahr gebannt und man kann auf allen geilsten Trials dieser Welt bequem von zu Hause aus "fahren" und sich dabei fühlen wie die echten Cracks (je nach Konfuguration natürlich).
Ich für meinen Teil hoffe dass das sehr wird bald sein wird, denn dann habe ich alle meine bevorzugten Strecken für mich ganz alleine.
 
Nochmal: Kann jemand was zur Haltbarkeit des Schaltwerkes bei Steinkontakt sagen? Vergleichbar mit herkömmlichen Shimano Shadow Schaltwerken/ empfindlicher/ widerstandsfähiger durch überlegene Technik?

OT:
GEIL! Das könnte mein neues Enduro werden! Muss man dem Bikeparkbetreiber und dem Alpenvereins-Wegewart nur noch klarmachen, dass das ein modernes Mountainbike ist, das aus Sicherheitsgründen und um den Weg zu schonen auf 4 Räder setzt.

nomadJump.jpg


Gibt's schon :)
Aber ohne Airbag
quelle www.arielmotor.co.uk

GEIL! Das könnte mein neues Enduro werden! Muss man dem Bikeparkbetreiber und dem Alpenvereins-Wegewart nur noch klarmachen, dass das ein modernes Mountainbike ist, das aus Sicherheitsgründen und um den Weg zu schonen auf 4 Räder setzt.

@duc-mo : Die fehlende Steckdose ist doch nur eine Ausrede! Für den Preis eines Schaltwerkes legt dir der Elektriker 10 Steckdosen in den Keller. Da wird sichs ja wohl wenigstens mit einer ausgehn?
 
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