Hallo, liebe Radler!
Ich habe mir auch eine Fahrradbeleuchtung gebaut und stelle sie euch hier vor für den Fall, dass jemand diese Beschreibung nützlich findet. Sie basiert auf dem 5 Watt LED Spot von Edison Opto (weiß, 10°), der schon recht anständiges Licht bietet, kostet nicht viel und kann auch von weniger geschickten Bastlern verwirklicht werden. Eigentlicht bringt dieser Spot schon alles mit, was man braucht, das Problem besteht nur darin, ihn am Lenker zu befestigen und einen Akku anzuschließen.
Da ich schon zwei meiner Fahrräder mit billigen StVO-konformen Batterielampen ausgestattet habe, wollte ich eine Halterung, die mit diesen Lampen kompatibel ist. Hier ein paar Vor- und Nachteile meiner Lösung:
Vorteile
Benötigte Teile
Als erstes benötigen wir natürlich den Spot. Ich habe ihn von einem großen Online-Auktionshaus. Wer nach 5W white LED MR16 sucht, wird ihn finden, allerdings nur wenn man weltweite Sucherergebnisse gestattet, denn der Anbieter importiert aus China. Der Preis beträgt 32,50 incl. Versand, der 2 Wochen dauert.
Das billige Fahrradlampenset, u.a. erhältlich bei B.O.C. für 10 . Es beinhaltet ein LED-Rücklicht, die Vorderlampe sowie Halterungen und Batterien für beide (2 x AAA Micro und 2 x A Baby). Mit diesem Set bin ich an meinem Stadtrad sehr zufrieden. Besonders nett finde ich, dass man in die Vorderlampe eingebaute Akkus über eine kleine Buchse laden kann, ohne die Lampe öffnen zu müssen. Die Ausleuchtung ist wie von gesetzlich zugelassener Beleuchtung gewohnt schlecht - man wird gesehen, erkennt aber Hindernisse auf dem Weg nur bei höchstens Schrittgeschwindigkeit.
Eine Steckfassung für MR16-Leuchtmittel, die in jedem Elektronikladen erhältlich ist. Bei der Lebensdauer der LEDs kommt natürlich auch direktes Verlöten in Frage.
Als Spannungsquelle eignet sich alles, was zwischen 10 und 15 Volt und 450 mA liefern kann. Obige NiMH-Zellen wollte ich eigentlich nur zum Testen verwenden, habe dann aber festgestellt, dass sie ein paar Vorteile gegenüber anderen Lösungen haben, so dass ich sie als Energielieferant beibehalten werde. Sie sind leichter als Bleigelakkus, einfacher zu handhaben als Li-Ionen-Akkus, preiswert und können anderweitig verwendet werden, wenn man nicht regelmäßig nach Sonnenuntergang unterwegs ist (für die meisten mehr als die Hälfte des Jahres).
Als Stecker habe ich mich für Chinch entschieden, weil davon problemlos Buchsen erhältlich sind. Der Stecker, der mir als "Edelversion" verkauft wurde, ist wirklich schwer und lang, so dass er einen großen Hebel darstellt, falls Zug auf dem Kabel sein sollte. Ich werde daher eine kürzere und leichtere Version verwenden. Am besten sind gewinkelte Versionen. Wer entsprechende Buchsen auftreiben kann, kann natürlich auch Hohlstecker verwenden.
Dies ist ein in der Mitte durchgeschnittener Kunstoff-Schraubverschluss, seine Verwendung wird später klar. Das ist eine Lösung, die beim Improvisieren entstanden ist, aber er erfüllt seinen Zweck und ich habe noch nichts Besseres gefunden.
Kabelbinder 20 cm.
Werkzeuge
Ich habe mir auch eine Fahrradbeleuchtung gebaut und stelle sie euch hier vor für den Fall, dass jemand diese Beschreibung nützlich findet. Sie basiert auf dem 5 Watt LED Spot von Edison Opto (weiß, 10°), der schon recht anständiges Licht bietet, kostet nicht viel und kann auch von weniger geschickten Bastlern verwirklicht werden. Eigentlicht bringt dieser Spot schon alles mit, was man braucht, das Problem besteht nur darin, ihn am Lenker zu befestigen und einen Akku anzuschließen.
Da ich schon zwei meiner Fahrräder mit billigen StVO-konformen Batterielampen ausgestattet habe, wollte ich eine Halterung, die mit diesen Lampen kompatibel ist. Hier ein paar Vor- und Nachteile meiner Lösung:
Vorteile
- Brauchbare Ausleuchtung.
- ca. 6 Stunden Leuchtdauer.
- Kostengünstig.
- Einfach zu bauen.
- Alle Bauteile auf absehbare Zeit erhältlich.
- Gute Kühlung.
- Halterung kann wechselweise auch für billige StVO-konforme Lampe verwendet werden.
- Es werden AA NiMH-Akkus verwendet, die außer an der Fahrradlampe noch in vielen anderen elektrischen Geräten benutzt werden können.
- Sieht hässlich aus.
- Nicht gegen Regen und Matsch geschützt.
Benötigte Teile
Als erstes benötigen wir natürlich den Spot. Ich habe ihn von einem großen Online-Auktionshaus. Wer nach 5W white LED MR16 sucht, wird ihn finden, allerdings nur wenn man weltweite Sucherergebnisse gestattet, denn der Anbieter importiert aus China. Der Preis beträgt 32,50 incl. Versand, der 2 Wochen dauert.
Das billige Fahrradlampenset, u.a. erhältlich bei B.O.C. für 10 . Es beinhaltet ein LED-Rücklicht, die Vorderlampe sowie Halterungen und Batterien für beide (2 x AAA Micro und 2 x A Baby). Mit diesem Set bin ich an meinem Stadtrad sehr zufrieden. Besonders nett finde ich, dass man in die Vorderlampe eingebaute Akkus über eine kleine Buchse laden kann, ohne die Lampe öffnen zu müssen. Die Ausleuchtung ist wie von gesetzlich zugelassener Beleuchtung gewohnt schlecht - man wird gesehen, erkennt aber Hindernisse auf dem Weg nur bei höchstens Schrittgeschwindigkeit.
Eine Steckfassung für MR16-Leuchtmittel, die in jedem Elektronikladen erhältlich ist. Bei der Lebensdauer der LEDs kommt natürlich auch direktes Verlöten in Frage.
Als Spannungsquelle eignet sich alles, was zwischen 10 und 15 Volt und 450 mA liefern kann. Obige NiMH-Zellen wollte ich eigentlich nur zum Testen verwenden, habe dann aber festgestellt, dass sie ein paar Vorteile gegenüber anderen Lösungen haben, so dass ich sie als Energielieferant beibehalten werde. Sie sind leichter als Bleigelakkus, einfacher zu handhaben als Li-Ionen-Akkus, preiswert und können anderweitig verwendet werden, wenn man nicht regelmäßig nach Sonnenuntergang unterwegs ist (für die meisten mehr als die Hälfte des Jahres).
Als Stecker habe ich mich für Chinch entschieden, weil davon problemlos Buchsen erhältlich sind. Der Stecker, der mir als "Edelversion" verkauft wurde, ist wirklich schwer und lang, so dass er einen großen Hebel darstellt, falls Zug auf dem Kabel sein sollte. Ich werde daher eine kürzere und leichtere Version verwenden. Am besten sind gewinkelte Versionen. Wer entsprechende Buchsen auftreiben kann, kann natürlich auch Hohlstecker verwenden.
Dies ist ein in der Mitte durchgeschnittener Kunstoff-Schraubverschluss, seine Verwendung wird später klar. Das ist eine Lösung, die beim Improvisieren entstanden ist, aber er erfüllt seinen Zweck und ich habe noch nichts Besseres gefunden.
Kabelbinder 20 cm.
Werkzeuge
- Großer und kleiner Kreuzschlitzschraubenzieher.
- Lötkolben, 20 - 40 W und Lot.
- Bohrer und Schlüssel für Chinch-Buchse, in meinem Fall ein 8 mm Bohrer und ein M12 Maulschlüssel.
- Dremel oder alternativ Messer und Kombizange.
- Kleine Universalsäge.