SingleBe - Custom Steel Frame - Trail,AllMtn

Grundsätzlich kann ich auch 200er Scheiben hier bei mir im Flachland zum abrauchen bringen. Die Bremskraft bleibt doch in erster Linie die gleiche???. Die Auflagefläche der Beläge ist ja immer die selbe egal wie groß die Scheibe ist. Was den großen Unterschied bringt ist die Einleitung der Wärme bzw die Ableitung selbiger. Dieses führt bei Überhitzung zum Fading, Druckpunktwandern und Bremsverlust. Nun ist das aber nicht nur Geländeabhängig sondern auch wie der Fahrer die Bremse einsetzt. Angst und Dauerbremser brauchen keine Alpen um eine 160er Scheibe zum Glühen und die Beläge zum verglasen zu bringen.

Grundsätzlich ist es auch völlig egal wie wer wo was an Bremsscheiben fährt da der Fahrer für sich selber entscheiden muss ob und wie viel Reserven er braucht. Gewicht,Optik und Forenmeinung wäre mir in diesem Fall egal.......

mein 2 Pfennige

:winken:
Also nach meinem Verständnis ändert sich die Bremskraft, da durch den größeren Scheibendurchmesser mit weniger Handkraft eine höhere /die gleiche Bremskraft erzielt wird (korrigiert mich wenn ich falsch liege). Hinzu kommt, dass eine größere Scheibe mehr Wärmekapatzität hat und somit das Druckpunktwandern, Fading usw deutlich später auftritt.
 

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Re: SingleBe - Custom Steel Frame - Trail,AllMtn
Also nach meinem Verständnis ändert sich die Bremskraft, da durch den größeren Scheibendurchmesser mit weniger Handkraft eine höhere /die gleiche Bremskraft erzielt wird (korrigiert mich wenn ich falsch liege). Hinzu kommt, dass eine größere Scheibe mehr Wärmekapatzität hat und somit das Druckpunktwandern, Fading usw deutlich später auftritt.

Letzteres schrieb ich ja auch so. Warum brauche ich aber weniger Kraft ? "Übersetzungsverhältnis" des Gebers und die Auflagefläche der Koben (2/4 Kolbenbremse) sind da doch entscheidender?

Beispiel: Hope V4 ......da liegen die Bremsbeläge bei einer 160 Scheibe doch genau auf so viel Fläche wie auf einer 180 Scheibe, vorausgesetzt höhe Reibring íst der gleiche. Kraft,Fading usw wie schon bemerkt spielen erst eine Rolle wenn die Wärme eine entscheidende Rolle spielt.

Wie immer, irren ist männlich;)

:winken:
 
Letzteres schrieb ich ja auch so. Warum brauche ich aber weniger Kraft ? "Übersetzungsverhältnis" des Gebers und die Auflagefläche der Koben (2/4 Kolbenbremse) sind da doch entscheidender?

Beispiel: Hope V4 ......da liegen die Bremsbeläge bei einer 160 Scheibe doch genau auf so viel Fläche wie auf einer 180 Scheibe, vorausgesetzt höhe Reibring íst der gleiche. Kraft,Fading usw wie schon bemerkt spielen erst eine Rolle wenn die Wärme eine entscheidende Rolle spielt.

Wie immer, irren ist männlich;)

:winken:
Versuch mal ein sich drehendes Rad am Reifen oder an der Nabe anzuhalten und du wirst sehen, wie viel mehr oder weniger Kraft du benötigst. Eine größere Scheibe hat zwar die selbe Bremsbelagfläche, der Angriffspunkt wandert aber mehr Richtung Reifen statt Richtung Nabe...
 
Ah.....okai.....jetzt ist der Groschen gefallen.

Also spricht alles für die größere Scheibe ausser die Optik;)

:winken:
Gut ist das, was genau die persönlichen Bedürfnisse trifft.

EDIT: größere Scheiben bringen natürlich mehrgewicht, tendieren auch eher zum "klingeln" und viele Gabeln und Rahmen werden auch von Herstellen auf max. Rotorsize beschränkt.
 
@Erbse73
Schonmal den +20 PM / PM Adapter von Avid angeguckt? Wirkt sehr dezent und funktioniert bei mir auch mit 180er Scheibe und XT.


EDIT:

Blöde Frage, muss der Shimano Adapter, den Du hinten an der Bremse hast nicht andersrum montiert werden? Also die Dickere Seite nach vorne. Siehe Aufdruck Pfeil auf dem Adapter
 
Zuletzt bearbeitet:
@HTWolfi @Gorth
Nein, das ist richtig so. Bremssattel wird immer so angewinkelt, dass er möglichst tangential zum Rotor steht.

@Erbse73
Wenn du eine 160er Scheibe hast, dann probier es doch einfach mal aus. Wenn nicht, dann nur die anderen Schrauben/Scheiben oder einfach so lassen, wenn es dich nicht weiter stört
 
@HTWolfi @Gorth
Nein, das ist richtig so. Bremssattel wird immer so angewinkelt, dass er möglichst tangential zum Rotor steht.
Das mit dem Adapter hatten wir ja schon mal hier.
https://www.mtb-news.de/forum/t/aufbaufaden-29er-stahl-von-singlebe.846968/page-9#post-14983525

Bei dem SingleBe wandert die PM Befestigung nur von der Sitzstrebe auf die Kettenstrebe, in dem diese um ca. 60° nach vorne gedreht wird. Normal zeigt der Pfeil vom Adapter nach vorne oben. Bei der Montage auf der Kettenstreben halt dann nach vorne unten …

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Anmerkung:
Nach deiner Theorie müsste man ja den Bremssattel auch anders herum montieren, so dass der Leitungsabgang nach hinten zeigt.
 

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Ich bin jetzt ganz verwirrt von den Bremstechniksachen hier......der Adapter ist richtig rum montiert.
160er Scheibe kann ich mal testen....und ich werde mir die schwarzen phospatierten Kugel/Kegelscheiben kommen lassen.
 
Nö, für die Federgabel ware es falsch, siehe Anhang.
Aber die PM Aufnahme am Rahmen passt mit dem Adapter so am Besten.

Wir leben in einem freien Land, da kann jeder seine Bremsadapter montieren wie er mag oder es für richtig hält. :D

Anmerkung:
Postmount an Gabel und Rahmen haben die gleiche Spezifikation, da gibt es keine Unterschiede was die Adaptermontage anbelangt.
Wenn ich mir unsicher wäre, hätte ich schon längst mal beim Rahmenbauer nachgefragt …
 
PM 160mm ist mit SB kommuniziert....also alles klar.
Dass der Rahmen eine PM 160 Aufnahme hat ist ja unstrittig.
Es geht um die Orientierung des Adapters, wenn man eine Scheibe größer 160 mm montieren möchte!

Letzter Versuche von meiner Seite.
Montiere/halte mal einen SM-MA-F203P/P2 (160 auf 203) Adapter an die PM Aufnahme am Rahmen. Dann sollte klar werden, dass der UP Pfeil nach vorne unten zeigen muss.
Der Bremssattel muss von der Nabenachse weg wandern, damit er zur größeren Scheibe passt!
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PM 160 Rahmen/180mm Disc sollte also so aussehen: ?
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Ich werde den Adapter mal umdrehen
 

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:daumen: So ist der Adapter richtig.

Anmerkung zum Bild:
Die Ausgleichsscheiben wurden offensichtlich falsch montiert. Konkave und konvexe Seite müssen aufeinander liegen, damit das mit dem Winkelausgleich funktioniert. An der hinteren Schraube sieht man, dass die konvexe Scheibe falsch rum montiert wurde. An der vorderen Schraube ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch falsch, ansonsten würde es keinen Spalt am Schraubenkopf geben.

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Die Unterlegscheiben sind richtig eingesetzt > siehe #565.
Man muss die beiden Scheiben während dem Anziehen der Schraube axial zur Schraube mit zwei Fingern unterstützend in Position halten.

Ich bestelle mal die phospahtierten Kugelscheiben/Kegelpfannen-DIN6319.... :spinner:
 
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