So, nun wie gewünscht der unbearbeitete Track und noch ein paar Zeilen+Bildchen:
http://www.bikemap.net/route/1607309
Von Friedrichshagen geht es durchs Erpetal, dann recht sandig über Schöneiche zum 66er hinter Rüdersdorf.
Dann über'n Stienitzseetrail und den Wachtelberg weiter auf dem 66er, den ich bei Rehfelde leider verlassen muss.
Stienitzseetrail
Wow! Wo kommt denn das ganze Grünzeugs her? Letztens war hier alles so schön kahl
Stienitzsee
Erste Futterpause an der Pyramide Garzau.
Dann wieder langweilige Transitstrecke über Hasenholz nach Buckow. Der Rundweg um den Schermützelsee ist wegen Pfingsten stark von Ausflüglern frequentiert
Dafür habe ich dann den mittlerweile fast zugewachsenen Trail oberhalb des Weinbergsweges für mich alleine.
Von der Güntherquelle soll es dann hoch in die Berge gehen. Wieder viel Fußvolk, so dass ich lieber unten bleibe. Außerdem habe ich noch einige km vor mir
Am Kleinen Tornowsee
Das Echo am Echostein scheint noch lauter als letztens beim Besuch mit @Renn.Schnecke zu sein. Hängt vielleicht mit der Belaubung zusammen?
Pritzhagener Mühle
Weiter auf dem E11 durchs Stobbertal. Schön einsam hier, nur ein paar Viecher am Wegesrand:
Hinter der Eichendorfer Mühle verlasse ich den E11, der weiter nach Neuhardenberg führt. Ab hier bewege ich mich im eigentlichen Zielgebiet der Tour, um die unbekannten Wege und Seen zwischen Buckow und Alt Friedland zu erforschen.
Dolgensee
Hier gibt es sogar einen ausgeschilderten Rundweg. Leider recht breit, sandig und zugewachsen, dafür viele Bademöglichkeiten.
Nächster See, der Kesselsee. Hier nur noch Fragmente von einem Weg ...
Blick von der Vogelbeobachtungskanzel am Kietzer See
In Alt Friedland nehme ich den ausgeschilderten Rundweg um den Klostersee. Anfangs richtig schick, dann aber schnell Feldwegcharakter.
Kirche Alt Friedland, dahinter die Klosterruine Mir hat die Kirche viel besser als die mickrigen Mauerreste dahinter gefallen.
In Alt Friedland viel Touris, die das Kloster oder besser gesagt, das, was davon noch übrig ist, sehen wollen. Der Weg vom Parkplatz dorthin scheint so kräftezehrend zu sein, dass sich viele erst mal in der Klosterschänke stärken müssen

Bloß weg hier!
So langsam brauch ich aber auch ne Stärkung und finde ein paar hundert Meter weiter bei der dortigen Fischereigenossenschaft (nicht ganz) das Gesuchte:
Leider haben die guten Leute der Fischerei verständlicherweise rein gar nichts mit vegetarischen Speisen am Hut ... aber wer das Radler erfunden hat, müsste einen Nobelpreis dafür bekommen!
Ich befinde mich am Umkehrpunkt der Tour. Ein häßliches Stück Bundesstraße will sich so gar nicht umfahren lassen und so bin ich froh, als ich einen knappen Kilometer weiter wieder in das Dickicht des Waldes eintauchen kann. Was folgt, sind wieder langweilige Forststraßen zu einigen kleineren Seen ohne Trails. Unterwegs begegnen mir an einigen Stellen wegen des Sandes entnervt schiebende Lenkerradiofahrer, bis ich dann am Großen Klobichsee den Uferrundweg unter die Stollen nehme:
Trotz des Zeltplatzes am See verirren sich kaum Spaziergänger auf den interessanten Weg, wohl wegen der Mücken
John Heartfield-Villa in Waldsieversdorf
[Bild gelöscht: Leihgabe und evtl verboten]
Auch drinnen recht rustikal und gemütlich. Leider habe ich meine Zigarren zu Hause liegen gelassen
Entgegen meinen Befürchtungen sind die Wege um den Großen Däbersee kaum begangen.
Naja, irgendwann reicht dann die Tourausbeute. Genug gesehen, ausreichend Sand geschluckt und diverse Mückenstiche veranlassen mich, den Maxsee links liegen zu lassen und mehr oder weniger geradlinig nach Hause zu fahren:
Also interessant ist die Ecke schon hinter Buckow. Leider zur Zeit recht sandig und in Verbindung mit dem auf- und ab etwas kräftezehrend. Viele Wege sind zugewachsen. Vielleicht mehr was für den Herbst oder Winter ...
Salute!