Solix - Frühlingsurlaub in der Provence

02.07. 12:00 Samoens, 700m

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Am Morgen ziehen schon ab sechs Uhr früh diverse kleine Gewitterchen über mich hinweg, die kurzen Pausen lediglich unterbrochen von diversen großen GewitterCHEN. Die inkludierten Stürme machen meinem ultradünnen Tarptent ganz schön zu schaffen, ab acht Windstärken wird das Ding quasi flach auf den Boden gedrückt. Hält zwar und reisst nicht, aber angenehm ist anders. Teilweise suche ich Unterschlupf unter dem Dach eines Sessellifts, muss diesen Platz aber mit meinen tierischen Kumpels von gestern teilen. Die haben wohl auch keinen Bock, nass zu werden. Elende Weicheier... und sowas nennt sich Bergziege.

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Als der gröbste Schlamassl abgezogen ist, radle ich über den Col de Joux Plane, ...

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... über wenig inspirierende Matschpisten...

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... mit diversen Regenpausen...

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... auf den Gipfel der "Bourgoise". Das weiße Gletscherberg-Panorama muss ich mir heute dazudenken. Der letzte Teil des "Solix" war wettertechnisch schon eher schwierig, das scheint sich fortzusetzen.

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Trotzdem wird natürlich getrailt... auf einem steilen Wiesenweg von der Bourgoise...

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... eintausend Höhenmeter hinab ins Tal in den Ort "Samoens". Die obere Hälfte ist ein recht ansprechends S1/S2-Wegerl, später flüchte ich bei starkem Regen auf die Teerstraße und hau mich vollkommen verschlammt in die nächste Bar. So ist das ja nix... wer singletrackt schon gern bei Dreckswetter. Lieber gemütlich bei nem Vormittagsbierchen abhängen...

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... und derweil die versauten Klamotten der nächsten Wäscherei überantworten. Mit dem Trocknen in der Sonne könnts heute allerdings etwas länger dauern.
 

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Re: Solix - Frühlingsurlaub in der Provence
02.07. 14:30 Cluses, 400m

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Meine angedachten Experimente im "Grand Massif" oberhalb von Samoens fallen heute dem gnadenlos nassen Wetter zum Opfer. Also bleibt erst mal nur die Straße...

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... bis in die wirklich nicht besonders sehenswerte Stadt "Cluses", weit vorne im Tal von Chamonix.

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Erst mal ein paar gesunde Vitamine einwerfen... einer der sieben dutzend Regenschauer bisher eignet sich dafür hervorragend als Ausrede. Und dann könnte man eigentlich gleich sitzen bleiben, hier läuft grad ein dreitägiges Musikfestival. Angeblich ist später gewaltig der Bär los, wenn da mal das gewittrige Wetter nix dagegen hat.

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Der weitere Plan? Den Mont Blanc links liegen lassen und ab nach Süden. Die spektakulärste Wahl wäre sicher der Col de de Bonhomme, bestimmt auch die schleppigste.

Oder bisserl weiter westlich über den Col du Joly? Da war ich halt letzen Sommer schon... andersrum zwar, aber nach Süden runter ist mir da kein besonders lohnender Trail ins Auge gesprungen.

Oder noch weiter westlich irgendwo bei La Clusaz/Megeve/usw? Sind halt Skigebiete... aber denen entkommt man hier in den französischen Zentralalpen sowieso nicht.

Die bunten Stricherl oben sind übrigens Tracks vom französichen utagawavtt Tourenportal. Hab mir da letztens einen kleinen Hack fabriziert, der selbige quasi in Echtzeit in Locus über der Karte einblendet. Ziemlich coole Planungshilfe... aber den Col du Bonhomme nach Süden ist trotzdem noch keiner von den Franzosen dort runter, das heisst sicher nix gutes : - ).

Na mal sehen... Vorschläge werden wie immer gerne entgegengenommen... Zwischenziel ist jetzt erst mal "Embrun" zum Start der Transprovence. Aber ihr spielt ja sowieso alle grad Wochenende...

Hier mal schnell ne Idee aus dem Kebab-Laden:

Cluses
St Gervais les Bains
Col du Bonhomme
Lac de Gittaz
Lac de Roselend
Col du Coin
Aime
Mont Jovet
Bozel
Moutiers
Saint Martin de Belleville
Col des Encombres
St Michel de Maurienne
Col Vallee Etroites
Col des Meandes (am Mont Thabor)
Briacon
Col des Ayes
Guillestre
Embrun
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist hier schon mal wer den Croix de Bonhomme gefahren? Wie würdet ihr den in Gegenrichtung einschätzen, dh von Nord nach Süd. Kann man da bergab überhaupt was fahren?

Jo, wir haben ihn letztes Jahr in der Gegenrichtung mitgenommen. Ich würd sagen, ab knapp überm Refuge bis zur Strasse sind über 90% fahrbar, hier mal eine Illustration von unserer Hochschiebeaktion (also dein Runterweg), waren IIRC 700hm auf 3km:
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Oben ist dann schon Teletubbyland mit Mont-Blanc-Glühen am Abend:

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Grüsse und weiterhin viel Spass :)

Edit: Grad nochmal auf der Karte nachgeschaut. Vom Refuge nach Süden gehen eigtl. 2 Wege, ich meinte den östlichen in Richtung Bonneval.
 
Zuletzt bearbeitet:
02.07. 20:00 Les Contamines, 1150m

Die Würfel sind gefallen... hab mich für den Col du Bonhomme entschieden: Nord-Süd-Richtung und Variante mit Abfahrt zum Lac de Gittaz, abseits der üblichen TourDuMontBlanc-Ŕoute. Auf Satellitenbildern ist der Weg dort halbwegs gut zu erkennen, das müsste schon passen. Leider muss ich dafür von Cluses ein paar nicht besonders inspirierende Kilometer im Tal von Chamonix fressen.

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Flussbegleitender Matschpfad.

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Flussbegleitender Matschpfad, gerade noch passierbar.

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Flussbegleitender Matschpfad, nicht mehr passierbar.

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Eine Stunde vor Les Contamines hab ich die Nase voll vom Nieselwetter und spar mir die letzten sechshundert Straßenhöhenmeter im Bus. Bei 18.000 Liftmetern in den letzten beiden Tagen in Portes du Soleil ist das jetzt auch schon wurscht.

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In Les Contamines wird erfolgreich ein trockener Schlafplatz gescouted. Heut brauch ich nicht mal ein Zelt, Regen hin oder her.

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Dann richte ich mich für das Abendfussballprogramm in der einzig nennenswerten Bar vor Ort für die nächsten Stunden häuslich ein.
 
Die besten Trails dort abreiten, dann weiter
SEUFZ. Zu arbeiten, während du ausbreitest wie du abreitest, fällt phasenweise echt schwer.
Vielen Dank fürs Mitnehmen, und möge das Wetter sich nachhaltig bessern.
In Fachkreisen wird diese angeblich "nicht untypische Großwetterlage" mitteleuropäischer Sommermonsun genannt.
 
03.07. 11:00 Col du Joly, 2000m

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Erstens kommt es anders... aber am Morgen steht der Plan noch, ich will über den Col de Bonhomme marschieren. Außerdem könnte ich mein Outdoor.Zimmerl mal ein bisserl aufräumen, wenigstens für die Fotos. Aber der Reihe nach.

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Quasi direkt neben meinem Schlafplatz starten die Seilbahnen von Les Contamines hinauf zum Col du Joly. Hatte ich eigentlich nix mit am Hut, aber ein Bikepark-Schild ändert meine Meinung kurzfristig. Die Tageskarte kostet auch nur 16 Euro, also fahr ich halt doch noch ein bisserl Gonderl. Wenn schon weicheiern, dann richtig. Selbst wenn der Park nix taugen sollte, kann man die Höhenmeter zumindest als Kickstart für den nächsten Pass verwenden. Die seltsame Radl-Aufhängung auf der Vorderseite der Kabine sollte im Verlauf des Tages noch eine böse Rolle spielen... dazu später mehr.

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Der "Bikepark" besteht aus einer einzigen Abfahrt, ganz flowig zwar aber nix um drüber auszuflippen... erst recht nicht wenn man grad aus PdS kommt. Ich fahr zweimal runter und such mir dann meine eigenen Trailexperimente. Die sind schon deutlich hüscher...

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aber auch viel schwerer. Bisserl S4, bisserl schieben, bisserl ärgern...

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... bisserl flowen. Passt schon, der Wanderweg hinunter zur "Notre Dame de la Gorge".

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Dann wieder rauf mit der Gondel und ein kurzes Stück zum Col du Joly gestrampelt. Das Panorama zum Mont-Blanc-Massic ist exorbitant hübsch und heute ausnahmsweise mal strahlend weißblau.
 
03.07. 12:40 Tete de la Combaz beim Mont Joly, 2445m

Ein Biker am Col du Joly erzählt mir, dass ich unbedingt auf den Grat überm Skigebiet rauf müsste. Dort oben gäbes es einen tollen Trail mit Superaussicht und die Tausendhöhenmeterabfahrt zurück nach Contamines wäre ein Zuckerl. Na gut, mach ichs halt. Der Bonhomme kann warten, Pläne sind sowieso Schall und Rauch.

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Ja ich weiss... ist nur ein Schneekanonensee. Hat trotzdem ne hübsche Farbe,

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Vierhundert Höhenmeter über dem Col du Joly treffe ich nach einiger Skipistenschlepperei endlich auf meinen Grat-Trail. Leider treffe ich auch auf die einzige Wolke des Tages. Selbige hat sich in den Kopf gesetzt, genau hier oben abzuhängen und sich keinen Meter zu bewegen.

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Also ists schon mal Essig mit der Aussicht. Wo sind die hübschen Berge hin?

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Immerhin kann man die Tiefblicke ins Nebental genießen, da gehts stellenweise teuflisch senkrecht runter nach Megève.

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Aber ansonsten...
...seh ich wenig.
 
03.07. 14:30 Les Contamines, 1150m

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Der Weg am Grat war eigentlich ein bisserl ärgerlich... erstens wegen der Dauerwolke und zweitens gehts halt ständig hoch und runter. Aber egal... sobald ich Speckis Nase wieder ins Tal ausrichte, kommt die Sonne zurück und der Trail wird zum Blumenwiesenflowtraum.

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Passt... der Gratkringel hat sich am Ende doch gelohnt. Später roll ich nach Les Contamines runter und kauf ein bisserl Futter ein, dann wieder rauf mit der Gondel. Für den Bonhomme ist es heute zu spät, aber ich schlaf nachher auf dem Col du Joly oben und mach dann morgen früh mit der Tour weiter.

Dachte ich zumindest...
 
03.07. 19:00 Les Contamines, 1150m

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Bergstation der Gondelbahn... schon vier mal raufgefahren heute, alles in Ordnung. Beim fünften Mal... irgendwas ist wohl mit dem Aufhängeteil nicht ganz korrekt... und wieso baut man die Bikes überhaupt quer VOR die Gondel? So ein Quatsch. Jedenfalls hängt Specki wohl ein paar Zentimeter zu tief: Bei der Einfahrt in die Station klemmt sich das Hinterrad an den Betonboden und die Gondel will quasi oben drüber fahren... erwartungsgemäß ist das kein besonderer Spaß für die Felge.

Die Kabine mit mir drin steht schließlich etwa im Zwanziggradwinkel auf das Bike gelehnt, als die Bahn endlich anhält. Da ists natürlich schon zu spät... das Hinterrad ist übel zugerichtet. So viel zu meinen Plänen... auf dem Col du Joly schlaf ich heut jedenfalls mal nicht. Ich bieg es zwar erst mal mit roher Gewalt halbwegs wieder hin... aber was soll der Quatsch... hinüber ist hinüber. Ärgerlich.

Weniger ärgerlich: das Gondelpersonal. Die Bahn hat mittlerweile Betriebsschluss, aber man organsiert mir in wenigen Minuten einen Jeep inklusive Fahrer. Zusammen brettern wir die Skipisten runter, zurück nach Les Contamines, direkt in den nächsten Bikeshop.

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Der Werkstattchef wurde schon telefonisch informiert und opfert seinen Sonntagfeierabend, um erst man ein paar Zentrierungsversuche zu starten. Aber nach ein paar Minuten gibt ers auf... da ist nix mehr zu retten. R.I.P... DTSwiss Spline M1700.

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Dann fährt er kurz ins Lager und kommt zurück... mit exakt der gleichen Felge?! Sachen gibts... ich hätte gar nicht gedacht, dass es in Les Contanimes überhaupt nen anständigen Laden gäbe. War in Gedanken schon im Bus nach Chamonix. Wie auch immer... kaum eine Stunde nach dem Unfall ist alles wieder in Butter. Zorro hat ein neues Laufrad... von Geld war nie die Rede... übernimmt wohl alles die Gondelbahn. Soll mir recht sein... wenn ich ehrlich bin, war das alte Laufrad sowieso schon ziemlich mitgenommen.

Mein Jeepfahrer bietet mir sogar noch an, mich am Abend wieder rauf auf den Berg zu fahren. Könnte also doch noch oben am Col zelten. Aber hey... jetzt bin ich schon mal zurück im Ort, dann kann ich mir auch gleich noch das nächste EM-Viertelfinale angucken. Morgen früh holt er mich dann an meinem Sprungschanzenübernachtungsplatzerl ab und shuttlet mich rauf, das passt mir gut in den Kram. Mit der Gondel fahr ich jedenfalls nimmer :).
 
schön zu lesen das es manchmal doch noch Leute gibt die einem unkompliziert helfen :daumen:
Find ich auch... hat mich auch halbwegs überrascht. Klar ists irgendwo ihre Schuld... aber sowas könnte man auch völlig überbürokratisch abwickeln... erst mal selber zahlen lassen... Rechnung in zweifacher Ausfertigung hier und dort einreichen... französische Adresse und Bankverbindung angeben... dann irgendwann in drei Monaten... nach mehrmaliger Nachfrage... oder nie... weiss der Geier. Mit sowas hatte ich eher gerechnet. Aber dass man mich gleich pronto vom Berg in den Bikeshop shuttlet und am Sonntag Abend noch alles ersetzt... Franzosen sind doch nette Menschen :).
 
Es gibt solche und solche, wie überall auf der Welt.
Ich musste auch die Erfahrung machen das nicht alle Franzosen Unmenschen sind ;) was mich in sehr erschüttert hat.
 
@stuntzi, cool, dass die Tour weiter geht - in jeder Hinsicht! Und toll, dass die Nummer mit dem zerdepperten Hinterrad Dich letztlich nur etwas Zeit gekostet hat!

Uns ist vor vielen Jahren im Münstertal mal was ähnliches wiederfahren: erste Alpenüberquerung (auf der Albrechtroute, was sonst), und meinem Kumpel platzt auf der Abfahrt vom Passo Costainas runter ins Münstertal das Hinterrad. Das ganze passierte natürlich am Vorabend eines Feiertages. Wir versuchten dann an dem Feiertag morgens doch unser Glück in einer Fahrradwerkstatt in Santa Maria. Der Chef des Hauses machte uns - zwar mürrisch, aber immerhin - nach einiger Zeit die Tür auf und entpuppte sich letztlich als sehr netter und hilfsbereiter Zeitgenosse. Das Laufrad stellte sich nach ein paar Zentrierversuchen als nicht reparabel heraus und er verkaufte uns ein neues Hinterrad zu einem guten Kurs. Der schnelle Umbau von Reifen und Kassette ging auf's Haus und wir konnten praktisch ohne Zeitverlust unsere Tour fortsetzen.

Sport frei und danke für Deine einmaligen Reiseberichte!
K_H
 
Tolle Tour machst Du wieder mal. Wie immer Top Bilder.
Und damit das mit den Bildern so weitergeht noch ein Beitrag zur RX100II. 10 Sekunden, 5 Bilder geht schon.
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Noch eine kurze Frage: Was für Mini-Protektoren hast Du?
 
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Sorry... bin grad etwas zu beschäftigt für ein korrektes Posting. Hab wie's scheint ein wenig mit den Resten des versauten Frühlings zu kämpfen. Später mehr... wenn ichs wieder etwas gemütlicher hab :)
 
04.07. 09:30 Col Gittaz, 2310m

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Mein versprochenes Jeepshuttle ist pünktlich, also stehen Specki mit neuem Hinterrad und ich mit neuem Tourplan schon um dreiviertel Acht wieder oben am Col du Joly. Der neue Tourplan kommt wie das Hinterrad natürlich vom Bikeshopchef in Contamines: Am Col du Bonhomme lässt er kein gutes Haar. Scheint echt ein blöder Bockmist zu sein... außerdem wäre da zur Zeit sowieso noch deutlich zu viel Schnee. Nach Süden gäbe es mit dem Col Gittaz eine deutlich bessere Alternative, die passt auch wie die Faust aufs Auge zu meinem Jeepshuttle. Grinsezorro hat oben im Bild den Pass schon entdeckt... also nix wie rauf mit dem echten Zorro. Hab vom "Gittaz" noch nie was gehört und unbekanntes Zeug find ich gut!

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Vom Col du Joly kurz bergab, dann dreihundert fahren und dreihundert schieben, sowas verspeise ich doch gerne zum Frühstück.

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Vor allem wenn die Schiebestrecke mit Morgenlichtpanoramablicken zum höchsten Berg der Alpen garniert wird.

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Kurz vor dem Col Gittaz wird wieder aufgesattelt...

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... und dann gehts auch schon bergab ins nächste Tal. Hoffentlich gut!
 
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