Ich möchte hier mein neuestes Projekt vorstellen. Das Ziel ist es, für eine SON-betriebene LED (1 x 5W oder 2 x 3W) eine geeignete Akkupufferung zur Verfügung zu stellen.
Es gibt genügend Beispiele für Akkubetrieb und LED. Da ich es aber Leid war, immer wieder den Akku zum Laden ausbauen zu müssen, habe ich mir folgendes überlegt:
Die Wechselspannung des SON wird gleichgerichtet (Schottky-Brücke) und speist direkt einen zweizelligen LiIonen-Akku. Der wird geschützt durch einen MAX1665S (=der Typ für zwei Zellen). Betreibt man den MAX in seiner Standard-Beschaltung, werden die Drain-Source-Widerstände der FETs als Strommesswiderstände genutzt. Damit hat man laut Datenblatt eine Strombegrenzung beim Laden und Entladen. Mit passenen FETs plane ich eine Strombegrenzung bei rund 1A. Da der SON ohnehin weniger Strom liefert, ist der Ladefall schon mal abgehakt. Da ich auch das Rücklicht aus dem Akku speise, bin ich froh über jede Art von Strombegrenzung, da ja man nie weiß, wann welches Kabel dem Rahmen zu nahe kommt.
Die MAX-Schaltung ist damit sehr einfach: zwei 8-polige SMD-Chips, ein Tantal-Elko, fertig. Die Platine ist schon fast fertig zum Ätzen.
Die LED wird mit einem Stronregler betrieben, dessen Strom umschaltbar ist: 0,5 .. 0,7A für SON-Betrieb, 1A für Akkubetrieb. Das geht prima mit einem zweipoligen Umschalter mit Mittelstellung: eine Endstellung: SON mit 0,5 .. 0,7A, Mittelstellung aus, andere Enstellung: Akkubetrieb mit 1A.
Den Ladezustand des Akkus werde ich mit einem Akkuwächter im Auge behalten. Eventuell auch mit einem LM3914, mal sehen.
Im Normalbetrieb wird man zu 80% mit dem Strom des SON auskommen. Da der Akku ständig nachgeladen wird (wenn keine LED an ist), hat man immer einen ziemlich vollen Akku für lamgsame Bergauf-Stücke. Da wäre natürlich eine automatische Umschaltung praktisch, aber das wäre ein weiteres neues Projekt.
Wie ist eure Meinung dazu? Falls jemand noch einen MAX1665S übrig hat, wäre ich daran interessiert.
Gruß
Jürgen
Es gibt genügend Beispiele für Akkubetrieb und LED. Da ich es aber Leid war, immer wieder den Akku zum Laden ausbauen zu müssen, habe ich mir folgendes überlegt:
Die Wechselspannung des SON wird gleichgerichtet (Schottky-Brücke) und speist direkt einen zweizelligen LiIonen-Akku. Der wird geschützt durch einen MAX1665S (=der Typ für zwei Zellen). Betreibt man den MAX in seiner Standard-Beschaltung, werden die Drain-Source-Widerstände der FETs als Strommesswiderstände genutzt. Damit hat man laut Datenblatt eine Strombegrenzung beim Laden und Entladen. Mit passenen FETs plane ich eine Strombegrenzung bei rund 1A. Da der SON ohnehin weniger Strom liefert, ist der Ladefall schon mal abgehakt. Da ich auch das Rücklicht aus dem Akku speise, bin ich froh über jede Art von Strombegrenzung, da ja man nie weiß, wann welches Kabel dem Rahmen zu nahe kommt.
Die MAX-Schaltung ist damit sehr einfach: zwei 8-polige SMD-Chips, ein Tantal-Elko, fertig. Die Platine ist schon fast fertig zum Ätzen.
Die LED wird mit einem Stronregler betrieben, dessen Strom umschaltbar ist: 0,5 .. 0,7A für SON-Betrieb, 1A für Akkubetrieb. Das geht prima mit einem zweipoligen Umschalter mit Mittelstellung: eine Endstellung: SON mit 0,5 .. 0,7A, Mittelstellung aus, andere Enstellung: Akkubetrieb mit 1A.
Den Ladezustand des Akkus werde ich mit einem Akkuwächter im Auge behalten. Eventuell auch mit einem LM3914, mal sehen.
Im Normalbetrieb wird man zu 80% mit dem Strom des SON auskommen. Da der Akku ständig nachgeladen wird (wenn keine LED an ist), hat man immer einen ziemlich vollen Akku für lamgsame Bergauf-Stücke. Da wäre natürlich eine automatische Umschaltung praktisch, aber das wäre ein weiteres neues Projekt.
Wie ist eure Meinung dazu? Falls jemand noch einen MAX1665S übrig hat, wäre ich daran interessiert.
Gruß
Jürgen