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Eigentlich wäre es für alle Seiten ganz einfach ....... Leben und Leben lassen. Aber leider gibt es auf beiden Seiten Unverbesserliche.
Diese Ghetto-Strecken brauche ich nicht und werden zur Folgen haben , dass die freien Strecken einschränkt bzw. dann ganz verboten.
Jup, genau.
Wer ballern will soll in den Bikepark fahren und das nicht auf den Trails machen.
Was soll da widersprüchlich sein?Sind ein direkter Widerspruch in zwei aufeinanderfolgenden Sätzen.![]()
Das sagt nichts über die Persönlichkeit dessen aus an den es gerichtet ist, aber viel über dich.Du scheinst ein der unverbesserlichen zu sein, für die es nur akzeptabel ist wenn innen ihr eigenes Leben gelassen wird .... die Bedürfnisse und Wünsche der anderen sind egal, solange man selbst gut lebt und nicht engeschränkt ist. Ganz großes Kino und viel Spaß weiterhin auf den Forstautobahnen Deines "Paradies"!
Du interpretierst ein bischen viel.schön und gut, aber du sprichst dich ja gegen die Bikeparks aka "Ghettos" aus, weil DU sie nicht brauchst ... also was willst Du denn jetzt!?
@FJ089 Lesen hilft:
"Angebot soll Freizeitdruck auf benachbarte Gebiete reduzieren."
...
"Konflikte zwischen Mountainbikern und Wanderern haben im Sommer für viel schlechte Stimmung gesorgt. Andreas Braun, Mountainbike-Tourenleiter bei der Alpenvereins-Sektion Tegernsee, ist überzeugt: Ein wirklich attraktiver Trailpark könnte die Situation sehr entspannen."
...
"Dem Wiesseer Bürgermeister Robert Kühn hat Braun sein Konzept bereits vorgestellt – und ist auf offene Ohren gestoßen. „Ich finde die Idee interessant“, sagt Kühn. Wenn man eine attraktive Spielwiese für Mountainbiker schaffe, könne dies den Druck auf andere Gebiete reduzieren."
Das ist Ansichtssache, ich würde dem eher Widersprechen.Und genau das is das was ich sage ... der Druck wird reduziert und damit werden mögliche Verbote, wie sie genau durch diesen Druck z.B. am Taubenberg ausgesprochen wurden möglicherweise verhindert!
Gibt es dafür Präzedenzfälle? Zum Beispiel aus anderen Ländern. Weil es gibt ja so Trailcenter, z.B. in England.Kommen die Trail/Bikeparks - kommen auch die Verbote , weil es dann ja ein "attraktives" Angebot gibt.
Da braucht sich keiner was vormachen.
Nö gibt es nicht , außerdem wäre das Äpfel mit Birnen zu vergleichen weil unterschiedliche Länder/ Gesetzeslagen.Gibt es dafür Präzedenzfälle? Zum Beispiel aus anderen Ländern. Weil es gibt ja so Trailcenter, z.B. in England.
Manche Erholungsballungsgebiete sind auch einem Ansturm ausgesetzt wie nie zuvor. Da ist teilweise nicht nur nicht mehr schön, sondern unerträglich. Ich war letzte Woche Donnerstag mal (zu Fuß) auf dem Herzogstand, einem extrem beliebten Münchner Hausberg mit normalerweise laufender Seilbahn. Sogar an einem Donnerstag im November ohne Seilbahn waren da haufenweise Leute oben, dass es mir persönlich schon wieder zu viel war. Zu normalen Zeiten geht es da zu wie auf einem Ameisenhaufen. Und das findest Du in den anderen Hotspots ähnlich wieder und wird tendenziell noch schlimmer, da mehr Leute Lust auf "Bergromantik" haben, aber nur kennen, was sich in den einschlägigen Ratgebern so findet.nie war das Geschrei (gefühlt) nach Verboten so laut wie die letzten 2 Jahre
Der perfekte Präzedenzfall ist Österreich. Da ist zwar die rechtliche Situation anders, aber mit genau der Argumentation ("ihr habt ja jetzt den Bikepark") werden von offizieller Seite die Bemühungen um eine Öffnung der Forststraßen und Wege abgelehnt.Gibt es dafür Präzedenzfälle? Zum Beispiel aus anderen Ländern. Weil es gibt ja so Trailcenter, z.B. in England.
Kann ich bestätigen. Ich war am Freitag auf dem Zwiesel. Auch da war gewaltig was los. Die Parkplätze waren fast (Blombergbahn, ca. 16:00 uhr, oberer PP) bzw. komplett (ca. 13:00 Uhr, Waldherralm, bis runter zum ersten Haus) voll.Manche Erholungsballungsgebiete sind auch einem Ansturm ausgesetzt wie nie zuvor.
Dort gibt es kein Betretungsrecht, du darfst offiziell nur auf Forststrassen und Reitwegen (Bridleways=Karrenwege) fahren, Pfade (Footpaths) sind verboten. Daraus entstand auch die Idee der Trailcenter.Weil es gibt ja so Trailcenter, z.B. in England
Ja, es ist unglaublich viel los. In den Bergen (egal ob Voralpen oder Bayerwald), oder an den Felsen. Man sieht, wie sehr die Reiseziele im Ausland eigentlich für den Frieden in der Natur daheim wichtig sindKann ich bestätigen. Ich war am Freitag auf dem Zwiesel. Auch da war gewaltig was los. Die Parkplätze waren fast (Blombergbahn, ca. 16:00 uhr, oberer PP) bzw. komplett (ca. 13:00 Uhr, Waldherralm, bis runter zum ersten Haus) voll.
Ich habe gerade die Frage formuliert, als Du das geschrieben hast.Wo ich Bedenken habe, ist, dass einige eine erhebliche Entlastung der anderen Strecken erhoffen. Ich würde hier mit vielleicht 10%, maximal 20% rechnen.
Kommt halt auch auf die verkehrstechnische Erreichbarkeit an. Wer jetzt zum Taubenberg mit dem Auto fährt (gefahren ist), fährt vielleicht gerne ne viertel Stunde länger um sicher ohne Ärger fahren zu können. Die konkrete Entlastung eines Hotspots könnte also durchaus signifikanter sein als die 10-20%. Fährt man jetzt einfach ne halbe Stunde länger mit Option auf Heimreisestau, wird man sich das eher überlegen bzw. das Thema ist durch für die Feierabendrunde im Sommer.Dann bleibt noch die Frage, ob solche Trailcenter überhaupt das Geschehen an den Hotspots beeinflussen?
Hm, kommt auch darauf an, wie viele "Faultiere" bei der Gelegenheit einen Lift verwenden wollen. Kann ich nicht beurteilen, ich trete normalerweise alles selber hoch. An Hotspots wie Neureuth und Zwiesel könntest du aber Recht haben.Die konkrete Entlastung eines Hotspots könnte also durchaus signifikanter sein als die 10-20%.
Da hilft nur dann nur das Ausdünnen und Verteilen der Besucherströme. Wenn es auf dem Herzogstand zugeht wie auf einem Ameisenhaufen, dann sollen sie halt zusätzlich Seilbahnen z.B. auf den Jochberg am Walchensee bauen, ebenso auf die umliegenden Berggipfel und dann sind alle zufrieden. Oder auch wieder nicht, weil ein paar Betonköpfe immer stänkern. Und wenn die Münchner weg bleiben, dann krackeelen die Wirte vom Tegernsee oder Walchensee dass sie wegen Besuchermangel der sturköpfigen Münchner nicht mehr über die Runden kommen (... und deswegen natürlich die Preissteigerung gerechtfertigt sei!).Manche Erholungsballungsgebiete sind auch einem Ansturm ausgesetzt wie nie zuvor. Da ist teilweise nicht nur nicht mehr schön, sondern unerträglich. Ich war letzte Woche Donnerstag mal (zu Fuß) auf dem Herzogstand, einem extrem beliebten Münchner Hausberg mit normalerweise laufender Seilbahn. Sogar an einem Donnerstag im November ohne Seilbahn waren da haufenweise Leute oben, dass es mir persönlich schon wieder zu viel war. Zu normalen Zeiten geht es da zu wie auf einem Ameisenhaufen. Und das findest Du in den anderen Hotspots ähnlich wieder und wird tendenziell noch schlimmer, da mehr Leute Lust auf "Bergromantik" haben, aber nur kennen, was sich in den einschlägigen Ratgebern so findet.
Es gibt ruhigere Gebiete und wer sich auskennt, geht dort hin...und hält das Maul anstatt auf Instagram zu geotaggen. Da gibts dann auch nicht so Stress, weder öffentlich noch auf dem Trail. Ob jetzt mit Bike oder ohne.
Langer Rede kurzer Sinn: es gibt tatsächlich einen teils unerträglichen Ansturm an bestimmten Spots. Und mir persönlich wären mehr Angebote für reine MTB-Trails sehr lieb. Gerne naturnah, aber halt ohne potenziell entgegenkommende Wanderer alle 50m. Die nerven oft genug schon, wenn man zu Fuß unterwegs ist.
Um Gottes Willen!zusätzlich Seilbahnen z.B. auf den Jochberg am Walchensee bauen, ebenso auf die umliegenden Berggipfel und dann sind alle zufrieden.
Wieso nicht? Seilbahn hoch zum Jochberg wäre sicherlich hoch profitabel und sehr gut besucht. Und ein Großrestaurant im Alpen-Jodel-Retro-Look mit Terassenblick auf den Walchensee und Weitsicht in die Münchner Ebene... das wäre das Titelbild in Welt-Format für jedes Reisemagazin.Um Gottes Willen!![]()