Specialized Camber 29er

Die Farbe von @Schwarzspecht s Camber sieht mir allerdings eher nach dem 2014 und 2015 erhältlichen "Hyper Yellow" aus...

Stimmt genau! Habe - als ich noch ein Stumpy gefahren bin (Schwarz mit wenig Hyper Yellow) - Helm (Specialized) und Griffe (Ergon) in der gleichen Farbe angeschafft. Sieht jetzt, wenn ich auf dem Camber sitze, etwas "durchgestylt" aus ...

Edit: Stimmt doch nicht ganz, war "Hyper Green"!
 
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Spring is coming...:)
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Hallo zusammen! Ich habe mal eine Frage an die Camber-Community.

Ich habe ein Angebot für ein Specialized Camber Comp Carbon 2015 vorliegen, bin aber echt nicht sicher ob das Bike eine gute Wahl für mich ist. Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen. Ich stehe nach Jahren des rumeiern jetzt endlich vor der Entscheidung mir ein vernünftiges Fahrrad zuzulegen. Eigentlich hatte ich immer Modelle wie das Stumpjumer oder Spectral im Auge. Da ich aber in Norddeutschland bin und nur wenige Berge in der Gegend habe, wurde mir zu einem Modell wie dem Camber geraten. Ich bin das genannte Fahrrad testgefahren - fährt sich schon sehr gut, konnte aber wegen schlechter Bedingungen keine Abfahrtserfahrungen sammeln. Mein Budget ist so bis 2.800 EUR. Das vorliegende Angebot für das genannte Fahrrad (ca. 1000km runter, mit Garantie, Pedale und Umrüstung auf Tubeless) ist da locker drin. Ich frage mich nun - lohnt sich der Kauf solch eines "angejährten" Fahrrads oder ist die Evolution mittlerweile soweit fortgeschritten, dass ich mich noch mal umgucken sollte? Auch sind 110mm Federweg mittlerweile ja nicht mehr sooo viel. Ursprünglich liebäugelte ich ja mit 140mm. Darum Frage an die Runde, wie ruppig sind eure Trails die ihr mit 110mm nehmt?

Vielen Dank schon mal!

P.S.: das ist ja mein erster Post. Darum ne ganz kurze Vorstellung: Ich habe mich schon vor Jahren mit MTBs beschäftigt, dann aber aufgrund eines begrenzten Budgets das Thema aus den Augen verloren. Jetzt bin ich wieder voll dabei und möchte Nägel mit Köpfen machen. Mein Revier ist in Nord-Ostdeutschland, ich habe aber auch ne Downhill-Strecke in der Nähe.

VG Dekon
 
Hallo zusammen! Ich habe mal eine Frage an die Camber-Community.

Ich habe ein Angebot für ein Specialized Camber Comp Carbon 2015 vorliegen, bin aber echt nicht sicher ob das Bike eine gute Wahl für mich ist. Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen. Ich stehe nach Jahren des rumeiern jetzt endlich vor der Entscheidung mir ein vernünftiges Fahrrad zuzulegen. Eigentlich hatte ich immer Modelle wie das Stumpjumer oder Spectral im Auge. Da ich aber in Norddeutschland bin und nur wenige Berge in der Gegend habe, wurde mir zu einem Modell wie dem Camber geraten. Ich bin das genannte Fahrrad testgefahren - fährt sich schon sehr gut, konnte aber wegen schlechter Bedingungen keine Abfahrtserfahrungen sammeln. Mein Budget ist so bis 2.800 EUR. Das vorliegende Angebot für das genannte Fahrrad (ca. 1000km runter, mit Garantie, Pedale und Umrüstung auf Tubeless) ist da locker drin. Ich frage mich nun - lohnt sich der Kauf solch eines "angejährten" Fahrrads oder ist die Evolution mittlerweile soweit fortgeschritten, dass ich mich noch mal umgucken sollte? Auch sind 110mm Federweg mittlerweile ja nicht mehr sooo viel. Ursprünglich liebäugelte ich ja mit 140mm. Darum Frage an die Runde, wie ruppig sind eure Trails die ihr mit 110mm nehmt?

Vielen Dank schon mal!

P.S.: das ist ja mein erster Post. Darum ne ganz kurze Vorstellung: Ich habe mich schon vor Jahren mit MTBs beschäftigt, dann aber aufgrund eines begrenzten Budgets das Thema aus den Augen verloren. Jetzt bin ich wieder voll dabei und möchte Nägel mit Köpfen machen. Mein Revier ist in Nord-Ostdeutschland, ich habe aber auch ne Downhill-Strecke in der Nähe.

VG Dekon

Hallo Dekon ,

Ich fahre seit Ende 2014 genau dieses Camber für das Du dich interessierst. Es ist aus meiner Sicht der perfekte Allrounder für Tour , Alpencross und Marathon. Bin mehrfach in den Alpen mit dem Rad gewesen und lasse es auf meinen hiesiegen Trails runter auch sehr gerne krachen. Die 110 mm fühlen sich eher wie 130 mm an, wichtig sind aus meiner Sicht noch die Reifen und evtl eine versenkbare Stütze.
Die Geometrie finde ich immer noch sehr gut und soviel hat sich da auch nicht geändert. Ich kann es Dir auf jeden Fall sehr empfehlen !

Michael
 
Ich fahre ein 2015er Camber Evo mit 120 mm - das (für mich) beste Rad, das ich je gefahren bin. Die 10 mm mehr oder weniger Federweg machen sich bei dem, was ich so fahre sicher nicht bemerkbar, denke ich. Sehe ich so wie kellyman.
Wenn du dich beim Draufsitzen und Fahren wohl fühlst, greif zu!
 
Welch Freude, die Läufräder sind heute schon angekommen, das Camber kommt aber erst Mitte April :wut:
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Vielen Dank für die Antworten @Schwarzspecht und @kellyman ! Ich habe mir auch noch mal das diesjährige Camber Comp 29 angesehen, was mir ja auch ganz gut gefällt. Nur die fehlende Dropper Post Stütze finde ich schwach, das ist fast ein Deallbreaker für mich. Das hat das (400 EUR teurere) Stumpjumper bereits an board. Könnte man aber auch nachrüsten. Das Stumpjumper Comp 29 in Alu habe ich auch wieder auf den Schirm gepackt. 150mm Federweg vorne ist zwar eine Ansage, die Geometrie ist aber doch deutlich abfahrtslastiger. Mein Traum ist die Abfahrt, realistisch gesehen werde ich in meiner Region (Berlin) aber mindestens genauso viel in der Ebene unterwegs sein, weshalb ich da immer noch etwas ratlos bin, was die bessere Wahl ist.

Aktuell ist:
- 2015er Camber Comp Carbon (ohne Dropepr Post, 1000km)
- neues 2017er Stumpjumper Comp 29
- 2017er Camber Comp 29

Ich würde mich eigentlich zwischen einem der Bikes entscheiden wollen, da mir der Händler zusagt.
 
Es ist ein Stumpjumper FSR Comp 29 geworden. Vielen Dank an das Forum (auch wenn es hier um das Camber geht)! Ich werde das Camber weiterhin gut beobachten und ggf. eines Tages dort hin wechseln, sollte ich wider Erwarten mit dem Stumpi nicht zufrieden sein.

Viel Spaß euch hier weiterhin mit diesem tollen Bike (dem Camber)!
 
Habe vor bei meinem Comp Carbon 2015 die kompletten Schaltzüge zu wechseln, weiß jemand ob im Rahmen Hülsen verlegt sind ?

Michael
 
Habe vor bei meinem Comp Carbon 2015 die kompletten Schaltzüge zu wechseln, weiß jemand ob im Rahmen Hülsen verlegt sind ?

Michael
Um die durchgehenden Zughüllen sind ab Werk Moosgummischläuche, darum aufpassen, wenn Du die Zughüllen nach oben Richtung Steuerrohr aus dem Rahmen ziehst. Ansonsten easy, etwas fummelig hinten an der Kettenstrebe raus.
 
Hat jemand auch das 2017er Camber Comp Carbon? Wenn ja, wie ist euer Eindruck und habt ihr was an der Standardausstattung geändert? Mir ist es gerade für flotte Feierabendrunden zu schwer.
 
Ich! Hier! Ich! ;-) Geändert habe ich bisher noch nichts, aber ich habe schon immer mit der SRAM Eagle geliebäugelt und werde wohl früher oder später auch wechseln. Die Bremsen waren anfänglich auch ein Thema, aber nach den bisherigen Fahrten habe ich keine Änderungswünsche.
 
Ich! Hier! Ich! ;-) Geändert habe ich bisher noch nichts, aber ich habe schon immer mit der SRAM Eagle geliebäugelt und werde wohl früher oder später auch wechseln. Die Bremsen waren anfänglich auch ein Thema, aber nach den bisherigen Fahrten habe ich keine Änderungswünsche.

Das ging aber schnell ;) Von was kommst du ursprünglich und wie schaut dein Fahrprofil aus? Überlege am Vorbau und den Laufrädern anzufangen, da wirkt es mir einfach zu träge. Vielleicht wäre ich doch besser in Richtung XC Race Bike gegangen, aber die Entscheidung ist jetzt nun mal getroffen. Unter der Woche zählt vor allem der Vortrieb, für ausgedehnte Touren fehlt da die Zeit und da bin ich noch überhaupt nicht zufrieden. Komfort/Sitzposition ist dagegen 1a.
 
Hast du deinen Beitrag nachträglich nochmal geändert, oder habe ich schlecht gelesen? Hab den Teil mit der Frage nach dem Eindruck nicht mitgekriegt... Deshalb beantworte ich das gleich mal mit:

Mein Eindruck ist bisher super. Natürlich ist es im flachen Gelände und auf festem Untergrund träger als mein Hardtail (GT Zaskar, 29"). Allerdings macht es das durch eine gute Bergauf-Performance auf grobem Untergrund und eine natürlich wesentlich bessere Abwärts-Performance mehr als wieder wett. Mein bisheriges Fahrprofil lag auf Touren in den Alpen; ein klassisches Beispiel: die Karwendelrunde. Natürlich waren auch kürzere dabei ;-) Allerdings verlagert sich mein Fahrprofil gerade in Richtung Trails/All Mountain (Bikepark oder reines Downhill-Vergnügen ist nicht dabei). Dafür finde ich das Camber ideal. Schnelle XC-Runden oder schnelle Feierabendrunden fahre ich eigentlich nicht; ich passe meine Geschwindigkeit dem an, was mein Bike zulässt. Für so einen Zweck und, wenn ich weiterhin nur auf Touren wie die Karwendelrunde aus wäre, hätte ich wohl eher auf ein Race-Fully gesetzt. Anfangs habe ich mich sogar gefragt, ob das Camber nicht sogar zu wenig Federweg besitzt und ob das Stumpjumper nicht besser wäre. Mittlerweile glaube ich aber, dass die Wahl richtig war.

Die Laufräder und die Reifen sind natürlich ein guter, wenn nicht sogar der beste, Ansatzpunkt für weniger Gewicht und mehr Spritzigkeit. Da kann man, denke ich, viel rausholen. Zu Vorbauänderungen müssen andere etwas sagen, weil ich mich damit zu wenig auskenne.
 
Hast du deinen Beitrag nachträglich nochmal geändert, oder habe ich schlecht gelesen? Hab den Teil mit der Frage nach dem Eindruck nicht mitgekriegt... Deshalb beantworte ich das gleich mal mit:

Mein Eindruck ist bisher super. Natürlich ist es im flachen Gelände und auf festem Untergrund träger als mein Hardtail (GT Zaskar, 29"). Allerdings macht es das durch eine gute Bergauf-Performance auf grobem Untergrund und eine natürlich wesentlich bessere Abwärts-Performance mehr als wieder wett. Mein bisheriges Fahrprofil lag auf Touren in den Alpen; ein klassisches Beispiel: die Karwendelrunde. Natürlich waren auch kürzere dabei ;-) Allerdings verlagert sich mein Fahrprofil gerade in Richtung Trails/All Mountain (Bikepark oder reines Downhill-Vergnügen ist nicht dabei). Dafür finde ich das Camber ideal. Schnelle XC-Runden oder schnelle Feierabendrunden fahre ich eigentlich nicht; ich passe meine Geschwindigkeit dem an, was mein Bike zulässt. Für so einen Zweck und, wenn ich weiterhin nur auf Touren wie die Karwendelrunde aus wäre, hätte ich wohl eher auf ein Race-Fully gesetzt. Anfangs habe ich mich sogar gefragt, ob das Camber nicht sogar zu wenig Federweg besitzt und ob das Stumpjumper nicht besser wäre. Mittlerweile glaube ich aber, dass die Wahl richtig war.

Die Laufräder und die Reifen sind natürlich ein guter, wenn nicht sogar der beste, Ansatzpunkt für weniger Gewicht und mehr Spritzigkeit. Da kann man, denke ich, viel rausholen. Zu Vorbauänderungen müssen andere etwas sagen, weil ich mich damit zu wenig auskenne.

Danke dir, dann lassen wir uns ja nicht direkt vergleichen. Freut mich, dass es bei dir einwandfrei passt. Den Beitrag hatte ich tatsächlich editiert. Du warst dann quasi zu schnell beim lesen ;)

Muss mich entscheiden, ob ich anfange zu optimieren oder doch gleich auf ein anderes Bike gehe, was natürlich auch erst mal Geld vernichtet.
 
Für die 2016/17er Cambers gibts jetzt -Gott sei Dank- ein passendes Yoke von bikeyoke für alle 190x51er Dämpfer.
 
Warum Gott sei Dank? So schlecht hat der Hinterbau inkl. Dämpfer bei den Modellen doch gar nicht abgeschnitten. Und da sind sich die meisten Tests einig, egal was man von so Tests halten mag.

Größter Kritikpunkt ist durchweg, dass es hier und da etwas träge ist, was ja auch ein Thema in den Vorposts ist. Hat halt sehr breite aber auch sehr schwere Laufräder, wenn man nicht gerade eine Topversion mit Carbonlaufrädern hat (oder zumindest mit dem "Aftermarket" LRS).
 
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Träge ist es in der Tat, das merkt man vor allem wenn man beschleunigt.
Warum Gott sei? So schlecht hat der Hinterbau inkl. Dämpfer bei den Modellen doch gar nicht abgeschnitten. Und da sind sich die meisten Tests einig, egal was man von so Tests halten mag.

Größter Kritikpunkt ist durchweg, dass es hier und da etwas träge ist, was ja auch ein Thema in den Vorposts ist. Hat halt sehr breite aber auch sehr schwere Laufräder, wenn man nicht gerade eine Topversion mit Carbonlaufrädern hat (oder zumindest mit dem "Aftermarket" LRS).

Ganz genau. Problem ist die Trägheit der Laufräder und das Gesamtgewicht. Das merkt man beim beschleunigen, vor allem im Wiegetritt. In Sachen Antriebseffizienz/Kraftübertragung gibt’s eigentlich kaum was zu bemängeln, andersherum wärs schlimmer bzw. weniger zu beheben (bessere Laufräder, schlechte Antriebseffizienz).
 
Hallo an alle ich hab mal ne frage, immer wieder wenn ich auf meinen Dämpfer schaue ist dieser am gummi sichtbar, an seinem maximum, also komplett durch den federweg gegangen. Ich merke aber nicht, auch nicht bei harten schlägen das dieser durcheschlagen ist. Liegt das am carbon rahmen? Nimmt dieser die ganze energie auf? Ist das vielleicht so gewollt oder belastet das meinen carbon rahmen zu sehr?
Hoffe ihr könnt mir dies beantworten. Bei allen alu rahmen konnte ich einen schlag spüren wenn der dämpfer durch gegengen ist nur bei meinem stumpy nicht mehr!
 
Das hängt nicht vom Rahmen ab sondern an der Einstellung vom Dämpfer. Wenn er "gerade so" durchschlägt, also nurnoch das letzte bischen Energie vom Endanschlag/Puffer aufgenommen wird, dann merkt man den Durchschlag nicht. Wenn aber noch viel Energie aufgenommen werden muss (also der Dämpfer deutlich zu weich eingstellt war, zu wenig Progress hat oder der Drop einfach zu hoch war) dann merkt man den Durchschlag auch. Ich hab nur Aluräder, und bei allen ist der Gummi am Dämpfer regelmäßig am letzten mm der Kolbenstange oder sogar unten - beim Fahren merke ich aber nur in absoluten ausnahmefällen, dass da was durchgeschlagen ist.

Und nochwas in eigener Sache:
Verkaufe mein 2014er Comp EVO in Größe M, da ich zwischenzeitlich was neues habe. Bei Interesse schaut in den Bikemarkt :)
 
Hab jetzt mal die ersten 500 km auf dem 2017er Camber Comp Carbon "runtergerissen". Fährt sich echt klasse und komfortabel auf mittleren und längeren Touren (kein Vergleich zu meiner alten 26 Zoll Cube AMS Mühle). Bergab brauch ich eh nix zu sagen, aber auch bergauf lässt es sich schön gleichmäßig pedalieren und man rutscht nicht auf dem Sattel umher. Allerdings spürt man gerade an steilen Abschnitten das hohe Gewicht schon deutlich, schnell mal irgendwo hochziehen fällt schwer. Da komm ich mir sogar gegenüber dem Alten vor als würde ich am Berg kleben. Auch für schnelle Feierabendausfahrten ist das Radl noch nicht ganz im für mich akzeptablen Bereich, mir fehlt da schon noch bissl Vortrieb. Das trübt den Gesamteindruck dann doch schon ein wenig, wenn ich mir einen Allrounder vorstelle und nichts zu Abfahrtlastiges möchte. Muss mich jetzt entscheiden, ob ich anfange am Gewicht zu optimieren (was auch Geld kostet) oder doch über Alternativen nachdenke. Es ist ohne Frage ein gutes Bike von dem ich mich gerade wegen Fahrkomfort und guter Sitzposition (als Sitzriese keine Selbstverständlichkeit) nur ungern wieder trennen möchte, ganz abgesehen von der Wertvernichtung. Schwierige Entscheidung.
 
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