Specialized Cannibal Reifen im Test: Was kann Brunis Downhill-Reifen?

"Unserer Einschätzung nach ist der Specialized Cannibal auf jeden Fall ein gutes Stück langlebiger als ein Maxxis Assegai mit Maxxgrip-Gummimischung."

Schätzen ist nicht Wissen. ;)

Und nen Reifen mit Mittelmäßiger Karkasse ist wohl kein "Brandheißer Tip" für nen Bikepark.
Es sei denn, es gibt nur Murmelbahn zu fahren. :D

Das der Reifen Schwitzt liegt an euer Stan's Sealant Milch, da diese wohl Ammoniak enthält.
Jenes mag auch kein Maxxis Reifen. Testet mal z.b. Tune
 
"Unserer Einschätzung nach ist der Specialized Cannibal auf jeden Fall ein gutes Stück langlebiger als ein Maxxis Assegai mit Maxxgrip-Gummimischung."

Schätzen ist nicht Wissen. ;)

Und nen Reifen mit Mittelmäßiger Karkasse ist wohl kein "Brandheißer Tip" für nen Bikepark.
Es sei denn, es gibt nur Murmelbahn zu fahren. :D

Das der Reifen Schwitzt liegt an euer Stan's Sealant Milch, da diese wohl Ammoniak enthält.
Jenes mag auch kein Maxxis Reifen. Testet mal z.b. Tune

Maxxis scheints jetzt im Griff zu haben. Meine letzte 2 Minions hatten das Problem nimmer mit der Stan´s.

G.:)
 
Gibt's den butcher noch? Der war ganz gut muss ich sagen. Aber ansonsten hat Spezi jetzt einen Reifen.

Bei der Range von Conti aktuell und MAXXIS braucht man das nicht wirklich mehr, zumal irgendwie alle alternativen Reifen doch Schwächen in der Praxis haben.

Tests zu den neuen Argotal und Kryptotal wären da interessanter gewesen
 
Bin sie noch nicht gefahren. Wie ist den dein Eindruck im Vergleich zu den Michelin oder dem Assegai?
Michelin sind brutal beim Rollwiederstand, aber auch kaum platt zu bekommen.
Argotal fahre ich vorn, kryptotal hinten, supersoft dh/soft dh, Eigendämpfund auf jeden Fall besser als bei assegai vorher, Grip auf lockeren/losen Boden spürbar höher, vermittelt sehr viel Sicherheit. Passt gut hier in unsere Region mit aktuellem Wetter. Der kryptotal rollt überraschend gut, hatte vorher Aggressor und da muss er sich nicht verstecken. Kaum zu glauben bei dem Kaliber an Reifen.
 
Michelin sind brutal beim Rollwiederstand, aber auch kaum platt zu bekommen.
Argotal fahre ich vorn, kryptotal hinten, supersoft dh/soft dh, Eigendämpfund auf jeden Fall besser als bei assegai vorher, Grip auf lockeren/losen Boden spürbar höher, vermittelt sehr viel Sicherheit. Passt gut hier in unsere Region mit aktuellem Wetter. Der kryptotal rollt überraschend gut, hatte vorher Aggressor und da muss er sich nicht verstecken. Kaum zu glauben bei dem Kaliber an Reifen.
Das hilft, merke ich mir mal für was stabiles am Hinterrad am Enduro.
 
Mi 1420 g gibt's nicht mehr soviel Reifen, die schwerer sind. Dafür sollte die Karkasse vergleichbar mit der DH-Karkasse von Maxxis sein. Ist sie aber anscheinend nicht. Daher für mich völlig uninteressant.
 
Kannst vielleicht berichten, wenn Du ihn getestet hast? Das wäre cool 😎.
Ich fahre den Argotal supersoft seit ca. 2.5 Monaten am enduro vorn. Die Stollen sind gefühlt schon sehr weich und halten eigentlich fast überall super. Auf den nassen Wurzeln auf dem Enduro 1 am Geißkopf hatte ich aber das Gefühl, dass teilweise dann zu wenig Fläche am Boden ist und er rutscht - aber nasse Wurzeln ist immer die Königsdisziplin in sachen Grip. Ansonsten- auch auf hardpack- sehr verlässlich, allerdings reißen nach der letzten GK-Session jetzt manche Seitenstollen ein. Vielleicht verträgt er zu viel Vollgas auf dem Flowcountry nicht so gut. Würde bei den langen und weichen Seitenstollen schon Sinn machen. Rollen tut er verhältnismäßig gut. Als Allroundreifen ist der Kryptotal vermutlich besser -wenn er denn lieferbar wäre.

Der Kryptotal R in soft am Hinterrad rollt sehr gut und ist robust, der Grip des soft ist aber nicht vergleichbar mit supersoft und gefühlt auch weniger als schwalbe soft.
 
Hatte ich auch. Bin auf lösungsmittelfreies Dichtmittel umgestiegen (Ethirteen, auch noch recht günstig). Hab jetzt kein Problem mehr damit.
Stans Dichtmilch schwitzt bei meinen Specialized Reifen auch durch. Aber die enthält halt auch Ammoniak.
Seit ich OKO (In Deutschland vermarktet unter dem dämlichen Namen "Maxalami Wurstwasser") verwende, hab ich keine Probleme mehr!

Ich habe nun von Stans auf MucOff gewechselt. Die sollten frei von Amoniak und anderen Lösungsmitteln sein. Der Reifen schwitzt aber immer noch. Kann natürlich sein das er nun von der alten Stans "vorgeschädigt" ist.
 
Ein kurzer vergleich zum Butcher wäre nett gewesen.
Ich hatte letzte Woche auch die Chance den Cannibal zu fahren. Er ist in Bikeparks, bzw generell auf harten Böden bei hoher Geschwindigkeit definitiv der bessere Reifen. Der Butcher hat relativ schnell angefangen zu schmieren, da sich die scharfkantigen Stollen wegbiegen. Auf dem Enduro auf meinen naturbelassenen, technischen Hometrails ist er super. Auf dem DH-Bike sobald es sehr schnell wird manchmal etwas schwammig.
Der Cannibal ist echt sehr stabil, das würde man bei der ja eher schlanken Karkasse gar nicht denken. Ich war in Chur und habe auch in den komplett senkrechten Anliegern nicht feststellen können, dass die Reifen schmieren würden. Die Kehrseite ist wie beschrieben, dass er auf langsameren, technischeren Strecken etwas hölzern wirken kann, als hätte man ein bisschen zu viel Luft drin.
Daher ist der Butcher für mich vllt der etwas bessere Allrounder, wenn man denn häufig naturbelassenes fährt. Wer ohnehin nur Bikeparks hämmert, kann getrost zum Cannibal greifen.
 
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