Auch immer wieder sehr interessant, diese 'Making ofs'. Da sieht man genau, wieviel Arbeit es macht, solche coolen Fahrbilder vor den entsprechenden Kulissen zu fotografieren: Gescheiten Spot finden, Kamera gescheit hinstellen, alles einrichten, los fahren, Bike abstellen, wieder hoch laufen... und das alles auch noch nach einer Planänderung und nicht geraden tollen Wetterbedingungen.
Man kann es nicht oft genug sagen, vielen Dank für deine Mühen!
An den Berghecht mußte ich heute morgen angesichts deiner Zuckerbilder auch denken. Er muß ja nochmal über 1000hm höher hinauf mit vermutlich entsprechender größerer Schneemenge. Wie die mit der Höhe zunimmt, haben wir ja bei der Attacke auf den Mesokanto La gesehen...Btw... @Berghecht wollte heute über den Thorong La nach Muktinath. Da trampeln zwar täglich Karawanen drüber und machen ne gute Spur durch den Schnee, aber schade um den Trail und die Aussicht wärs trotzdem. Hoffe er wartet diesen Sauwettertag statt dessen im Thorong-Pedi-Basecamp ab.
Der Tilicho-See ist schon immer ein ziemliches Schneeloch. Ein paar Kilometer und zwei Bergkämme weiter am Thorong La fällt normalerweise viel weniger, trotz größerer Höhe. Aber wir hörens ja dann hoffentlich bald aus erster Hand...An den Berghecht mußte ich heute morgen angesichts deiner Zuckerbilder auch denken. Er muß ja nochmal über 1000hm höher hinauf mit vermutlich entsprechender größerer Schneemenge. Wie die mit der Höhe zunimmt, haben wir ja bei der Attacke auf den Mesokanto La gesehen...
Ich bin gespannt, wie es bei dir weitergeht, und wünsche dir noch viel Spaß und alles Gute!
Für das liebe Publikum klettert man schon mal zwanzig Höhenmeter zurück... auch bei Sauwetter.
Aber Probleme mit Neuschnee hast du da genauso ... so wie du gerade.
Schade das das Wetter nicht passt und du den Übergang streichen mußt. Aber mir zeigt das auch mal, daß bei dir auch nicht immer alles klappt. Kann mich jetzt eigentlich an keinen Versuch von dir erinnern, der nicht geklappt haben. Und ich bin immer fleissiger Mitleser bei deinem Abenteuern.
Ich schon - erinnere mich an irgendein Büßereis-Problem (in Bolivien?), wo Stuntzi 50 hm unter dem Gipfel eines 6Tsders fast aufgespießt wurde und umkehren musste.
30.09. 12:40 Acotango "Nebengipfel", 6010m
Ab 5900m treffe ich auf die typisch südamerikanischen Eis-Eumel. Nennt man auch "Büssereis", kannte ich bisher nicht, aber der Name kommt gut hin.
Etwa sechzig Höhenmeter unter dem Gipfel gebe ich schließlich auf. So nah... und trotzdem zu weit.
Ich finde einfach keinen Weg durch das Eischaos. Die letzten Meter sind deutlich steiler als bisher, meine Radlschuhe sind am Ende ihrer Möglichkeiten. Ich selber bin auch nicht mehr ganz frisch, die Höhe haut ganz schön rein. Und nachdem mich die Antigipfelantiquäldichspionin schon fünfhundert Meter tiefer zum Einzelkämpfer gemacht hat, würde auch keiner sehen, wenn mich hier oben einer der Eiszapfen eiskalt aufspießt. Also lass ich's bleiben. ...
03.05. 07:40 Auf dem verschneiten Tilicho-Basecamp-Trail, 4150m
Making of: Friedefreudeeierkuchenflow. Für das liebe Publikum klettert man schon mal zwanzig Höhenmeter zurück... auch bei Sauwetter.
03.05. 12:00 Hotel Yeti in Manang, 3540m
Tja und nun? Die erste Hälfte des Spiralix (Thorong La von Westen) erfolgreich abgeschlossen, bei der zweiten Hälfte (Mesokanto La) gnadenlos gescheitert.
03.05. 12:00 Hotel Yeti in Manang, 3540m
Das würde ich nicht sagen - man muß erst mal die GRÖSSE haben umzudrehen(!)
Wenn ich da an Gerlinde Kaltenbrunner denke... https://de.wikipedia.org/wiki/Gerlinde_Kaltenbrunner
Sie wurde des öfteren vom K2 "abgewiesen" (ihr 14.er 8-Tausender) und drehte um.
Am Dhaulagiri kam sie unter eine Lawine, konnte sich aber selbst befreien.
d.h. Glück (oftmals viel Glück) gehört ebenfalls dazu.
...
Gescheitert bist du sicher nicht, lebst noch. Also gute Entscheidung, von einem erfahrenen "Outdoorer" (Bergsteiger wollte ich nicht schreiben).03.05. 12:00 Hotel Yeti in Manang, 3540m
Tja und nun? Die erste Hälfte des Spiralix (Thorong La von Westen) erfolgreich abgeschlossen, bei der zweiten Hälfte (Mesokanto La) gnadenlos gescheitert.
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(1) Variante "Last Hope": In Manang einige Tage abwarten. Falls das alles heisse Schönwettertage ohne Niederschlag und mit viel Schneeschmelze bleiben, einen letzten Versuch am Mesokanto La wagen.
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(3) Variante "Annapurna Reverse": Die Annapurnarunde "verkehrtrum" talauswärts nach Besisahar, evtl mit ein paar neuen Trails bergab auf dem Wanderweg statt der Jeep-Piste. Von dort auf der "GHT Cultural Route" am südlichen Fuß des Annapurnamassivs nach Pokhara zu nem kompletten Kringel. Hab allerdings keine Ahnung, ob/wie das fahrbar ist.
Hmmmmmm...... das erfordert wohl noch einigen Grübelei heute. Meinungen?
Glaub das kannst vergessen, brauchst Permit und Guide. Info in Manang einholen.Hi Stuntzi,
Das Tal ist sehr abgeschieden, nur sehr wenige Touristen. Allerdings glaube ich, benötigt man dafür eine extra Genehmigung. Bin ich mir nicht sicher, die Infos solltest du auf alle Fälle in Manang bekommen.
H.
Hier dasselbe. Extra Permit und Guide.Variante 3. Wenn's sich zeitlich noch ausgeht, evtl. mit Abstecher zum Manaslu.