Spot-Check Pietra Ligure: Das Trail-Netzwerk neben Finale

Spot-Check Pietra Ligure: Das Trail-Netzwerk neben Finale

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Das Bike-Mekka Finale Ligure ist ein Zufluchtsort für viele Biker aus Deutschland. Ein umfangreiches Trail-Netzwerk, unzählige Shuttle-Anbieter und ein Ambiente, das in kürzester Zeit den stressigen Alltag in Vergessenheit geraten lässt. Nun kennt Finale jeder – aber was ist mit Pietra Ligure? Wir haben unseren Horizont etwas erweitert und uns mal nebenan umgeschaut!

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Spot-Check Pietra Ligure: Das Trail-Netzwerk neben Finale
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Oktober war alles gut fahrbar, obwohl das Wetter alles andere als gut war und zuvor noch das Enduro of Nations war. Trailpflege findet doch regelmäßig auch auf den Finale Trails statt... In Pietra seh ich da jetzt erstmal keine Probleme.
 
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Die Klientel ändert sich, das ist korrekt, liegt aber auch viel an den personellen Veränderungen. Wie hat ein Bekannter gesagt, wir haben immer weniger Biker immer mehr Touristen.

Im Gegensatz dazu finden wir am Lago kaum einen Trail der ihr Spaß macht, wo wir zusammen fahren können. Der "Familien Trail" Naranch ist mit etwas Nässe anspruchsvoller als 85% der Finale Trails.

Wann bist du den naranch zuletzt gefahren? Da reichen die anführungsstriche nicht mehr. Der ist mittlerweile weder flowig noch einfach. Das ist nix für ungeübte.

Gardasee will oder wollte wohl eine shuttle infra aufbauen wie in finale. Deswegen hat man drei vier trails auserkoren und den rest am berg gesperrt. Ein hoher preis und eine entwicklung die mir gar nicht gefällt. Aber es sind die locals die das entscheiden sollen.
Sprünge und flow in die natürlichen trails einbauen, mir wird da ganz schlecht. Aber sonst kommt scheinbar keiner mehr.
Schon alleine das man den 601 nicht mehr in der ursprünglichen form komplett fahren kann ist ein schwerer verlust. Alles wegen der shuttler.
Ebiker sind ein problem der ponale aber sonst nirgends.
 
Genau - dass ist das Problem. Man verliert einfach die Verhältnis-Mässigkeit.
Deswegen ist so eine persönlich Einschätzung wie von @ExcelBiker immer etwas schwierig.
Dafür wurde ja nunmal STS oder Trailforks Kategorien geschaffen.
Nimmt man da als Beispiel den Cacciatore ist der Black Diamond. Das kann man ganz gut mit S3 gleichsetzen.
Und damit ist das SCHWER. Nicht einfach, nicht mittel, sondern schwer.
Und das fahren dann nicht mehr ganz so viele mit Spaß runter.

Mal zurück zum Thema. Wie ist denn die Trailpflege-Situation in Pietra? Ich vermute aber mal wegen selber hochfahren eher unproblematisch oder?
Haben die sich in Finale mittlerweile mal zusammengerauft? Da gab es ja leider Diskussion, weil immer mehr Shuttel anbieten, aber keiner mehr pflegt, bzw. Freeride dann nicht mehr eingesehen hat, dass die das alleine machen und die anderen sich nicht beteiligen.
Vom Trailzustand der leichten/mittleren Trails hört man ja nix Gutes.
Wir waren über Silvester dort, u.a. auch auf dem Karmatrail. Leider lagen im Trail (ggf. bauartbedingt) enorm viele Steine und Äste - vmtl. vom letzten Sturm. Inwieweit das mittlerweile behoben wurde, kann ich nicht sagen.

Soweit mir bekannt ist, muss doch jeder (offizielle) Shuttleanbieter einen Betrag x abführen, eben um die Trailpflege zu ermöglichen.
 
Soweit mir bekannt ist, muss doch jeder (offizielle) Shuttleanbieter einen Betrag x abführen, eben um die Trailpflege zu ermöglichen.
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Ja, von den 10€ gehen an Fahrer, Guide, Trailpfleger/Bauer, Logistik und Shuttle Besitzer ein paar €jeweils. Die Auswärtigen Selbstshuttler müsse 10€ die Woche bezahlen, normalerweise.
 
Wann bist du den naranch zuletzt gefahren? Da reichen die anführungsstriche nicht mehr. Der ist mittlerweile weder flowig noch einfach. Das ist nix für ungeübte.

Ich kenne ihn seit dem ersten Jahr und auch alles was daraus wurde ;) Bin eigentlich jedes Jahr dort... Ich wollte aber auch genau das ausdrücken, obwohl er einer der "einfacheren" Trails dort ist(sicherlich nach dem 6er), hat er schon Anspruch... Speziell wenn die Steinpassagen nass sind ist die Ideallinie manchmal eher ein Zufallsprodukt.

Bzgl. des 601 stimme ich dir vollkommen zu, aber ich fand fahrerisch schon immer das Stück ab Malga Zures am besten, von daher finde ich es auch schade aber verkraftbar.

Zurück zu Finale, wenn man z.B. an der Straße Richtung Le Manie wohnt, kann man ohne Shuttle einige EWS Stages als auch den Uomo DH als auch den Donne DH super erreichen. Auch ein kleiner verstecker Pfad führt direkt von halber Höhe als Trail runter bis fast zum Strand. Dort haben wir häufig keine Person getroffen.

Aber wie schon hier geschrieben, wenn man in Ligurien keine/wenige passenden Trails findet, sollte man evtl. nochmal schauen, ob man nicht erstmal noch ein paar Wochenenden einige der bekannten Trailparks in D besucht. Sonst wird man generell kaum in einer Destination Spaß haben.
 
Ich kenne ihn seit dem ersten Jahr und auch alles was daraus wurde ;) Bin eigentlich jedes Jahr dort... Ich wollte aber auch genau das ausdrücken, obwohl er einer der "einfacheren" Trails dort ist(sicherlich nach dem 6er), hat er schon Anspruch... Speziell wenn die Steinpassagen nass sind ist die Ideallinie manchmal eher ein Zufallsprodukt.

Bzgl. des 601 stimme ich dir vollkommen zu, aber ich fand fahrerisch schon immer das Stück ab Malga Zures am besten, von daher finde ich es auch schade aber verkraftbar.

Zurück zu Finale, wenn man z.B. an der Straße Richtung Le Manie wohnt, kann man ohne Shuttle einige EWS Stages als auch den Uomo DH als auch den Donne DH super erreichen. Auch ein kleiner verstecker Pfad führt direkt von halber Höhe als Trail runter bis fast zum Strand. Dort haben wir häufig keine Person getroffen.

Aber wie schon hier geschrieben, wenn man in Ligurien keine/wenige passenden Trails findet, sollte man evtl. nochmal schauen, ob man nicht erstmal noch ein paar Wochenenden einige der bekannten Trailparks in D besucht. Sonst wird man generell kaum in einer Destination Spaß haben.
Bin den Naranch zuletzt 2017 im Regen gefahren, das Ding finde ich gelinde gesagt Scheiße.
Einige Kollegen waren nach 2017 auch noch dort, deren Urteil war nicht anders.
Der Gardasee hat für mich seinen Charm in Bezug auf das Biken verloren, leider.

Gibt es eigentlich noch/ wieder einen regulären Shuttle?
Luca hat doch aufgehört, oder?
 
schön das hier einige den Lago und seine Trails genauso empfinden wie ich.
mittlerweile reicht es mir dort 3-5 tage zu bleiben und dann woanders weiter Urlaub zu machen.
Trotzdem immer wieder schön dort "nach Hause zu kommen".

@RockyRider66 Luca hat verkauft, aber der Nachfolger macht weiter, Davide (beim Meckies) gibt es auch noch immer und 2 weitere.
 
:lol: DIe typischen IBC Vertreter hier wieder. Die EWS ist da nur, damit die sich am Ende der Saison nicht noch verletzen und in den Urlaub gehen können. Ausserdem werden Maes und Co im Winter gezwungen dort zu trainieren...

In Ligurien und speziell um Finale gibt es zig Trails. Da ist für jeden etwas dabei. Pietra Ligure ist tatsächlich nett, aber das sind 15 km westlich und östlich von Finale eigentlich alle.

Zur aktuellen Situation der Orga in Finale: alles braucht seine Zeit. Viele aus der Region (Stichwort Finale outdoor resort) bemühen sich das da besser zu koordinieren. Sprich trailpflege, schütteln, website, Unterkünfte etc.
Aber wie überall braucht sowas gefühlt ewig, wenn man das nebenbei macht.
 
Zur aktuellen Situation der Orga in Finale: alles braucht seine Zeit. Viele aus der Region (Stichwort Finale outdoor resort) bemühen sich das da besser zu koordinieren. Sprich trailpflege, schütteln, website, Unterkünfte etc.
Aber wie überall braucht sowas gefühlt ewig, wenn man das nebenbei macht.
Für Finale gibt es wenigstens eine Stelle, die das kooridniert, eine Karte mit den Trails raus bringt, die Tracks zur Verfügung stellt usw. Im Vinschgau bringen die nichts brauchbares in der Richtung zusammen. Jede Gemeinde wurschtelt selbst vor sich hin, Streckensperrungen erfährt man nur zufällig, weil es keine Stelle gibt, die alle Informationen sammelt.
 
Für Finale gibt es wenigstens eine Stelle, die das kooridniert, eine Karte mit den Trails raus bringt, die Tracks zur Verfügung stellt usw. Im Vinschgau bringen die nichts brauchbares in der Richtung zusammen. Jede Gemeinde wurschtelt selbst vor sich hin, Streckensperrungen erfährt man nur zufällig, weil es keine Stelle gibt, die alle Informationen sammelt.
Welche Stelle ist das?
 
Mich würd dann nur noch interessieren, welche Trails für die Leute passend sind, denen Final Ligure "zu schwer" ist.
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Das Problem an Finale ist oftmals die geringe Breite der Strecken. Das überfordert meine Freundin weil die Sicht generell beim Anfänger, eine große Rolle spielt.
Andererseits kommt sie ein Tremalzo trotz tiefer Abhänge sehr gut runter. Aber hier ist die Sicht eben gegeben.
 
Meine Frau kommt eigentlich überall runder, dauert eben schon um einiges länger.
Ich fahre im Monat 12-16x, meine Frau 2-3x. Da ist schon mal ein riesen Defizit
 
Bin den Naranch zuletzt 2017 im Regen gefahren, das Ding finde ich gelinde gesagt Scheiße.
Einige Kollegen waren nach 2017 auch noch dort, deren Urteil war nicht anders.
Der Gardasee hat für mich seinen Charm in Bezug auf das Biken verloren, leider.

Gibt es eigentlich noch/ wieder einen regulären Shuttle?
Luca hat doch aufgehört, oder?

Wenn du shuttlen willst, den naranch schon nicht gut findest dann gibts die möglichkeit sich von torbole an die flowigeren trails nebenan in rovereto fahren zulassen.
Einen versuch ist es wert. Ich glaube das ist genau das was du suchst.
Der vorteil vom lago ist es keinen shuttle zu brauchen weil sovieles ohne transfer auf engen raum erreichbar ist.
 
Wenn du shuttlen willst, den naranch schon nicht gut findest dann gibts die möglichkeit sich von torbole an die flowigeren trails nebenan in rovereto fahren zulassen.
Einen versuch ist es wert. Ich glaube das ist genau das was du suchst.
Der vorteil vom lago ist es keinen shuttle zu brauchen weil sovieles ohne transfer auf engen raum erreichbar ist.
Rovereteo bin ich 2x beim AX runtergekommen.
Keine Ahnung wie die Trails hießen, aber sie waren angenehm.
 
meine Frau fährt sicherer als ich.
ich bin zwar ein wenig schneller und verspielter. Sie springt zwar nicht, nimmt aber sauberer Linien und fällt bisher nicht. was besser ist mag ich lieber nicht beurteilen.
Finale passt für uns beide seit Jahren. am Lago ist sie besser unterwegs als ich mit meiner Schotterphobie....
 
meine Frau fährt sicherer als ich.
ich bin zwar ein wenig schneller und verspielter. Sie springt zwar nicht, nimmt aber sauberer Linien und fällt bisher nicht. was besser ist mag ich lieber nicht beurteilen.
Finale passt für uns beide seit Jahren. am Lago ist sie besser unterwegs als ich mit meiner Schotterphobie....
Geht mir ähnlich.
Gardasee geht bei uns eher als Durchreise/ Zwischenstopp.
 
Gestern zurück aus FL/PL... einige Infos für Euch

Alle Shuttles haben einen großen Aufkleber mit einer Registrierung. Es ist also erkennbar wenn Dritte shuttlen oder ein Shuttle-Fahrer nach Meinung der Anwohnung zu schnell durch die Ortschaften brettert oder offroad usw. D.h. die Locals haben im Blick, wie viel Shuttle sie dort anbieten wollen.

Es ist gut, dass von dem Geld fürs Shuttlen was in die Trails gesteckt wird. E-Bike = kein Shuttle = keine Einnahmen für Trailpflege scheint mir ziemlich kausal, erwähnt deshalb, weil in den vorangehenden Posts jemand sich dazu geäußert hatte. Zusätzlich der Fakt, dass es eine Eintrittskarte für bestimmte Gegenden/Trails geben sollte in Form von "Anstrengung". E-Bike auf Trails lehne ich deshalb ab. Wie immer wird das aber der Verbraucher (Käufer) durch sein Verhalten regulieren müssen (sprich nicht kaufen), die Industrie wird daran kein Interesse haben.

Die Trails mit Trailhead Rollercoaster und in Fahrtrichtung links abzweigend, Nato Base direkt runter und Ingenere haben deutliche Gebrauchsspuren, mMn schon so, dass sie Pflege brauchen. Wenn jemand sagt, der Verschleiß ist (noch) normal, dann sollte man sich vor Augen halten, ob man es im natürlichen Gelände soweit kommen lassen sollte, bis unkontrollierbare Erosion einsetzt. In einem Bikepark kann man eine Strecke auch mal komplett zerbomben, dass ist eher zugänglich/reparabel/verlegbar. Aber es wurde z.B. am Rollercoaster als vermutlich einer der meist befahrenen Trails etwas gemacht, wie ich von Februar 2019 zu Februar 2020 aus eigenem Besuch sagen kann. Nicht zuletzt, weil es ordentlich Windbruch gegeben hat.

Schon am Monte Carmo bzw. auf dem ganzen Bergrücken von Nord nach Süd waren wir allein bei bestem Wetter ohne Schnee. Es gibt in der Gegend nicht nur den Karma-Trail, sondern alle Trails von diesem Höhenrücken, sowohl nach Osten wie auch Westen haben vermutlich (genausoviel) Karma. Nehmt Euch Kartenmaterial z.B. von Openandromaps und ihr werdet dort klarkommen, weil jemand schrieb, er hätte sich noch nie so verirrt. Die große MTB-Faltkarte von FL/PL ist dort eher für die Planung geeignet, nicht unbedingt für die Navigation. Hey, wir haben heute alle technischen Möglichenkeiten und die Leute fragen nach mehr Schildern...

FL/PL ist insgesamt kein Anfängergebiet, wenn man das Trailnetz nutzen möchte und auch im Vergleich, was anderswo jetzt in den Alpen entsteht mit Wohlfühl-Trails und Murmelbahnen. Klar kann man auch die 24h von Finale fahren, dafür wäre mir die Anreise zu weit. Im Großen und Ganzen passen die Einstufungen der großen Faltkarte, auch wenn Finale schwarz = S4 eher leichter ist als S4 STS ist (Trialtechniken erforderlich). Direkt "hinter" Finale Start von San Bernadino aus hab ich aber auch Trails gefunden, die waren fett für die Farbe (zB bei Lacrema). Navigation ist dort auch nicht immer leicht, es gibt mehr Wege als auf der großen Faltkarte.

Im Zweifel sich selbst und seinen Partner realistisch einordnen, der Trail ist nie zu schwer.
 
E-biker könnten sich ja auch mit einer Spende (direkt im lokalen bikeshop oder über trailforks mit paypal) an der trailpflege beteiligen.
Wenn wir im Urlaub viel selbst hochgekurbelt sind und gefühlt wenig Geld in den Finaleoutdoorresort-Partnerberieben gelassen haben, halte ich das auch so.
Die entsprechenden bikeshops haben extra Spardosen für die Trailpflege, und Vertrauen sollte man dann haben.
 
Gestern zurück aus FL/PL... einige Infos für Euch

Alle Shuttles haben einen großen Aufkleber mit einer Registrierung. Es ist also erkennbar wenn Dritte shuttlen oder ein Shuttle-Fahrer nach Meinung der Anwohnung zu schnell durch die Ortschaften brettert oder offroad usw. D.h. die Locals haben im Blick, wie viel Shuttle sie dort anbieten wollen.

Es ist gut, dass von dem Geld fürs Shuttlen was in die Trails gesteckt wird. E-Bike = kein Shuttle = keine Einnahmen für Trailpflege scheint mir ziemlich kausal, erwähnt deshalb, weil in den vorangehenden Posts jemand sich dazu geäußert hatte. Zusätzlich der Fakt, dass es eine Eintrittskarte für bestimmte Gegenden/Trails geben sollte in Form von "Anstrengung". E-Bike auf Trails lehne ich deshalb ab. Wie immer wird das aber der Verbraucher (Käufer) durch sein Verhalten regulieren müssen (sprich nicht kaufen), die Industrie wird daran kein Interesse haben.

Die Trails mit Trailhead Rollercoaster und in Fahrtrichtung links abzweigend, Nato Base direkt runter und Ingenere haben deutliche Gebrauchsspuren, mMn schon so, dass sie Pflege brauchen. Wenn jemand sagt, der Verschleiß ist (noch) normal, dann sollte man sich vor Augen halten, ob man es im natürlichen Gelände soweit kommen lassen sollte, bis unkontrollierbare Erosion einsetzt. In einem Bikepark kann man eine Strecke auch mal komplett zerbomben, dass ist eher zugänglich/reparabel/verlegbar. Aber es wurde z.B. am Rollercoaster als vermutlich einer der meist befahrenen Trails etwas gemacht, wie ich von Februar 2019 zu Februar 2020 aus eigenem Besuch sagen kann. Nicht zuletzt, weil es ordentlich Windbruch gegeben hat.

Schon am Monte Carmo bzw. auf dem ganzen Bergrücken von Nord nach Süd waren wir allein bei bestem Wetter ohne Schnee. Es gibt in der Gegend nicht nur den Karma-Trail, sondern alle Trails von diesem Höhenrücken, sowohl nach Osten wie auch Westen haben vermutlich (genausoviel) Karma. Nehmt Euch Kartenmaterial z.B. von Openandromaps und ihr werdet dort klarkommen, weil jemand schrieb, er hätte sich noch nie so verirrt. Die große MTB-Faltkarte von FL/PL ist dort eher für die Planung geeignet, nicht unbedingt für die Navigation. Hey, wir haben heute alle technischen Möglichenkeiten und die Leute fragen nach mehr Schildern...

FL/PL ist insgesamt kein Anfängergebiet, wenn man das Trailnetz nutzen möchte und auch im Vergleich, was anderswo jetzt in den Alpen entsteht mit Wohlfühl-Trails und Murmelbahnen. Klar kann man auch die 24h von Finale fahren, dafür wäre mir die Anreise zu weit. Im Großen und Ganzen passen die Einstufungen der großen Faltkarte, auch wenn Finale schwarz = S4 eher leichter ist als S4 STS ist (Trialtechniken erforderlich). Direkt "hinter" Finale Start von San Bernadino aus hab ich aber auch Trails gefunden, die waren fett für die Farbe (zB bei Lacrema). Navigation ist dort auch nicht immer leicht, es gibt mehr Wege als auf der großen Faltkarte.

Im Zweifel sich selbst und seinen Partner realistisch einordnen, der Trail ist nie zu schwer.
Also wer nicht mit dem Shuttle fährt, sondern selbst hoch kurbelt , sollte deiner Meinung nach da nicht fahren, weil er damit keine Shuttle Unternehmen unterstütz und nicht mit dem Auto zu den Trail Einstiegen fährt ? ... .. Also das ist aber mal eine ... hm " interessante " Meinung. Selten sowas ****liches gelesen.
 
Also wer nicht mit dem Shuttle fährt, sondern selbst hoch kurbelt , sollte deiner Meinung nach da nicht fahren, weil er damit keine Shuttle Unternehmen unterstütz und nicht mit dem Auto zu den Trail Einstiegen fährt ? ... .. Also das ist aber mal eine ... hm " interessante " Meinung. Selten sowas ****liches gelesen.

Ich glaube das kam falsch rüber. Ich denke er meint, dass eine Bestellung bei den Shuttleunternehmen dazu führt, dass auch die Kosten für die Trailpflege abgedeckt sind.

Wenn man also ob mit oder ohne E selber die Trails hoch kurbelt und fährt, nutzt man diese. Da man jedoch nix dafür bezahlt hat wird auch kein Geld von der örtlichen Community eingenommen, die sich wiederum um die Trailpflege kümmert. Durch eine Spende bei einem der Bikeshops und Shuttleunternehmen kann man dazu beitragen, dass das Netzwerk durch eine entsprechende Pflege aufrecht erhalten wird.

Ich denke er hat es nur etwas unglücklich ausgedrückt. Die Idee dahinter finde ich gut. So was in der Art gibt es in vielen Ländern für Wanderwege. Da steht am Anfang eine Spendenbox in die eine Spende eingeworfen werden kann um den Erhalt der Wege zu unterstützen und sie weiterhin kostenfrei zur Verfügung zu stellen.
 
Man kann ja immer einen Single Uplift machen am Tag, dann wird man vom Shuttelfahrer wenigstens gegrüßt beim wieder Hochkurbeln und nicht zur Seite gehupt ;)
 
In finale ein sonderfall. Dort wächst alles zu oder? Normalerweise braucht es trailpflege halt erst durch die hohe frequenz die beim shutteln entsteht.
So sehe ich das auch: der intensive Shuttleverkehr verursacht ja das Problem (s. auch Vinschgau). Eigentlich wäre es gescheiter, wenn man über die Übernachtungsbuchungen etwas abführt, was z.b. bei Airbnb etwas schwierig werden würde (gilt auch beim Thema Ortstaxe oder?).
 
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