Schneematschbeaufschlagte Bremse dauert etwas bis es zu maximaler Haftreibung kommt.
Das ist kein zarter Sommernieselregen
Ist übrigens auch bei meiner TS C41 so
???:
Umfang beträgt, rein nachrichtlich, 2,34 m bei 4.8"-26"
Maxxis Minion
Nachtrag:
Mein obiger Beitrag sollte verdeutlichen, dass es durchaus Leute gibt, die mit und aufgrund einer gut gewarteten Guide sehr zufrieden sind. Es ist aber tatsächlich so, dass die Bremse, um einen Druckpunkt mit der Unnachgiebigkeit eines Chefs bei Lohnerhöhungsforderungen zu erreichen, oft und über das reine Entlueften hinaus gewartet werden muss.
Ich bin ja durch einen coolen Job, der mir im Winter zwei bis drei Monate Zweiradfahrfreizeit ermöglicht, etwa 300 h in Schnee, Regen und Eiswald unterwegs. Und je kälter, eisiger und schneeschmuddeliger der Winter ist, umso länger kann ich auf Tour sein.
Auch hab ich dot-Bremsfluessigkeit in grossen Mengen verfügbar und es ist im Umgang einfacher für mich als mit Öl zu arbeiten. Dabei ist die Schutzausrüstung die gleiche, da Bremsöl ein petrochemisches Produkt ist und keine Sonnenmilch.
Durch die Forderungen die an eine hydraulische Fahrradbremse gestellt werden wie Leichtbau, Design und Funktion und alles am besten zu
100% bin ich der Meinung, dass Dichtungen und Mechanik so filigran ausgeführt werden müssen, dass die Gefahr besteht, dass sich verschiedene Bremskonstruktionen als im Betrieb unterschiedlich standfest zeigen.
Und die Guide ist wohl hier wartungsintensiver.
Aber es ist möglich, einen stabilen Druckpunkt und temperaturunabhängige Bedienung zu erreichen. Dabei wiegt die von Cannondale verbaute GuideR-Ausfuehrung nur 551 Gramm all incl. (zum Vergleich die DeoreXT-2Kolben mit 518gramm)
Die hydraulischen
Bremsen meiner Fahrräder, hier die GuideR, werden zudem bei Standzeiten grundsaetzlich mit je einem Gummiband fixiert.