SRAM Guide RS - Erfahrungen ?

Jut, jut - scheinst ja alles im Griff zu haben! :daumen:

Viel Spaß noch mit Deiner Bremse und meld Dich, wenn sich eine Veränderung einstellt - oder auch nicht, so wie sie jetzt ihren Dienst verrichtet.
 
...dafür ist der Thread ja gemacht...;) ...und Danke. Ich werde auf jeden Fall weiter Posten...sobald sich da was tun sollte...jetzt gleich Feierabend...dann Family-Einkauf...dann drauf auf's Bike...schönes WE.
 
Also...
...zunächst einmal. Die Bremse hält. Einschränkung: In den Harburger Bergen. ;) ...nop ;) und ganz ohne viel "DrumHerum"...

Wir haben hier rein alpinistisch betrachtet natürlich nur 5-7 frisch aufgehäufte Maulwurfshügel, hier in den Harburger Bergen. Das interesannte daran ist die Tatsache das diese sowohl bergauf und bergab trotzalledem gehörig wehtun können...
Dann kommt noch dazu das ich mit meinem Merida BigNine HT auch nicht der DH und Enduro Spezialist bin. Wenn ich jetzt noch hinzufüge das ich erst seit Mai auf "ernstzunehmenden" Bikes und Equipment unterwegs bin, dürfen die meist dann doch nur selbsternannten "ProRider" und "KingsOfTheHill" einfach einmal gepflegt die Schnauze halten.
Mir geht es um die Fahrer wie mich, die sich für Ihr Geld eine gute neue Bremse ans MTB bauen wollen die besser sein sollte als die "vom Werk".

Und das habe ich mit der Guide RS erreicht. Ich bin nun so einige Höhenmeter unterwegs gewesen und die Bremse hat jetzt nach nicht einmal einen Monat so ca. 500km hinter sich...eine ganze Menge für die BWL Vollpfosten, für andere gerade noch machbar...mir hat es einige "Minuskilos" gebracht...anyway.
Nun gut. Das hier ist nicht Tessin, vielleicht noch nicht einmal Oberharz aber für eine Metropole wie Hamburg das geilste Gelände - Und wenn ich das Bike aus dem Keller gezehrt habe, stehe ich schon mittendrin. ;) (Harburger Berge / Fischbeker Heide)
Es gibt hier die Eine oder Andere (auch längere) Abfahrt, die ich mir nun mal noch nicht zutraue, zumal das HT auch limitiert. Der Rest ist schön flowiges "hügeliges Heidegelände". Für die Jenigen die also es gewohnt sind 2000hm am Stück im DH zu bewältigen, wo Opa schon die Feldhaubitze hochgetragen hat, reichen meine Erfahrungen NICHT.

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Mit etwas logischem Denken in Bezug auf die Funktionsweise eines hydraulischen Bremssystems kann man auch als Neuling in der Heim-Werkstatt, die Bremsleitungslänge durchaus kürzen. YT bildet hier mehr als die deutsche Journalie, derzeit. Ich musste es tun da ich ich bei der vorderen Bremsanlage den Eindruck hatte das SRAM hier mit 500mm Federweg plante.
Also was mir nach besagten (laut Rox6.0) 478 km auffällt ist das die Guide RS noch immer genau so auf den Punkt bremst wie nach dem Einbau und der ersten Probefahrt, in der ich noch einmal alles eingestellt habe das es für mich passt. Es gibt auch bei längeren Abfahrten (schaut nicht so sehr auf das Bild, die gibt´s hier wirklich) nicht den Anflug von Fading. Die Dosierung funktioniert und ich habe nie das Gefühl das sich hier irgendwas verändert. Nicht einmal bei "Hasenfußmanövern" wo man das ganze auch mal "schleifen" läßt. Also ist die Performance schon einmal (erwartet) Welten von einer Tektro (hyd.) entfernt. Die Bremsbeläge sind im übrigen "stock", selbst da ist also noch eine Menge Potential drin, wenn es um die Bissigkeit geht. Mir reicht es. Einen Anderen, weitaus erfahreneren "Testopfer" auch (Magura Fanboy). Der mich aber überzeugen konnte ggf. auf mind. 180er Scheiben zu wechseln. Allerdings reichen beim jetzigen Bike die 160er, da ich es mehr als mein XC Model ansehe. Die Anschaffung eines "Fully´s" ist erst zum nächsten Saisonbeginn geplant, so der "Haushaltsvorstand" da auch mitspielen wird... ;)
Wenn Ihr Fragen haben solltet, die wirklich noch einmal detailierter sein sollten, nur zu...dafür habe ich den Thread eröffnet...meine Erfahrungen, eure Erfahrungen und Austausch.
Derzeit gibt es für mich bei einen Preis für das Set (mit Scheiben) bei um die 240 € (oder noch günstiger) keinen anderen Mitstreiter der das bietet was SRAM hier gerade ausführt.
Das klingt nach "Anfängergewäsch" und "DaHatDerGeradeEinmalDieBremseNeu" Gelaber. Ich kann aber tatsächlich derzeit nichts negatives berichten. Die Scheiben sind immer noch top zentriert, verziehen sich nach intensiven Einsatz also auch nicht. Die Performance erscheint mir in Abwägung meines Einsatzes als perfekt. Auf die zusätzlichen Einstellungsmöglichkeiten der RSC kann ich verzichten.
So...jetzt seid Ihr dran...bei Fragen...startet das Ganze...jetzt... ---->
 

Anhänge

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Es gibt im Verhältnis zu dieser Gegend sehr wohl einige Abfahrten, die man mit einem HT nicht unbedingt "er"fahren sollte (zumindest ich und Einige andere auch). Natürlich keine kilometerlangen Abschussrampen, allerdings wenn man Sie dann mit einem Fully abfährt dürften die Bremsen wohl auch etwas mehr leiden.
 
ich komm mit dem HT, solange es keine radikale rennfeile mit 15cm sattelüberhöhung ist, grundsätzlich auch das runter, was ich mit dem fully runter komme. nur eben nicht so schnell und etwas weniger komfortabel. aber solange man nicht vollgas gibt, sehe ich nicht, wieso ich was mit dem HT nicht fahren können soll, was mit dem fully geht. betonung auf fahren, nicht springen
 
Dann limitiert mein "vorsichtiges" Anfängerverhalten also...Fakt ist: Das ich in Bezug auf, nennen wir sie einmal, "heftigere Abfahrten" die eine Bremsanlage mehr beanspruchen, eben nicht die Testperson bin. Für den XC und darin enthaltenen mäßigen DH würde ich der Guide RS bescheinigen nach diesen ca. 500km ihr Geld durchaus wert ist. In wie fern man sie mit den bereits seit Jahren im Einsatz befindlichen Elixir vergleichen kann, oder mit welchem Modell möchte ich mir hier nicht anmaßen. Fakt ist zu diesem Preis gibt auch die Elixir9 im Set.
 
Ich habe beim "Kürzen" nach dem Schnitt die Leitung sofort mit Tape "dicht" geklebt, sollte man noch anderes Vorhaben ;) und man hat nur zwei Hände.
Auf jeden Fall habe ich bislang und somit bis heute keinerlei Performance-Verlust oder Fading...alles noch immer top.
 
Hallo,

habe jetzt ebenfalls die Bremsen da und will diese morgen montieren.
Jetzt lese ich "drehbare Leitungseingang am Bremssattel" und bei mir stellen sich "????" ein.

Wie soll der Leitungseingang gedreht werden können, da ist doch gar keine Halteschraube da?
 
Hallo,

nachdem ich alles montiert habe, anbei mal meine Erfahrungen.
Inhalt ist aus folgenden Thread kopiert: https://www.mtb-news.de/forum/t/ersatz-fuer-avid-db1-gesucht.844272/#post-14548731
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Tag 1
So Bremse mit Scheiben (200/180) (gebraucht) sind gekommen und wurden gestern eingebaut.

Naja, bisher bin ich doch etwas enttäuscht von der Bremse. :(

1. Das "S" in der "RS" habe ich mir besser vorgestellt. Der Weg ist immer noch seeeehr lang bis zur Bremsscheibe!
(Gefühlt, sogar ein bissl länger als bei der DB1)
2. Dann habe ich sie weder vorn noch hinten zum blockieren gebracht !!!!
2.1 hab dann vorn entlüftet und Flüssigkeit getauscht (bei 75 mm Abstand) und den Hebel auf maximum weiter weg gestellt. Ist jetzt besser, aber immer noch kein blockieren, selbst bei der 200er Scheibe (ich wiege 80kg!)
2.2 hab die hinter entlüftet und Flüssigkeit getauscht (bei 75 mm Abstand) (igit, war das ne schwarze Brühe; hab gleich 2x gespült, bis alles draußen war). So jetzt geht sie endlich hinten auf Block, zwar mit Kraft aber immerhin.
2.3 Druckpunkt ist, nach entlüften, mit eingesetztem roten Block schön hart ohne "nachfedern"

Bisher sind Original-Sinter-Beläge drin, ich hoffe mal das es an diesen liegt. :confused:
Hab mir jetzt die BBB-39 (Organisch) bestellt und hoffe die beißen dann bedeutend mehr zu.
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Tag 2:
GEEEEIIIIILLLL!!!!! Jetzt passt alles.

Hinterradbremse:
Nachdem guten Bremsflüssigkeitwechsel und Anpassung der Bremsbacken, ist der Hebelweg jetzt passend und die Bremspower ist auch voll gegeben.

Vorderradbremse:
Hatte hier dann immernoch mein Problem, dass sie nicht auf Block geht und der Hebelweg arg lang ist (aber nicht bis zum Griff!!)
So dann habe ich sie heute noch einmal entlüftet. Habe dabei aber mein Vorgehen angepasst!
unten entlüften:
1. Schraube am Bremssattel raus.
2. Spritze (geschlossen) angeschraubt
3. 7cm eingestellt und Bremshebel gezogen und am Griff fixiert (am Hebel die Schraube aber noch dringelassen!!)
4. dann Spritze auf und ... jetzt kommst... mehrmals (ca. 5 min lang!!!) immer wieder Unterdruck drauf-blase raus, Überdruck drauf, Unterdruck drauf-Blase raus (und genau hier liegt es wahrscheinlich bei einigen mit Problemen dran, dass hier die Geduld fehlt).
Wirklich hier Zeit lassen und immermal wieder ziehen und drücken, macht sich echt bezahlt
5. dann Druck auf die Spritze gegeben und verschlossen
oben entlüften:
6. jetzt oben die Schraube raus (hups da kommt nix, nur leere vorhanden!! Sprich da is zu viel Luft drin!!) und Spritze aufgeschraubt.
7. Spritze oben geöffnet
8. Spritze unten geöffnet und Druck drauf gegeben
9. Dann den Bremshebel entfixiert und langsam geöffnet, dabei die untere Spritze gedrückt
10. bei offenen Bremshebel drückt dann die Bremsfl. von unten nach oben (inkl. einiger Luftblasen)
11. dann die Spritze oben geschlossen und unten mit Überdruck geschlossen
12. unten die Spritze abgeschraubt und mit der Madenschraube wieder zugedreht
13. jetzt oben Spritze auf und Unterdruck aufgebaut (ACHTUNG: Ihr saugt jetzt mehr Bremsfl. raus!! Also nicht so viel, sonst verschwinden unten die Kolben)
14. dann wieder Überdruck drauf und dass ein paar mal wiederholen und dabei am Bremshebel nackeln und drücken, bis keine Blasen mehr kommen
15. dann mit Überdruck die Klemme schliessen
16. Spritze abbauen (Achtung, es kommt ein kl. Schwall Bremsfl.) und die Schraube eindrehen
17. dann oben und unten die Bremse mit viel Wasser und Putztür säubvern und von Bremsfl. befreien
Bremsbacken "justieren":
um den Leerweg zu minimieren noch das folgende:
18. Bremsbacken wieder einsetzten und sichern
19. dann 1mm Imbus oder ein Einkaufschip zwischen den Backen legen (Achtung nicht Finger einklemmen) :)
20. dann ein paar malam Bremshebel pumpen, somit rücken die Kolben schon etwas aus und bleiben dann auch etwas draussen
21. dann Vorderrad wieder einsetzen (kann bei Bremsscheibe dann ein bissl schwer gehen da Schlitz kleiner)
22. dann Vorderrad drehen (ja geht jetzt schwer, weil schleift, dabei ein paar mal die Bremse drücken und drehen, somit stellt sich der Abstand wieder besser ein)
23. Jetzt noch den Sattel zur Scheibe ausrichten.

Färtsch und freuen über:
1. harten Druckpunkt
2. blockiertes Rad
3. kurzen Hebelweg
 
Hallo,

nachdem ich alles montiert habe, anbei mal meine Erfahrungen.
Inhalt ist aus folgenden Thread kopiert: https://www.mtb-news.de/forum/t/ersatz-fuer-avid-db1-gesucht.844272/#post-14548731
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Tag 1
So Bremse mit Scheiben (200/180) (gebraucht) sind gekommen und wurden gestern eingebaut.

Naja, bisher bin ich doch etwas enttäuscht von der Bremse. :(

1. Das "S" in der "RS" habe ich mir besser vorgestellt. Der Weg ist immer noch seeeehr lang bis zur Bremsscheibe!
(Gefühlt, sogar ein bissl länger als bei der DB1)
2. Dann habe ich sie weder vorn noch hinten zum blockieren gebracht !!!!
2.1 hab dann vorn entlüftet und Flüssigkeit getauscht (bei 75 mm Abstand) und den Hebel auf maximum weiter weg gestellt. Ist jetzt besser, aber immer noch kein blockieren, selbst bei der 200er Scheibe (ich wiege 80kg!)
2.2 hab die hinter entlüftet und Flüssigkeit getauscht (bei 75 mm Abstand) (igit, war das ne schwarze Brühe; hab gleich 2x gespült, bis alles draußen war). So jetzt geht sie endlich hinten auf Block, zwar mit Kraft aber immerhin.
2.3 Druckpunkt ist, nach entlüften, mit eingesetztem roten Block schön hart ohne "nachfedern"

Bisher sind Original-Sinter-Beläge drin, ich hoffe mal das es an diesen liegt. :confused:
Hab mir jetzt die BBB-39 (Organisch) bestellt und hoffe die beißen dann bedeutend mehr zu.
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Tag 2:
GEEEEIIIIILLLL!!!!! Jetzt passt alles.

Hinterradbremse:
Nachdem guten Bremsflüssigkeitwechsel und Anpassung der Bremsbacken, ist der Hebelweg jetzt passend und die Bremspower ist auch voll gegeben.

Vorderradbremse:
Hatte hier dann immernoch mein Problem, dass sie nicht auf Block geht und der Hebelweg arg lang ist (aber nicht bis zum Griff!!)
So dann habe ich sie heute noch einmal entlüftet. Habe dabei aber mein Vorgehen angepasst!
unten entlüften:
1. Schraube am Bremssattel raus.
2. Spritze (geschlossen) angeschraubt
3. 7cm eingestellt und Bremshebel gezogen und am Griff fixiert (am Hebel die Schraube aber noch dringelassen!!)
4. dann Spritze auf und ... jetzt kommst... mehrmals (ca. 5 min lang!!!) immer wieder Unterdruck drauf-blase raus, Überdruck drauf, Unterdruck drauf-Blase raus (und genau hier liegt es wahrscheinlich bei einigen mit Problemen dran, dass hier die Geduld fehlt).
Wirklich hier Zeit lassen und immermal wieder ziehen und drücken, macht sich echt bezahlt
5. dann Druck auf die Spritze gegeben und verschlossen
oben entlüften:
6. jetzt oben die Schraube raus (hups da kommt nix, nur leere vorhanden!! Sprich da is zu viel Luft drin!!) und Spritze aufgeschraubt.
7. Spritze oben geöffnet
8. Spritze unten geöffnet und Druck drauf gegeben
9. Dann den Bremshebel entfixiert und langsam geöffnet, dabei die untere Spritze gedrückt
10. bei offenen Bremshebel drückt dann die Bremsfl. von unten nach oben (inkl. einiger Luftblasen)
11. dann die Spritze oben geschlossen und unten mit Überdruck geschlossen
12. unten die Spritze abgeschraubt und mit der Madenschraube wieder zugedreht
13. jetzt oben Spritze auf und Unterdruck aufgebaut (ACHTUNG: Ihr saugt jetzt mehr Bremsfl. raus!! Also nicht so viel, sonst verschwinden unten die Kolben)
14. dann wieder Überdruck drauf und dass ein paar mal wiederholen und dabei am Bremshebel nackeln und drücken, bis keine Blasen mehr kommen
15. dann mit Überdruck die Klemme schliessen
16. Spritze abbauen (Achtung, es kommt ein kl. Schwall Bremsfl.) und die Schraube eindrehen
17. dann oben und unten die Bremse mit viel Wasser und Putztür säubvern und von Bremsfl. befreien
Bremsbacken "justieren":
um den Leerweg zu minimieren noch das folgende:
18. Bremsbacken wieder einsetzten und sichern
19. dann 1mm Imbus oder ein Einkaufschip zwischen den Backen legen (Achtung nicht Finger einklemmen) :)
20. dann ein paar malam Bremshebel pumpen, somit rücken die Kolben schon etwas aus und bleiben dann auch etwas draussen
21. dann Vorderrad wieder einsetzen (kann bei Bremsscheibe dann ein bissl schwer gehen da Schlitz kleiner)
22. dann Vorderrad drehen (ja geht jetzt schwer, weil schleift, dabei ein paar mal die Bremse drücken und drehen, somit stellt sich der Abstand wieder besser ein)
23. Jetzt noch den Sattel zur Scheibe ausrichten.

Färtsch und freuen über:
1. harten Druckpunkt
2. blockiertes Rad
3. kurzen Hebelweg

Ja und wie sind die organischen Beläge? Von bbb 39 ?

Gruß Marco


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Moin zusammen,
ich fahre die Guide RS seit etwa einem halben Jahr am meinem Endurobike. Seitdem die Temperaturen bei uns auf über 20°C gestiegen sind, macht der Bremshebel meiner Hinterradbremse Ärger.
Der Geberkolben im Bremshebel klemmt und löst die Bremse nicht mehr.
Das Ganze ist durch Temperatureinfluss (warm und kalt) reproduzierbar!!!
Mein freundlicher Händler hat mir auf Garantie eine neue Bremse zukommen lassen.
Bei der habe ich das gleiche Problem... Hab die Bremse montiert (als geschlossenes System, keine Entlüftung notwendig), das bike stand in der Sonne auf der Terasse, als ich los wollte und an der Bremse gezogen hab hat sie nicht mehr gelöst.
Ich also wieder Kontakt mit dem Händler aufgenommen und nach längerem hin und her bekam ich letztem Samstag noch eine neu Bremse.
Die hab ich ausgepackt und vor dem Verbau am bike getestet. Out of the box war der Bremshebel schon irgendwie kratzig. Hab sie dann bei 27°C Aussentemperatur für ca. 30min in die Mittagssonne gelegt.
Der Geberkolben war wieder fest!!!n Das kann doch nicht sein , oder???
Kann das irgendjemand nachvollziehen, hat jemand von euch auch solche Probleme?
 
Luft im System kommt nicht in Frage. Der Geberkolben ist Federbelastet. Das ist aus meiner Sicht definitiv ein mechanisches Problem...
Es reicht aus dass Bremshebelgehäuse leicht zu erwärmen.
Der Kolben fühlt sich merklich schlechter an, mit jedem Grad, das dass Gehäuse wärmer wird.
 
Ja, dazu hab ich auch ein YT Video gesehen...
Aber ich hab den Mist jetzt mit der dritten Bremse in folge !!!:spinner:
Was ist denn da los bei Sram. Haben die keine Qualitätssicherung:ka:
 
Das dieses Problem jetzt bei den neuen Modellen nicht behoben ist ist krass. Übel, da hätte ich anderes von Sram erwartet.
 
Hi Heiko,
ich hatte die gleiche Problematik und bin genauso verfahren wie du. Besonders das "Bremsbacken Justieren" und ein Tausch zu etwas dickeren (und besser getesteten) Bremsbelägen (Koolstop) hat bei mir auch etwas geholfen, der Druckpunkt war härter, der Leerweg geringer. So von der Performance war ich immer noch nicht so überzeugt. (besonders im Vergleich zu Kumpels mit Shimano und Magura Bremsen)

Jetzt habe ich aber wieder das gleiche Problem wie zu Beginn, der Leerweg hat sich wieder vergrößert, der Druckpunkt ist schwammig und die Performance einfach nicht gut (schaffe kaum ein Stoppie da die Bremse dann anfängt zu "rubbeln")
Wollte jetzt mal fragen ob du noch zufrieden bist oder die Probleme bei dir auch mit der Zeit wieder aufgetreten sind?
Ich bin leider sehr abgefucked von der Bremse und denke die ganze Zeit über einen Wechsel nach...
 
Hi Heiko,
ich hatte die gleiche Problematik und bin genauso verfahren wie du. Besonders das "Bremsbacken Justieren" und ein Tausch zu etwas dickeren (und besser getesteten) Bremsbelägen (Koolstop) hat bei mir auch etwas geholfen, der Druckpunkt war härter, der Leerweg geringer. So von der Performance war ich immer noch nicht so überzeugt. (besonders im Vergleich zu Kumpels mit Shimano und Magura Bremsen)

Jetzt habe ich aber wieder das gleiche Problem wie zu Beginn, der Leerweg hat sich wieder vergrößert, der Druckpunkt ist schwammig und die Performance einfach nicht gut (schaffe kaum ein Stoppie da die Bremse dann anfängt zu "rubbeln")
Wollte jetzt mal fragen ob du noch zufrieden bist oder die Probleme bei dir auch mit der Zeit wieder aufgetreten sind?
Ich bin leider sehr abgefucked von der Bremse und denke die ganze Zeit über einen Wechsel nach...

Das der Leerweg wieder größer wird ist ein Problem der selbstständigen Belagnachstellung. Die schreibt dir vor wie lang der Leerweg ist. Das Problem habe ich auch bei meinen Shimanos. Geh mal hin und pump die Kolben ein Stück raus. Dann hast wieder nen kurzen Leerweg. Hält zwar nicht ewig, musst dann ein oder zweimal im Laufe des Belaglebens nachpumpen aber der Aufwand ist gering und schnell erledigt. Das rubbeln kannst du mal versuchen durch andere Beläge zu beseitigen. Fährst organisch oder?
 
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