ich habe eine hollowgram erfolgreich auf eine
sram-welle montiert, aber sie saß etwas locker. daher habe ich die welle außen je 0,8mm abdrehen lassen, damit die kurbel weiter draufrutschen kann bevor sie axial anschlägt. ich müsste jetzt lügen wenn ich mich zur ausrichtung der verzahnung äußern müsste - kann ich am wochenende aber nachschauen. die innengewinde sind gleich.
73mm gehäuse plus bsa30-lagerschalen ergibt selbst bei schmalen lagerschalen (yuniper, ax lightness, thm) ohne lagerabdeckung eine breite von minimal 91mm, wenn ich die breite korrekt mit 9mm im kopf habe. rotor, hope und zipp habe ich deutlich breiter gemessen, eher so 10-11mm.
die
sram bb30 long spindle hat ca. 5mm + 73mm + 15,46mm platz, also rund 93,5mm insgesamt. ja, passt, da würde die kurbel aber grob asymmetrisch sitzen.
die stages-wellen gibt es seit kurzem ja auch in der kürzesten cinch-länge, also 134,5mm. die längste stages-welle für
sram (typ 4) entspricht dagegen nur der bb30 long spindle mit rund 120,5mm länge. mit der cinch-welle, egal ob von stages oder raceface, lässt sich die kurbel sicher symmetrisch in bsa30 montieren, aber der q-faktor wächst auf rund 182mm an und die kettenlinien stimmen auch nicht mehr.
du musst natürlich beide kurbeln mit den gleichen wellen ausstatten, damit die linken kurbeln die gleiche kettenlinie haben, es sei denn du kannst zufällig mit zwei blättern mit unterschiedlichem offset arbeiten. außerdem kannst du das exzenter-tretlager selbstverständlich richtig rum einbauen, da es dem bsa30-lager egal ist wie rum du die kurbel reinschiebst.
ich würde für leichtbau eher die einfach-variante an zweifach-spider mit verbindungskette rechts ins auge fassen. braucht man beim tandem die bandbreite von 2fach?