Steckachse an Marzocchi 55 ATA

  • Ersteller Ersteller Osama bin biken
  • Erstellt am Erstellt am
O

Osama bin biken

Guest
Hallo Zusamman,

ich wollte mal fragen, ob jemand Erfahrung mit dem neuen Steckachsen System von Marzocchi hat. Ich bekomme die Steckachse nur unter größter Anstrengung und mit Handschuhen geschlossen. Gibt´s jemanden der ähnliche Probleme hat und Ihnen Herr geworden ist? Im Vergleich zu meinem letztjährigen U-Turn System ist die Marzocchi Performanche nämlich sehr bescheiden....
 
Irgendiwe passt da was nicht.

1. Die Achse muss man nicht schließen. Die dreht man einfach rein und gut ist.

2. U-Turn hat absolut nichts mit der Achse zu tun. Es gibt die MAxle von RS.
Fand ich auch besser, aber die MZ Achse ist auch i.O.
 
Ja, sorry, ich meinte natürlich Maxle - nicht U-Turn... Also, man dreht dieses Mz System rein, bis es knackt - so eine Art Drehmoment Schlüssel eben. Aber das Ding geht so extrem schwer - ich kriege die Achse fast nicht zu...
 
wegen der Marzocchi Performanche kann ich nur sagen es ist allgemein bekannt daß sie gabeln am anfang mehr oder weniger ruppig laufen
Fahr sie erstmal ein und du wirst dich wundern wie sie später laufen tut
Butterweich
 
Ja, die Funktion der Gabel ist prima - die Steckachse geht nur fast nicht auf. Muß wohl speziell an meiner Gabel liegen, daß ich der einzige bin, der damit Probleme hat...
 
Ich versteh das Problem immer noch nicht.

Reindrehen und fertig - Rausdrehen und fertig.

Beschreib' das mal genauer.
 
Okay, man dreht die Achse rein, bis es knackt - dann ist die Achse fest. Soweit die Therorie. Allerdings kommt bei mir das knacken erst so spät, daß ich es fast nicht hinbekomme. Unter Umständen steht der Hebel der Achse dann senkrecht nach unten, sodaß man ihn noch um 2 oder drei weitere "Knacks" drehen muß - das geht dann fast gar nicht. Jetzt wollte ich wissen ob das jemandem anderen auch so geht, oder ob ich ne " spezialversion" bekommen habe...
 
Kenne das Problem halbwegs... Auch bei mir muss man seeehr stark drücken um den Hebel zum einrasten zum bringen, bzw. zu lösen. Mit kalten oder feuchten Fingern wirds schwierig und schmerzhaft.
Was die Endstellung des Hebels angeht, meiner Meinung nach lässt sich der nicht mehr verstellen wenn er mal eingerastet ist. Lustigerweise steht er bei mir fast immer nach vorne oder unten ab, nur ganz selten nach hinten wo er eigentlich hingehört...
 
Ist normal,
aber Dude, es muss nicht knacken, das ist nur ein extra um den Hebel in die gewünschte Position zu bringen, einfach fest zudrehen, wenn du es vor dem Knackpunkt gut sein lässt, passt das vollkommen :daumen:


@luki37

dafür ist ja die Knackfunktion da,

funktioniert wie ein Drehmomentschlüssel,
aber einem gewissen punkt Knackt es und der Hebel springt weiter, du kannst Theoretisch den Hebel dann um 360°
drehen, jeweils in kleinen schritten, damit stellst du dir den Hebel so ein das er dir passt.
 
Ist normal,
aber Dude, es muss nicht knacken, das ist nur ein extra um den Hebel in die gewünschte Position zu bringen, einfach fest zudrehen, wenn du es vor dem Knackpunkt gut sein lässt, passt das vollkommen


HILFEEEEEEEEEEEEEE!

hast du noch so ein paar "gute" vorschläge?

@all: bitte dreht die achse mit gewalt rein bis das knacken des drehmoments zu hören ist. wenn der hebel dann nicht richtig steht, könnt ihr mit der gleichen kraft beliebig viele klicks weiter drehen, bis der hebel optimal steht. alles andere ist lebensgefährlich!

bitte postet in zukunft nicht mehr so einen müll
danke im voraus!
 
So, ein Update:

Also einfach nur zudrehen und es nicht knacken zu lassen erscheint mir wenig sinnvoll:
1) weil mir der Händler meines Vertrauens nicht gesagt hätte, daß das knacken elementar wichtig ist

2) Weil es so ein einfaches Steckachs-System dann schon ewig gäbe...

Fakt ist jedenfalls, daß sich das Innenleben meiner Achse pulverisiert hat. Ich lass´es euch wissen, ob Mz da eine kulante Lösung parat hat, oder ob ich auf den Kosten sitzen bleibe...
 
Wäre gut, wenn Du da mal weiter berichten könntest.

Ich drehe meine Achse auch nicht bis es knackt. Lediglich so fest, bis nix mehr geht. Gelöst hat sich trotz heftigem Einsatz noch nix.
 
Fakt ist jedenfalls, daß sich das Innenleben meiner Achse pulverisiert hat. Ich lass´es euch wissen, ob Mz da eine kulante Lösung parat hat, oder ob ich auf den Kosten sitzen bleibe...
Könntest du das näher erklären? Was hat sich wie pulverisiert?
Ach ja und knacken sollte es m.M. schon. Dafür ist es ja da.
 
Also offenbar war die Feder in der Achse viel zu hart, so daß sich beim Einstellen des Hebels ( die bewußten 360° Drehbewegung) die innere beiden Zahnräder sprichwörtlich zerrieben haben. Ich habe jetzt eine neue Achse, die problemlos funktioniert - allerdings weiß ich noch nichts über die Kosten.
 
Hab die Achse jetzt auch mal bis zum Knacken angezogen. Ist aber ein ordentliches Gewürsche. Ohne Handschuhe ja total unmöglich. Aufm Trail in der Pampe sowieso ziemlicher Käse. Ich vermisse die Maxle:(

Naja, vielleicht "läuft" es sich ja noch ein:confused:
 
Ich habe mir da noch etwas einfallen lassen: Ich habe ein Eisenrohr auf ca. 30 cm zugeschnitten. Wenn Du einen Lappen über die Steckachse legst und dann das Rohr als " Hebel" drüberlegst hast Du mehr Kraft und kannst die Achse schliessen. So ein Rohr passt in jeden Rucksack - wie ne kleine Luftpumpe auch. Es ist allerdings ein totaler Schwachsinn, daß man mit solchen Mitteln arbeiten muß, wenn es andere Firmen ( z.B. Rock Shox) gibt, die funktionierende Systeme habe. Also mal wieder Opfer der Industrie, die mit allen Mitteln Dinge auf den Markt bringen will, die noch nicht ausgereift sind...

Wenn´s Dir weiterhilft: die neue Achse funktioniert prima! Mal hoffen, daß Sie auf Garantie ausgetauscht wurde...
 
Mahlzeit zusammen..

ich hab eine 55 ETa aus der alleresten Lieferung un dbei mir war das Problem, dass die Achse normal leicht zum festziehen mit knacksen ging.. Reaultat war:

Meine Vorderadnabe (Hope Pro 2) Hatte derbes Seiten-Spiel.. obwohl selbige Nabe bei Maxle und auch bei meiner 07er 66 mit exakt gliecher Achsdicke wie die 55 kein Spiel hat..

meine Lösung war den Oring der Achse wegzulassen.. dies hat wohl ein bar Nm mehr Klemmkraft zur folfe und seitdem past es.

Das was ihr schreibt scheint mir, dass MZ reaguiert hat, die Auslösehärte erhöht hat und evtl. teilweidse damit übertrieben hat..

mus sich mal bei ner 55 neuesten Datums testen wenn ich eine sehe...

UND ÜBRIGens:

ES MUSS laiut MZ immer bis zum auslösen festgklemmt werden
 
Also, es muß ganz sicher bis zum knacken gedreht werden. Dafür müßt ihr nichtmal im Handbuch blättern, es steht auf dem aktuellen MZ Poster !
 
Ja, ich weiß es doch. Ich meinte nur, daß die alte auf dem MZ Posten nix mehr kann - also im Vergleich zu früher....
 
Zurück