StVZO vs blendende/blinkende Front- & Rücklichter

uiuiui, wer von einem blinkenden Rotlicht (Varia, Gardia, Trackr, etc.) schon genervt und/oder geblendet ist sollte nochmal tief in sich gehen.

Da blendet jedes bergauffahrende, entgegenkommende KFZ mehr.
Als Radfahrender werde ich auch mit deutlich mehr Abstand überholt.
Als Autofahrer ist es mir auch lieber, dass ein Radfahrer lieber etwas übertrieben auf sich Aufmerksam macht, als mit Minifunzel und schwarz im schwarz auf Landstraße rumzugurken.

In der Stadt ist Licht auch enorm wichtig, aber leider keine Garantie, dass man nicht überfahren wird.
Zur Arbeit muss ich durch die gesamte Hamburger Innenstadt. Habe aufgehört zu zählen, wie oft ich schon fast angefahren wurde - Hauptursachen sind kein Schulterblick und mit dem Handy rumeiern während der Fahrt.

Da hilft es nur als Radfahrer 110% fokussiert zu fahren (ist natürlich auch keine Sicherheitsgarantie)
 
Was veranlasst dich zu der Annahme geblendete Verkehrsteilnehmer würden ihr Fahrzeug sicherer bewegen und dich weniger gefährden?

Das Gegenteil ist der Fall. Daher ist die Blenderei und Blinkerei auch verboten.

Ist in 3 Ländern verboten, nicht generell überall. Blinkerei =! Blenderei

Und wenn jemand, der eine vermeintlich schlechtere Sicht hat immer noch genauso schnell fährt als ob er freie Sicht hätte, ja dann muss man auch mal die Eignung für das Führen eine Kraftfahrzeugs in Frage stellen.

Ist doch selbstverständlich, dass bei Verschlechterungen der Verkehrsbedindungen (Sicht, Grip, etc.) auch die Geschwindigkeit angepasst werden muss.
Darum geht es doch schlussendlich, dass man langsamer und mit mehr Abstand überholt wird
 
Ist doch selbstverständlich, dass bei Verschlechterungen der Verkehrsbedindungen (Sicht, Grip, etc.) auch die Geschwindigkeit angepasst werden muss.
Darum geht es doch schlussendlich, dass man langsamer und mit mehr Abstand überholt wird
Bei dem Argument gehe ich mit. Wenn ich mit dem Auto fahre und auf eine Situation treffe, die ich nicht genau einschätzen kann oder die durch Licht, Reflektoren o.ä. auffällt (natürlich unter der Prämisse, dass niemand geblendet wird), dann reduziere ich doch die Geschwindigkeit und erhöhe eher die Aufmerksamkeit.

Also ich mache das jedenfalls so....
 
Bei dem Argument gehe ich mit. Wenn ich mit dem Auto fahre und auf eine Situation treffe, die ich nicht genau einschätzen kann oder die durch Licht, Reflektoren o.ä. auffällt (natürlich unter der Prämisse, dass niemand geblendet wird), dann reduziere ich doch die Geschwindigkeit und erhöhe eher die Aufmerksamkeit.

Also ich mache das jedenfalls so....
Dann bist du aber eine Ausnahme.
Wieviele Autofahrer oder Lkwfahrer überholen kurz vor oder in einer unübersichtlichen Kurve noch schnell einen Fahrradfahrer, weil es doch nicht geht hinter so einen herzutuckeln? Wenn dann einer entgegen kommt, wird dann einfach rübergezogen. Der Fahrradfahrer soll sehen wo er bleibt. Das sie einen nicht gesehen haben, können sie auch nicht behaupten, wenn sie zuerst wegen Gegenverkehr hinter einem abbremsen mussten. Das hat einfach nichts mit gesehen werden oder nicht gesehen werden zu tun, sondern einfach mit der Rücksichtslosigkeit der Kraftfahrzeugführer.
 
Ist in 3 Ländern verboten, nicht generell überall. Blinkerei =! Blenderei
Ich bin froh in so einem Land zu leben. Mit Blick auf die Unfallstatistik sogar sehr froh.

Und wenn jemand, der eine vermeintlich schlechtere Sicht hat immer noch genauso schnell fährt als ob er freie Sicht hätte, ja dann muss man auch mal die Eignung für das Führen eine Kraftfahrzeugs in Frage stellen.

Ist doch selbstverständlich, dass bei Verschlechterungen der Verkehrsbedindungen (Sicht, Grip, etc.) auch die Geschwindigkeit angepasst werden muss.
Darum geht es doch schlussendlich, dass man langsamer und mit mehr Abstand überholt wird

Du scheißt auf die Regeln in der Hoffnung das andere sich dann um so mehr an die Regeln halten?

Also eine aktive Verschlechterung der Verkehrsbedingungen deinerseits für den Rest der Verkehrsteilnehmer soll die anderen dazu ermutigen mehr Rücksicht auf dich zu nehmen?

In wünsch dir Glück!
Auf der Straße hast du mit der Einstellung genau so wenig verloren wie die Leute denen du die Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs absprichst. Straßenverkehr ist auf gegenseitige Rücksichtnahmen angewiesen. Leute mit Blinkerei, Blenderei, Poolnoodle, Dashcam und was weiß ich was fürn' Bullshit haben meiner Erfahrung nach §1 StVO schon längst aus dem Fenster geworfen und betrachten die Straße als Schlachtfeld, Auto wie Fahrrad. Verhalten und Fahrweise ist entsprechend. Die kann man sich alle komplett sparen und die Welt wäre eine bessere.
 
dann reduziere ich doch die Geschwindigkeit und erhöhe eher die Aufmerksamkeit.

Also ich mache das jedenfalls so....
Bestimmt. Immer. Du fährst auch keine Leute um. Hoffe ich zumindest 8-)

Also ich würde nicht darauf vertrauen das alle das so handhaben. Insbesondere die, die eh schon unaufmerksam unterwegs sind und vor denen ich mich am meisten fürchten müsste. Die ziehen halt trotzdem durch.

Die Devise ist Sichtbarkeit und Ortbarkeit zu maximieren. Das funktioniert am besten mit konstantem Licht das nicht blendet.

Am meisten fuckt mich die Blinkerei als Radfahrer auf der Landstraße ab. Da biste halt nicht mal eben schnell vorbei und kannst dir minutenlang die Sicht versauen lassen.
 
Grundeinstellung. Ich gehe nicht aus dem Haus mit der Erwartungshaltung mich über andere Verkehrsteilnehmer aufregen zu müssen. Dementsprechend sehe ich auch keine Veranlassung da irgendwas aufzuzeichnen.
Ich habe mir, wie viele hier wahrscheinlich auch, mal so ein paar Dashcamkanäle angeschaut. 90% der Protagonisten fahren super aggressiv durch die Landschaft. Ich denk mir da immer 5 Sekunden bevor rumgebrüllt wird, warum bremst du nicht? Aber man braucht ja Content. Ich denke auf Dauer ist das keine gesunde Einstellung.

Überspitzt formuliert: Früher(TM) ist man so gefahren das kein Unfall passiert. Heute fährt man so, dass man Recht hat und dank Dashcam es auch nachweisen kann. Straßenverkehr ist da Recht haben und nicht gemeinsames Vorrankommen.
 
Ich bin froh in so einem Land zu leben. Mit Blick auf die Unfallstatistik sogar sehr froh.



Du scheißt auf die Regeln in der Hoffnung das andere sich dann um so mehr an die Regeln halten?

Also eine aktive Verschlechterung der Verkehrsbedingungen deinerseits für den Rest der Verkehrsteilnehmer soll die anderen dazu ermutigen mehr Rücksicht auf dich zu nehmen?

In wünsch dir Glück!
Auf der Straße hast du mit der Einstellung genau so wenig verloren wie die Leute denen du die Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs absprichst. Straßenverkehr ist auf gegenseitige Rücksichtnahmen angewiesen. Leute mit Blinkerei, Blenderei, Poolnoodle, Dashcam und was weiß ich was fürn' Bullshit haben meiner Erfahrung nach §1 StVO schon längst aus dem Fenster geworfen und betrachten die Straße als Schlachtfeld, Auto wie Fahrrad. Verhalten und Fahrweise ist entsprechend. Die kann man sich alle komplett sparen und die Welt wäre eine bessere.
1. Punkt: Inwiefern spielen blinkende Lichter da eine Rolle? Dänemark steht z.B. besser da als Deutschland und dort sind blinkende Lichter erlaubt. Ich sehe da weder eine Kausalität noch eine Korrelation, wenn ich mir die Daten so anschaue
https://www.europarl.europa.eu/topi...ehrstote-in-der-eu-statistiken-und-infografik

(auf Statista gäbe es noch genauere Aufschlüsselung speziell für Radfahrer, habe dort aber keinen Acc)

2. Kannst du so formulieren, wenn du es möchtest und für dich nur eine schwarz-weiß Welt existiert. Ich versuche nur bestmöglich sichtbar zu sein um nicht umgefahren zu werden. Das klappt mit einem blinkenden Rücklicht erfahrungsgemäß deutlich besser, zumindest der Abstand wird deutlich besser eingehalten. Vielleicht sollten wir an der Stelle noch mal unterscheiden, dass blinkend =! blendend ist. Ich kann mich problemlos hinter mein Gardia 300L stellen ohne geblendet zu werden.
Das führt dann auch nicht zu einer Verschlechterung der Verkehrsbedindungen, sondern nur zu einem Unsicherheitsfaktor, was andere Verkehrsteilnehmer zwingt sich der Situation anzupassen.
Zum Glück sind die meisten Straßenverkehrsteilnehmer vernünftig und handeln erwartungsgemäß.

Du klingst viel zu verbittert um hier eine ehrliche, offene Diskussion zu führen. Daher sage ich an der Stelle schon mal Tschüss :)
 
Vielleicht sollten wir an der Stelle noch mal unterscheiden, dass blinkend =! blendend ist
Hier hat keiner behauptet das blinkende Lichter zwangsläufig blenden. Es ist aber oft so dass viele nicht zugelassene blinkende Rücklichter sehr hohe Leuchtdichten haben und damit auch blenden können.
Der Threadtitel ist auch nur aufzählend gemeint, im Sinne einer "Oder" Verknüpfung...


Es ist aber ein Fakt dass für den Menschen bei Nacht bei blinkenden Lichtquellen die Entfernungseinschätzung nur schwer bis gar nicht möglich ist. Insoweit ist ein alleiniges blinkendes Rücklicht bei Nacht einfach nur saudumm, insbesondere wenn das Rad und der Fahrer keine reflektierenden Elemente haben, die bei der Entfernungseinschätzung helfen.
 
Fakt ist, ein weniger helles, sehr flächiges Licht wird besser aus der Entfernung wahrgenommen und blendet weniger. Das ist bei den neuen Autos tatsächlich ein (der einzige vielleicht 🤔) Vorteil, diese haben oft sehr großflächige Rücklichter. Das sieht man ganz hervorragend ohne jede Blendung.

Das liegt einfach an der Tatsache, dass eben bei einer punktförmigen Lichtquelle gleichen Lichtstroms und identischer Abstrahlung nur weniger Pixel im Auge angestrahlt werden. Im Endeffekt erzeugt die Linse im Auge ja ein Abbild auf der Netzhaut, heißt kleines Licht macht auch ein kleines Bild auf der Netzhaut. Und da die Empfindlichkeit weit weg von proportional zur Beleuchtungsstärke ist, wird die identische Lichtmenge auf größere Fläche verteilt in Summe ein besser erkennbares Bild, wenn man weit weg ist. Erst wenn man so nah ist, dass auch der kleine Lichtpunkt deutlich über der Auflösung ist (also scharf zu sehen), wird die Punktquelle deutlicher wahrgenommen.

Auch wenn ein kleines Rücklicht also in ddr Nähe heller erscheint, kann das (und nur da braucht es ja was helles) in der Entfernung genau umgekehrt sein.
 
Hier hat keiner behauptet das blinkende Lichter zwangsläufig blenden. Es ist aber oft so dass viele nicht zugelassene blinkende Rücklichter sehr hohe Leuchtdichten haben und damit auch blenden können.
Der Threadtitel ist auch nur aufzählend gemeint, im Sinne einer "Oder" Verknüpfung...


Es ist aber ein Fakt dass für den Menschen bei Nacht bei blinkenden Lichtquellen die Entfernungseinschätzung nur schwer bis gar nicht möglich ist. Insoweit ist ein alleiniges blinkendes Rücklicht bei Nacht einfach nur saudumm, insbesondere wenn das Rad und der Fahrer keine reflektierenden Elemente haben, die bei der Entfernungseinschätzung helfen.
zum ersten Punkt: das liest von dem einen oder anderen User ganz anders. Daher ist die Behauptung, dass das niemand hier behauptet hätte schon schon sehr gewagt.

Zum Punkt 2: das hat wirklich niemand behauptet, dass die Ortbarkeit nicht schwieriger wird. Wie oben schon gesagt, dass ist ja irgendwo auch Ziel um eine höhere Aufmerksamkeit und vorsichtiges Verhalten zu erzeugen. Meine Erfahrung zeigt, dass das auch funktioniert.
Btw läuft mein Radar tagsüber mit Licht aus, und blinkt erst, wenn sich ein Vekehrsteilnehmer entsprechend nähert, nachts läufts dauerhaft, fängt aber ebenenso an zu blinken sobald der Verkehrsteilnehmer in der Reichweite ist.

Dass man keine reflektierenden Elemente, vor allem an der Kleidung hat, war noch gar nicht Gegenstand der Diskussion. Ganz im Gegenteil. Oben habe ich sogar erwähnt wie beschissen es ist, wenn man in der Nacht schwarz in schwarz gekleidet ist. Da hilft auch kein Licht mehr.

Wie auch immer, deine Antwort passt so gar nicht zum Zitat.
 
Servus
Fahre Rennrad, kein Stadtverkehr ( Brauch kein Bremslicht), hauptsächlich abgelegene Strecken und nur bei Tageslicht. Dachte erst an Radar, aber das zeigt mir auch nicht an , ob er vorbei fährt oder mich rammt 😎
Ich will also nur gesehen werden ( Kleidung dementsprechend)
Welches RückLicht , das bei Tage auffällt, würdet ihr mir empfehlen? Darf auch blinken 😁
 
Das führt dann auch nicht zu einer Verschlechterung der Verkehrsbedindungen, sondern nur zu einem Unsicherheitsfaktor, was andere Verkehrsteilnehmer zwingt sich der Situation anzupassen.
Ein Unsicherheitsfaktor ist, wie der Name schon sagt, eine Unsicherheit. Und damit eine Verschlechterung der Verkehrsbedingung.
Wie kann man sich einreden die Situation sicherer zu machen indem man die Sicht verschlechtert. Sollten wir jetzt Scheibenwischer verbieten? Die ultimative Sicherheit bei Regen!

Du klingst viel zu verbittert um hier eine ehrliche, offene Diskussion zu führen. Daher sage ich an der Stelle schon mal Tschüss :)
Tschüss.
Nochmal rausgebrüllt bevor du die Tür zuknallst? Fragt sich wer hier verbittert ist.

Ich sehe da weder eine Kausalität noch eine Korrelation, wenn ich mir die Daten so anschaue
https://www.europarl.europa.eu/topi...ehrstote-in-der-eu-statistiken-und-infografik
Ich sehe nur, das Deutschland, obwohl es das mit am dichtesten besiedelte Gebiet mitten in Europa ist, weit weit unten rangiert. Da sich jetzt ausgerechnet Dänemark rauszupicken ist lustig.

Das "Radfahrerparadies" mit Tempolimit und Radweghorror ist übrigens gleich auf. Das ist aber ein anderes Thema.
 
Es ist aber ein Fakt dass für den Menschen bei Nacht bei blinkenden Lichtquellen die Entfernungseinschätzung nur schwer bis gar nicht möglich ist.
Entfernung und Richtung, was die Sache noch schlimmer macht. Kreuzt das Fahrrad gleich, oder bleibt es auf dem Fahrradweg? Bestimmt Fahrradweg, ich geb Gas!

Die Idee scheint wohl mittlerweile die Autofahrer dadurch zum langsamer Fahren zu motivieren. Nur sind Menschen die rücksichtsvoll fahren eh weniger das Problem. Und die Rücksichtslosen werden erst recht nicht langsamer fahren.

Man muss sich eh mal fragen was die ganze Panikmache mit Radarrücklichtern und Blinkerrei soll, außer Verkaufszahlen zu fördern.
 
Welches RückLicht , das bei Tage auffällt, würdet ihr mir empfehlen? Darf auch blinken
Sigma Aura 100 Blaze Link
Große Fläche hinten, du siehst and der Anzeige am Frontlicht ob dein Licht hinten seinen Dienst tut. Kein Licht weil Akku leer ist nämlich richtig schlecht.

Nur Micro USB ist der Abfuck! Sigma, Please! Das kann doch nicht wahr sein!
 
Dass man keine reflektierenden Elemente, vor allem an der Kleidung hat, war noch gar nicht Gegenstand der Diskussion.
In der Regel haben fast alle Radspezifischen Kleidungsstücke irgend einen Reflektor oder ähnliches angebracht.
Leider (ver-)"schwinden diese im Lauf der Zeit, ua durch waschen.

Oben habe ich sogar erwähnt wie beschissen es ist, wenn man in der Nacht schwarz in schwarz gekleidet ist. Da hilft auch kein Licht mehr.
Dass das nicht gut und sinnvoll ist, darüber braucht man auch nicht diskutieren.
Aber man sollte sich auch bewusst machen, dass man als KFZ Fahrer in der Dunkelheit, auch nur so schnell fahren darf, als man innerhalb der Ausleuchtung auch rechtzeitig anhalten kann (StVO § 3 Abs. 1).

Sigma Aura 100 Blaze Link
Große Fläche hinten, du siehst and der Anzeige am Frontlicht ob dein Licht hinten seinen Dienst tut. Kein Licht weil Akku leer ist nämlich richtig schlecht.
Wie oft ist es mir schon passiert, dass das Licht während der Fahrt ausgegangen ist :-(.
Leider haben alle meine Lichter nur 1 oder 3 Anzeigemodi, und hinten sehe ich das auch nicht, außer wenn ich bewusst nachschaue. Daher finde ich eine Anzeige mit Ziffern (%) viel praktischer und sicherer.
Man könnte natürlich auch nach jeder Fahrt das Licht aufladen :rolleyes:.

Ich habe daher einige Reflektoren auf den Helm und Teile des (Stadt-)Rades geklebt. Dh, wenn einmal das Licht ausgeht, habe ich wenigstens eine passive Sicherheit durch die Reflektoren und werde zumindest in der Dunkelheit gesehen, wenn ich angeleuchtet werde.

Wobei solche Reflektoraufkleber, selbst auf einem MTB Sinn ergeben. Meistens scheut man sich leider, solche oft nicht passenden oder wenig "Stilvollen" Reflektoren auf sein heiß geliebtes MTB zu kleben.

Auch recht praktisch und sinnvoll sind Fuß"fesseln" oder auch Hosenbeinhalter/-clips, die einen Reflektor besitzen. Die aus Stoff lassen sich leicht irgendwo am (im) Rad verstauen, wiegen nichts, und im Fall der Fälle hat man wenigsten eine passive Sicherheit. Oder diese Werbegeschenke, die sehr stark reflektieren, und die man um das Hand- oder Fußgelenk wickeln, oder eben sehr kompakt zusammen rollen kann. Die kann man auch um die Sattelstütze einwickeln oder im Stattelgestell "verstauen".
 
Wie oft ist es mir schon passiert, dass das Licht während der Fahrt ausgegangen ist :-(.
Leider haben alle meine Lichter nur 1 oder 3 Anzeigemodi, und hinten sehe ich das auch nicht, außer wenn ich bewusst nachschaue. Daher finde ich eine Anzeige mit Ziffern (%) viel praktischer und sicherer.
Man könnte natürlich auch nach jeder Fahrt das Licht aufladen :rolleyes:.
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Das ist die Anzeige für Frontlight und Rearlight bei den Aura 100. Ich finde das wirklich super praktisch.

Ja, Reflektoren sind auch hilfreich. Was ich hier nicht verstehe ist die super lausige Auswahl an Gravel (Commuter) Reifen mit Reflexstreifen. Nicht mal Schwalbe hat bei den G1 was am Start. Da muss man dann mit Stäbchen oder ähnlichem Scheiß rumoperieren, der sich dann wieder bei Geländefahrt verabschiedet.
Schwarze Reflexaufkleber sind da besser als nichts.
 
Was möchtest Du mir mitteilen?
Am meisten fuckt mich die Blinkerei als Radfahrer auf der Landstraße ab. Da biste halt nicht mal eben schnell vorbei und kannst dir minutenlang die Sicht versauen lassen.
Geht es Dir hier um das Blinken oder das Blenden?
Ich sehe nur, das Deutschland, obwohl es das mit am dichtesten besiedelte Gebiet mitten in Europa ist, weit weit unten rangiert. Da sich jetzt ausgerechnet Dänemark rauszupicken ist lustig.

Das "Radfahrerparadies" mit Tempolimit und Radweghorror ist übrigens gleich auf. Das ist aber ein anderes Thema.
Die Statistik ist nicht aussagekräftig, da sie sich auf die Anzahl Verkehrstote pro Millionen Einwohner im Allgemeinen bezieht, nur noch unterschieden in Altersgruppen. Damit läßt sich weder in die eine noch in die andere Richtung argumentieren.

Wichtig wäre die Anzahl im Strassenverkehr tödlich verunfallter oder verletzter Radfahrer in Bezug auf die generelle Anzahl der Fahrradfahrer, die regelmäßig am Straßenverkehr teilnehmen. In den Niederlanden und in Dänemark nutzt ein deutlich höherer Prozentsatz der Bevölkerung regelmäßig das Rad als in Deutschland. Das gilt es bei einer Auswertung zu berücksichtigen.

Auch ist die Art der Datenerhebung entscheidend, da dies in den einzelnen Ländern unterschiedlich gehandhabt wird. Ein wie ich finde recht ausgewogener Artikel zum Thema Statistik in diesem Bereich ist hier zu finden.

Unabhängig von Datenbasis, Statistik und deren Interpretation oder Auslegung, fühle ich persönlich mich in den Niederlanden als Radfahrer deutlich sicherer, allein schon durch die fast durchgehendes Separierung vom KfZ-Straßenverkehr.
 
Geht es Dir hier um das Blinken oder das Blenden?
Beides ist Scheiße?


Was möchtest Du mir mitteilen?
Das du ein perfekter Verkehrsteilnehmer bist und immer alles richtig machst. Wie alle hier.


Die Statistik ist nicht aussagekräftig, da sie sich auf die Anzahl Verkehrstote pro Millionen Einwohner im Allgemeinen bezieht, nur noch unterschieden in Altersgruppen. Damit läßt sich weder in die eine noch in die andere Richtung argumentieren.
Ich hab sie nicht gebracht.
Ich sage nur, dass es im allgemeinen recht sicher auf Deutschlands Straßen zugeht. Das lässt sich wohl ablesen.

Wichtig wäre die Anzahl im Strassenverkehr tödlich verunfallter oder verletzter Radfahrer in Bezug auf die generelle Anzahl der Fahrradfahrer, die regelmäßig am Straßenverkehr teilnehmen. In den Niederlanden und in Dänemark nutzt ein deutlich höherer Prozentsatz der Bevölkerung regelmäßig das Rad als in Deutschland. Das gilt es bei einer Auswertung zu berücksichtigen.
Es gibt wenige Statistiken hierzu. Einige, methodisch wohl auch nicht ganz saubere, suggerieren dass man als Radfahrer sichererer in DE als in NL unterwegs ist. Die Unterschiede sind aber marginal. Ich bin nur immer wieder amüsiert über das Radfahrertraumland NL das sich von der Sicherheit für Radfahrer so gar nicht von DE unterscheidet.

Gefühlte Sicherheit eben. Und hier sind wir wieder beim eigentlichen Thema. Blinken und Blenden suggeriert Sicherheit, macht aber die Lage unsicherer.
Die Tatsache das Radfahrer auf der Landstraße so gut wie nie von hinten umgenietet werden, macht die ganze Sache schon fast lustig. Also könnte es mir egal sein, wenn ich nicht mittlerweile regelmäßig hinter solchen Blinkvollpfosten herfahren müsste. Das Gardia steht dabei natürlich nicht auf Peleton, sondern blinkt einem Muster auf die Netzhaut weil: "fuck you der du hinter mir fährst. Ist mir doch egal ob du die Schlaglöcher noch siehst!"

Und wer im Stadtverkehr meint sich schlechter ortbar zu machen sei sinnvoll, dem ist eh nicht zu helfen und komplett auf dem Kriegspfad.
 
Sigma Aura 100 Blaze Link
Große Fläche hinten, du siehst and der Anzeige am Frontlicht ob dein Licht hinten seinen Dienst tut. Kein Licht weil Akku leer ist nämlich richtig schlecht.

Nur Micro USB ist der Abfuck! Sigma, Please! Das kann doch nicht wahr sein!
Nette Sache mit dem Link Set. Sigma Hiro 70 hat USB-C, dafür kein Link. Sigma Infinity hat eine gute Anzeige. Leuchtet grün, wenn noch 5h Akkudauer. Magnic Light leuchtet immer.

In der Regel haben fast alle Radspezifischen Kleidungsstücke irgend einen Reflektor oder ähnliches angebracht.
Leider (ver-)"schwinden diese im Lauf der Zeit, ua durch waschen.


Dass das nicht gut und sinnvoll ist, darüber braucht man auch nicht diskutieren.
Aber man sollte sich auch bewusst machen, dass man als KFZ Fahrer in der Dunkelheit, auch nur so schnell fahren darf, als man innerhalb der Ausleuchtung auch rechtzeitig anhalten kann (StVO § 3 Abs. 1).


Wie oft ist es mir schon passiert, dass das Licht während der Fahrt ausgegangen ist :-(.
Leider haben alle meine Lichter nur 1 oder 3 Anzeigemodi, und hinten sehe ich das auch nicht, außer wenn ich bewusst nachschaue. Daher finde ich eine Anzeige mit Ziffern (%) viel praktischer und sicherer.
Man könnte natürlich auch nach jeder Fahrt das Licht aufladen :rolleyes:.

Ich habe daher einige Reflektoren auf den Helm und Teile des (Stadt-)Rades geklebt. Dh, wenn einmal das Licht ausgeht, habe ich wenigstens eine passive Sicherheit durch die Reflektoren und werde zumindest in der Dunkelheit gesehen, wenn ich angeleuchtet werde.

Wobei solche Reflektoraufkleber, selbst auf einem MTB Sinn ergeben. Meistens scheut man sich leider, solche oft nicht passenden oder wenig "Stilvollen" Reflektoren auf sein heiß geliebtes MTB zu kleben.

Auch recht praktisch und sinnvoll sind Fuß"fesseln" oder auch Hosenbeinhalter/-clips, die einen Reflektor besitzen. Die aus Stoff lassen sich leicht irgendwo am (im) Rad verstauen, wiegen nichts, und im Fall der Fälle hat man wenigsten eine passive Sicherheit. Oder diese Werbegeschenke, die sehr stark reflektieren, und die man um das Hand- oder Fußgelenk wickeln, oder eben sehr kompakt zusammen rollen kann. Die kann man auch um die Sattelstütze einwickeln oder im Stattelgestell "verstauen".
Sigma Infinity hat eine gute Anzeige. Leuchtet grün, wenn noch 5h Akkudauer. Magnic Light leuchtet immer.

Reflektoraufkleber für Helm und Rahmen besorge ich mir. Schwarze Reflektoraufkleber auf der MTB-Felge sind unsichtbar. Reflektorreifen habe ich nicht viele.

Das ist die Anzeige für Frontlight und Rearlight bei den Aura 100. Ich finde das wirklich super praktisch.

Ja, Reflektoren sind auch hilfreich. Was ich hier nicht verstehe ist die super lausige Auswahl an Gravel (Commuter) Reifen mit Reflexstreifen. Nicht mal Schwalbe hat bei den G1 was am Start. Da muss man dann mit Stäbchen oder ähnlichem Scheiß rumoperieren, der sich dann wieder bei Geländefahrt verabschiedet.
Schwarze Reflexaufkleber sind da besser als nichts.
Ich wünsche mir auch mehr Rennrad/Gravelreifen mit Reflexstreifen. Schwarze Reflexaufkleber habe ich auch. Oder ein paar Stäbchen könnten mit Klebeband an der Speiche gesichert werden.
 
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