Taunus-Trails 2005 mit neuer Strecke

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19. Juni 2003
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Eppstein
Hallo Biker,

die Taunustrails werden am 17.7.2005 mit neuer bzw. geänderter Streckenführung ausgetragen. Die Resonanz auf unseren bisherigen beiden Veranstaltungen waren zwar durchaus positiv, trotzdem will man ja auch nicht jedes Jahr das Gleiche anbieten und ihr wollt sicher auch nicht jedes Jahr das Gleiche fahren. Die 60er Runde mit 3*20 ist auch etwas langweilig, davon wollen wir weg und wir haben den Eindruck dass es vielen auch zu kurz ist.
Jetziger Planungsstand:
Wir werden die 20er Runde(600hm) am Rossert behalten und am Judenkopf eine zusätzliche mit ca. 34km(1000hm) haben. Derzeit laufen die Verhandlungen mit dem Forst und dem Umweltamt.

Die angebotenen Strecken wären dann:

Kurzstrecke: ca. 20km(600hm, 1*Rossertrunde)
Mittelstrecke: ca. 54km(1600hm, 1*Rossertrunde + 1*Judenkopfrunde)

und erstmals
Langstrecke: ca. 108km(3200hm, =2*Mittelstrecke)

Die Strecke ist meiner Meinung nach insgesamt sehr anspruchsvoll(ständiges auf und ab, hoher Trailanteil) und im Vorfeld stellt sich bei uns Organisatoren die Frage, ob die Langstrecke überhaupt so interessant ist, oder ob man die zweite Runde nicht einfach etwas länger macht und auf ca. 75km kommt.

Deswegen die Frage, wie ihr das seht. Wollt ihr die ganz lange Quälerei oder seid ihr mit weniger zufrieden?

Was ist eure Meinung, habt ihr andere Vorschläge?
 
:daumen:

das kommt ja wie gerufen ! gerade heute sind wir wieder mal eine teilstrecke der rossert-runde gefahren und wir haben uns gefragt, ob es nicht auch anders geht, als 3 x die gleiche runde zu fahren.

mir persönlich würde dann die mittelstrecke genügen. zu mehr reicht es einfach nicht im angemessenen renntempo :heul:
ausserdem würde ich auch ungern auf die rossertrunde verzichten, da diese wirklich sehr schön ist :daumen:

hattet ihr nicht ganz am anfang geplant, auch den staufen miteinzubeziehen ?
ist dies damals nicht am forstamt und an der landstrasse gescheitert :confused:

die straße müsste man bei der mittelrunde ja auch queren. wie wollt ihr das problem lösen ? die ist ja doch stark frequentiert und nicht ungefährlich !

ich drück euch auf jeden fall die daumen und werde wohl mal verstärkt die judenkopfseite biken :daumen:
 
Och mir würden 60-70km reichen, Hauptsache der Trailanteil stimmt und es gibt anspruchsvolle technische Passagen. :daumen: Langweilige Forstautobahn-Marathons gibts schon genug.
Die 60km (3x20) sind mir übrigens nie langweilig geworden, zumal man die technischen Passagen beim 2x kannte und es richtig bergab rollen lassen konnte ;)
 
Fand zwar die bisherige Streckenführung abwechslungsreich :) , unterstütze jedoch ebenfalls die Idee einer modifizierten Strecke (Rossert + Judenkopf) :daumen: da es in beiden Ecken sehr abwechslungsreich ist!

Für mich reicht die Mittelstrecke allemal, da 54 km und 1.600 hm bei einigen bekannt herausfordernden Steigungen sicherlich anstrengend genug werden.

Werde meine Fahrten in der Judenkopfregion intensivieren. Die Gegend verspricht hohen Trailanteil und ist - für mich zumindest - noch relativ unbekanntes Terrain!

Plant unbedingt in diese Richtung weiter :daumen:! Hoffe Ihr könnt das Forstamt überzeugen, dass wir nächsten Mal auch dort fahren können! :D
 
Wäre auch für eine neue Mittelstrecke. Welche Brücke ist denn gemeint ?
( Die in Eppstein kann es ja kaum sein, oder ? )
Großen Trailanteil um den Judenkopf... aha! ( wenn jemand so cool wäre, und mir dort ein paar Trails beschreiben könnte; danke dann )
 
specialized Man schrieb:
Hallo Biker,

die Taunustrails werden am 17.7.2005 mit neuer bzw. geänderter Streckenführung ausgetragen. Die Resonanz auf unseren bisherigen beiden Veranstaltungen waren zwar durchaus positiv, trotzdem will man ja auch nicht jedes Jahr das Gleiche anbieten und ihr wollt sicher auch nicht jedes Jahr das Gleiche fahren. Die 60er Runde mit 3*20 ist auch etwas langweilig, davon wollen wir weg und wir haben den Eindruck dass es vielen auch zu kurz ist.
Jetziger Planungsstand:
Wir werden die 20er Runde(600hm) am Rossert behalten und am Judenkopf eine zusätzliche mit ca. 34km(1000hm) haben. Derzeit laufen die Verhandlungen mit dem Forst und dem Umweltamt.

Die angebotenen Strecken wären dann:

Kurzstrecke: ca. 20km(600hm, 1*Rossertrunde)
Mittelstrecke: ca. 54km(1600hm, 1*Rossertrunde + 1*Judenkopfrunde)

und erstmals
Langstrecke: ca. 108km(3200hm, =2*Mittelstrecke)

Die Strecke ist meiner Meinung nach insgesamt sehr anspruchsvoll(ständiges auf und ab, hoher Trailanteil) und im Vorfeld stellt sich bei uns Organisatoren die Frage, ob die Langstrecke überhaupt so interessant ist, oder ob man die zweite Runde nicht einfach etwas länger macht und auf ca. 75km kommt.

Deswegen die Frage, wie ihr das seht. Wollt ihr die ganz lange Quälerei oder seid ihr mit weniger zufrieden?

Was ist eure Meinung, habt ihr andere Vorschläge?

also erstmal mein lob für die organisatrion vom letzten mal, es war wirklich alles perfekt, außer die siegerehrung: als es angefangen hat zu regnen sind alle abgehauen. zumindest´bei der altersklassenwertung.

aber nun zum nächsten jahr: ich bin der meinung das die mittelstrecke nicht auf 75 erweitert werden soll. schließlich sind ja bei den 57km schon 1600 hm und das ist auf die verhältnismäßig eher normale distanz ne ganze mänge. also ich bin letztes mal die 20er gefahren und die war auch nicht unbedingt leicht, wie ich finde (bin aber auch erst 14). aber ich hatte schon vor nächstes mal 2 runden zu fahren. aber wenn die 57 dann noch größer werden soll und npochmehr höhenmeter dazukommen, find ich, dass dann jugendliche oder eben hobbyfahrer kaum spaß mit der strecke haben werden, da sie einfach zu schwierig wird.

gruß

Babu
 
Babu schrieb:
aber ich hatte schon vor nächstes mal 2 runden zu fahren. aber wenn die 57 dann noch größer werden soll und npochmehr höhenmeter dazukommen, find ich, dass dann jugendliche oder eben hobbyfahrer kaum spaß mit der strecke haben werden, da sie einfach zu schwierig wird.

hi babu !
bin auch der meinung, dass die mittelstrecke mit 54 km und 1600 hm durchaus ordentlich ist.
ist zwar dann etwas weniger, wie dieses jahr die 3 runden, aber das macht nix (bei 54 km wäre ich wenigstens noch trocken ins ziel gekommen :lol: )
wer es sich dann so richtig geben möchte, soll das eben 2 mal fahren.
ausserdem ist das durchaus marathon-standard ! die meisten mittelstrecken sind um die 60 km lang, bei ca. 1200-1800 hm. das passt schon :daumen:

mir stellt sich allerdings die frage, wieviel leute am ende wirklich auf die langstrecke gehen werden. bei marathons mit 1000 teilnehmern sind das meist so um die 200.
in eppstein galt dies verhältnis ja schon für die 60 km !
ist halt die frage, ob sich dann der aufwand für eine langstrecke lohnt, wenn am ende vielleicht nur 50 leute diese fahren wollen.
nicht, dass ich niemanden eine langstrecke gönne. quält euch doch :D

aber kriegt erst mal die genehmigung für den judenkopf. auf die trails auf dieser seite bin ich auch schon gespannt. ich kenn da nämlich noch nicht so viele.

warum seit ihr eigentlich auf sonntag als renntermin gewechselt ? ich befürchte nun, dass jetzt das rennen in konkurrenz zu anderen wie z.b. kiedrich oder keiler-bike stehen könnte :heul:
 
Also

1. auf Sonntag müssen wir wechseln weil wir die Teilnehmer durch die Stadt fahren werden und wir hierfür eine Fahrgasse bereit halten. Hier ist das Ordnungsamt der verständlichen Meinung, dass dies am Sonntag wegen dem geringeren Verkehrsaufkommen besser machbar ist als am Samstag. Anderen Veranstaltungen aus dem Weg zu gehen ist schwierig, Kiedrich liegt in der Regel früher im Juni.

2. es geht nicht darum die Mittelstrecke auf 75km zu jubeln sondern die Frage ist, ob 108 km für die Langstrecke zu lang sind, die Mittelstrecke bleibt bei 54km. Vorstellbar wäre ja auch 1* Rossert und 2*Judenkopf = ca. 88 km(2200hm) als Langstrecke.

3. Es ist die Fussgängerbrücke am Bahnhof gemeint, sicherer können wir die B455 nicht queren.
 
specialized Man schrieb:
Hallo Biker,
Kurzstrecke: ca. 20km(600hm, 1*Rossertrunde)
Mittelstrecke: ca. 54km(1600hm, 1*Rossertrunde + 1*Judenkopfrunde)
Langstrecke: ca. 108km(3200hm, =2*Mittelstrecke)
Yesssssssssss. taunus-trails goes langdistanz. :daumen:
Falls ich nächstes Jahr noch in Frankfurt wohne, bin ich dabei.

Die Austragung in diesem Jahr war ja schon super, das könnt ihr ja schon fast nicht mehr toppen.
Kann allerdings wirklich sein, dass da auf der langen Strecke nur eine Handvoll Leute dabei sind. Das wär natürlich blöd. Insbesondere weil der Keiler-Marathon sicher wieder Ende Juli/Anfang August stattfindet. Bitte passt auf, dass es da keine Überschneidungen gibt, das wäre echt schade.

Kette rechts
matthias
 
Servus, die Taunustrails sind nie langweilig, ganz klar!

Habe schon letztens ne mail bekommen, da stand auch die Distanz von 88km zu Debatte die ich persönlich als die etwas bessere Lösung ansehe. Den auch für die Organisation ist eine 108 Strecke mit einem wesentlich größeren Arbeits- und Zeitaufwand verbunden, dies wiederum könnte auch höhere Kosten bedeuten. Gerade die doch relativ niedrigen Stargebühren haben die Veranstaltung doch so sympathisch gemacht.
 
also ohne bei den letzten dabei gewesen zu sein, aber durchaus interessier 2005 an den start zu gehn, und als rhein-mainler nicht zu weit weg wohnend wuerd ich ebenfalls empfehlen ne strecke um die 80-90km ins programm zu nehmen....b 105km jetz zu viel is sei ma dahingestellt, aber der sprung von 54 auf 108 is einfach zu gross..klarin frammersbach gibts auch nur hop oder top, aber immer mehr hobbyfahrer der 30+ generation entdecken die langstrecke fuer sich, wollen kein sprintrennen das der gewinner in 2:xx gewinnt, sondern was laengeres.
mit ner mittellangen strecke koennte man sicherlich mehr leute anziehn wie mit der ganz langen, was ausserdem dazu fuehrn wuerde dass das feld gerade in der startphase auseinander gezogen wird, vorausgesetz ihr plant unterschiedl. startzeiten...gerade wenns durch staedte geht(siehe wombach, frammersbach, riva und wie sie alle heissen) is es oft problematisch so viele biker auf einma durch die gassen zu bekommen....wenns jetz geling rund n drittel dazu zu bewegen frueher zu starten gibts weniger stau/aerger...auch das unfallrisiko nimmt auf den ersten KM deutl. ab weils weniger "knappe ueberholmanoever" geben wird

um wieder konkreter zu werden...in wombach warn insgesamt rund 30% auf den 90 und 120km unterwegs, aber nur rund 10% auf der ganz langen...also ne strecke unter 100km hat definitv ne daseinsberechtigung :daumen:
 
Hugo schrieb:
....wenns jetz geling rund n drittel dazu zu bewegen frueher zu starten gibts weniger stau/aerger...auch das unfallrisiko nimmt auf den ersten KM deutl. ab weils weniger "knappe ueberholmanoever" geben wird

der getrennte start wurde schon dieses jahr mit erfolg praktiziert. und durch die stadt ging es auch nur max. 1,5 km am anfang und zwischendurch nur den zielanstieg hoch.

ich weiss aber nicht, ob im nächsten jahr der start genauso durchgeführt werden kann wie dieses jahr. schliesslich ging es von einem neubaugebiet los, wo bestimmt bald häuser stehen werden ...
 
Ich bin der Ansicht, dass es irgendwie gelingen sollte, mehr Profis bzw. mehr Rennteam Fahrer an den start zu bringen. Denn diese fahren nun mal relativ oft die längsten Distanzen. Wie bekommt man nun die Freaks an den Start ?
Gibts da überhaupt reelle Chancen ? Preisgelder -> höhere Startgebühren...
 
Poppei schrieb:
Ich bin der Ansicht, dass es irgendwie gelingen sollte, mehr Profis bzw. mehr Rennteam Fahrer an den start zu bringen. Denn diese fahren nun mal relativ oft die längsten Distanzen. Wie bekommt man nun die Freaks an den Start ?
Gibts da überhaupt reelle Chancen ? Preisgelder -> höhere Startgebühren...

war doch dieses jahr einer dabei, der alle um längen geschlagen hat und mir damit ne schlechte wertung im ibc-ranking eingebrockt hat :mad: :D

ne ne ne, lasst die mal in frammersbach usw. da gibts genug von denen zu sehen. und das für den normal sterblichen eh nur bei der pastaparty oder bei der siegerehrung, vielleicht noch bei der zieleinfahrt, wenn man die kurze runde vorher geschafft haben sollte ;)

ich liebe den familiären charakter der taunus-trails. so soll es bitte auch bleiben ...
 
Frage an Poppei:

was versprichst Du Dir davon, wenn mehr Profis an den TaunusTrails teilnehmen? Brauchst Du die Prominenz als Vergleichsmaßstab? Ich nicht, denn ich weiß, dass meine Leistung sehr weit davon entfernt ist - und ich habe damit auch kein Problem, denn das ist ja nicht mein Beruf!

Ich sehe es genauso wir Wissefux, dass die Profis eh vorneweg fahren und wir Normalsterblichen denen eher im Wege sind. Auch mir hat der biherige "Hobby- und Freizeitfahrercharakter" bei den TaunusTrails gut gefallen.

Frammesbach glich ja mit über 2.000 Fahrern (wenn ich mich recht erinnere) eher einer Massenveranstaltung. Wer's mag...
 
ok. stimmt natürlich. Die Form wie sie jetzt war, ist natürlich echt lässig und schön.
Allerdings war in meiner Altersklasse halt leider nicht viel los.
 
Wär auch eher für ´ne Strecke unter 100 km. Bei mir wird der Sprung von der Mitteldistanz um 60 km auf die nächst höhere Distanz zwar noch ein bißchen dauern, aber da wär es mir schon lieber, wenn das dann nicht gleich das doppelte sein müßte. Außerdem, wenn der Trailanteil stimmt, sind auch unter 100 km doch wirklich genug, oder?
Werd auch mal versuchen, dieses Jahr endlich mal an den Taunus Trails teil zu nehmen. Mit Judenkopf wär das noch ein zusätzlicher Anreiz, da ich da bisher nur ein paar Pfade um den Gipfel und zwei schöne Abfahrten nach Eppstein bzw. Lorsbach (ob man das Trail nennen mag liegt im Auge des Betrachters) kenne.
 
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