Technologische Weiterentwicklung: Ersetzen Light-E-MTB künftig Mountainbikes?

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Re: Technologische Weiterentwicklung: Ersetzen Light-E-MTB künftig Mountainbikes?
wenn jemand sein Ladegerät zum biken mitnehmen muss , der hat echt die Kontrolle verloren...., mache mir Sorgen wenn scheinbar erwachsene Menschen 3 Balken auf einem Disply so missverstehen
 
E-Bike:

MT613ref_VW_34FR+watch-49-titanium-ultra2_VW_34FR+watch-face-49-trail-ultra2_VW_34FR



MTB mit den passenden Komponenten:

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(nicht auf meinem Mist gewachsen)
 
ein Fahrrad ist für mich Sportgerät, warum sollte ich ein Mofa wählen?

Bei meiner Laufrunde hänge ich ja auch keine Busfahrt dran, damit es mehr km werden, sondern erfreue mich an dem was ich zu leisten vermag.

Klares Nein... das aus eigener Kraft ist beim E ja eben nicht mehr der Fall...
Bei dem ein oder anderen Beitrag frage ich mich, ob sinnerfassendes Denken aus der Mode gekommen ist.


Mein Hirn verarbeitet körperliche Leistung und Anstrengung in Freude und Selbstwirksamkeitserleben. Die von dir erwähnte Hirnschranke hab ich einmal kurz geöffnet und nach einem halben Jahr wieder geschlossen, weil sich die Freude nicht einstellen wollte. Ist das wirklich so schwer vorstellbar?

Ist schon lustig, wie manch einer sich bemüht fühlt, das Mountainbike tot zu reden. Ich bin mit 15Jahren mit dem Rennrad neben meinen Kumpels auf Prima 5 S gestrampelt und liebe es, mich zu quälen, bis ich fast vom Rad falle.
Hier das Gleiche.
Die von mir erwähnte Hirnschranke hat nichts damit zu tun, wie jemand Freude hat und an was.
Da ging es um Toleranz und Gemeinsamkeiten.
Wer hat das MTB totgeredet? Kein Mensch.
Das ist zusammenhanglose Interpretation.

Ist fast schon sektenartig bei einigen.
Mich würde interessieren, ob das gleiche Geschwafel kommt, wenn man nebeneinander sitzt.
 
...
Das Vorbringen von Krankheit und Behinderung. Dieses Argument stört mich persönlich am meisten....
Sowas ist von außen nicht immer zu sehen.

Ich denke, dass es normale Bikes immer geben wird, denn wie will man sie denn ersetzen? Das geht nicht.
Ein Nischendasein ist eher denkbar bzw. ja irgendwie schon Realität.
Das ist mit anderen Dingen ja auch so.
Und passend dazu sage ich ...

...
... 26" IS dead!!
Niemals :dope:
 
Ich versteh einen Kernpunkt der Diskussion nicht. Was ist an >16 kg "Light"? Mein einziges Pedelec wiegt samt Akku 14 kg. und ist 33 Jahre alt.
 
Klares Nein... das aus eigener Kraft ist beim E ja eben nicht mehr der Fall...
Sorry, aber das ist doch Quatsch. Was bedeutet denn „aus eigener Kraft“ bei dir? Was, wenn ich die gleiche Kraft reinstecke wie du, ich dann einfach nur schneller oben bin, oder weiter komme? Dann habe ich aus eigener Kraft + der Kraft des Motors eben mehr erreicht. Und wenn der Motor das gut macht und das fein justiert ist, dann fühlt sich das total natürlich an. Ich weiß ja nicht wie viele von euch seit Anfang der 90er MTB fahren und jetzt seit 4 Jahren auch EMTB um das überhaupt beurteilen zu können. Vieles bashen hier vermutlich ohne je ein EMTB gefahren zu sein.
 
Dann hast du meinen Beitrag wohl nicht gelesen 😉
Bei meiner Laufrunde hänge ich ja auch keine Busfahrt dran, damit es mehr km werden, sondern erfreue mich an dem was ich zu leisten vermag. Bei den meisten motorisierten Nutzern (die ich so sehe) geht es ja auch nicht darum ob etwas möglich ist oder nicht, sondern halt wie schnell..
Aber erkläre das mal einer Gesellschaft, in der Fitness eine Sportart ist 😉
Doch, aber ich bin anderer Meinung. 😋
 
Sorry, aber das ist doch Quatsch. Was bedeutet denn „aus eigener Kraft“ bei dir? Was, wenn ich die gleiche Kraft reinstecke wie du, ich dann einfach nur schneller oben bin, oder weiter komme? Dann habe ich aus eigener Kraft + der Kraft des Motors eben mehr erreicht. Und wenn der Motor das gut macht und das fein justiert ist, dann fühlt sich das total natürlich an. Ich weiß ja nicht wie viele von euch seit Anfang der 90er MTB fahren und jetzt seit 4 Jahren auch EMTB um das überhaupt beurteilen zu können. Vieles bashen hier vermutlich ohne je ein EMTB gefahren zu sein.
Was ist an aus eigener Kraft so schwer zu verstehen mit Unterstützung ist halt nicht mehr aus eigener Kraft basta! Kennst du das Kürzel EFI oder by fair means?

Aus eigener Kraft heißt mit der Kraft des eigenen Körpers! Und nicht Kraft des Körpers + x..

Wenn du die Unterstützung brauchst bitte... aber es ist halt nicht mehr radfahren im ursprünglichem Sinn. Und das darf man doch auch beim Namen nennen...

Da meine Frau aus Gesundheitlichen Gründen ein e-bike fährt kann ich den Unterschied sehr sehr gut beurteilen... selbst in eco kommt sie entspannt Berge rauf die ohne nicht anöhernd gingen... soviel zu die Unterstützung ist nicht groß...
 
Juhu, dann habe ich endlich wieder einen guten Grund ein echtes Downhill Bike zu kaufen.
Ich hatte mein letztes DH Bike zu 26" Zeiten. Ich habe leider keine dafür passenden Trails mit Liftanbindung in unmittelbarer Nähe.
Hmm... wenn man doch bloß nicht auf den Lift angewiesen wäre - Da kommt mir eine Idee :D
Vielleicht erleben wir ja sogar die Renaissance des DH Bikes für den Massenmarkt in, sagen wir, etwas abgewandelter Form.
 
Puhh....20 Seiten in 2 Tagen. Bemerkenswert, wie viel Zeit in so ein Thema investiert wird.
Einerseits ist es schon fast traurig, wie eingeschränkt manche Sichtweisen sind. Andererseits ist es auch irgendwie nur ein Abbild der Gesellschaft. Es dreht sich immer mehr um MICH, alles andere ist MIR doch egal.

Was mich ehrlich gesagt mehr beschäftigt als die Frage, welche Räder sich in Zukunft durchsetzen werden ist, ob unser Wohlstand in einigen Jahren immer noch so hoch sein wird bzw. unsere Lebensumstände noch so gut sind, dass wir uns über solche Fragen überhaupt noch Gedanken machen können?
Wenn genügend Geld da ist, wird es auch weiterhin alle möglichen Arten von Rädern geben. Ansonsten muss man sich aufs Wesentliche konzentrieren und dazu gehören dann Hobbyräder eher weniger.

Ansonsten würde ich leichte E-Bikes schon interessant finden, wenn ein Allmountain-Fully mit um die 150mm Federweg max. 16kg hätte und mit vernünftiger Ausstattung nicht mehr wie 6000€ kosten würde. Schwerere Räder würde ich nicht haben wollen, aber soll mir recht sein, wenn andere damit glücklich sind.
 
Sorry, aber das ist doch Quatsch. Was bedeutet denn „aus eigener Kraft“ bei dir? Was, wenn ich die gleiche Kraft reinstecke wie du, ich dann einfach nur schneller oben bin, oder weiter komme? Dann habe ich aus eigener Kraft + der Kraft des Motors eben mehr erreicht. Und wenn der Motor das gut macht und das fein justiert ist, dann fühlt sich das total natürlich an. Ich weiß ja nicht wie viele von euch seit Anfang der 90er MTB fahren und jetzt seit 4 Jahren auch EMTB um das überhaupt beurteilen zu können. Vieles bashen hier vermutlich ohne je ein EMTB gefahren zu sein.
Sorry, aber ich kann‘s echt nicht mehr hören und zitiere jetzt einfach mal den DAV: „ …Gründe für die kritische Haltung (des DAV) sind, dass die Fortbewegungsart nicht dem im Grundsatzprogramm Bergsport verankerten Merkmal der Überwindung einer Höhendifferenz im Auf- wie im Abstieg im Regelfall aus eigener Kraft entspricht. Außerdem verstärkt das E-MTB potenziell die Massenphänomene im Gebirge… usw.“ Kann man alles auf deren Website nachlesen. Damit ist eigentlich alles gesagt.

Und ja, ich bin schon E-MTB im Gebirge gefahren und besitze auch ein Lasten-E-Bike. Daher - glaube ich- kann ich das ganz gut beurteilen. Das Fahren mit Motor geht meiner Meinung nach eher in Richtung MOFA und hat mit Fahrrad fahren recht wenig zu tun.

Ich habe damit auch kein Problem. Ich fahre auch MTB.
 
Tja, ich besitze beides und kann deshalb sagen das das eine mit dem anderen nix zu tun hat. Ich stand vor der Wahl mir ein neues "normales" MTB oder ein EMTB zu kaufen. Jedenfalls musste ein neues her. Ich muss dazu sagen das ich, um überhaupt mal über eine längere Zeit ein EMTB zu testen, ein altes Morewood mit einem Mittelmotor umgebaut habe. Erster Eindruck: Super, geht ja echt leicht den Berg hoch, kann ich ja zwei oder dreimal runterfahren. Macht man aber nicht. Jedenfalls wurden aus 4 Std. Touren, 2 Std. Touren weil der Berg ja wegfällt. Ich habe dann zwei MTB ´s gekauft. Ein Bio und ein Mofa. Wenn ich die Zeit habe nehme ich das Bio, wenn es schnell gehen soll das EMTB. Beides macht mir Spaß und hat seine Berechtigung, obwohl ich bis dahin eigentlich bekennender EBikehasser war. War im Mai am Gardasee, was da so den Berg hochfährt ist echt gruselig. Das es zukünftig keine Biobikes mehr geben wird glaube ich persönlich nicht. Vielleicht wird die Modellvielfalt etwas angepasst werden.
 
Wer hat das MTB totgeredet? Kein Mensch.
Das ist zusammenhanglose Interpretation.

Du liest hier eher selektiv 😁

Ich finde das auch immer Quatsch, künstlich irgendein Gemeinschaftsgefühl erzeugen zu wollen. Der E-Biker, der mir auf dem Feldweg begegnet ist ein Mensch, das reicht mir, um ihm freundlich zu begegnen. Mehr nicht.
 
wow, 20 Seiten bisher, die letzten zwei kurz überflogen.
Ich bleib bei meiner Meinung von Seite 2:

Kein künstlich angetriebenes Bike wird jemals das geile Gefühl ersetzen können einen Berg, eine Strecke oder Trail mit eigener Kraft gefahren oder erkämpft zu haben.
Und was soll dieser scheiß Begriff "Bio Bike" ? Ein Fahrrad ohne Motor ist und bleibt das was es schon immer war: ein Fahrrad
 
...ist es schon fast traurig, wie eingeschränkt manche Sichtweisen sind.
Irgendwie aber auch lustig.
Ich habe im echten Leben nur einen solchen Betonkopf getroffen, der hat sogar meine Frau und meinen Sohn angegangen.
Seine gebrüllten Argumente lagen auf einem ähnlich kurzsichtigen Niveau.
Ansonsten kenne ich nur ganz normale Biker, denen der fahrbare Untersatz des anderen ziemlich egal ist.

Sorry, aber ich kann‘s echt nicht mehr hören und zitiere jetzt einfach mal den DAV: „ …Gründe für die kritische Haltung (des DAV) sind, dass die Fortbewegungsart nicht dem im Grundsatzprogramm Bergsport verankerten Merkmal der Überwindung einer Höhendifferenz im Auf- wie im Abstieg im Regelfall aus eigener Kraft entspricht. Außerdem verstärkt das E-MTB potenziell die Massenphänomene im Gebirge… usw.“ Kann man alles auf deren Website nachlesen. Damit ist eigentlich alles gesagt.
Damit ist gesagt, dass der DAV eine Regel hat, in die ein eMTB nicht hinein passt.
Ist für den DAV ok, für Profisportler, die das eMTB benutzen, oder sogar Wettbewerbe damit fahren, scheint die Definition eine andere zu sein.
Für Millionen andere auch.
Die sogenannten Massenphänomene sind ein anderes Thema und zeigen die Schattenseite auf, wie beim Skifahren ebenfalls.
Wenn der DAV aber Skifahren in seiner heutigen Ausprägung gutheißt, wäre der Verein in seiner Auslegung bigott.

Tja, ich besitze beides und kann deshalb sagen das das eine mit dem anderen nix zu tun hat.
Man bedient einen Lenker.
Man tritt in die Pedale.
Man benutzt die gleiche Kleidung.
Man fährt über die gleichen Wege.
Man kauft fast die gleichen Ersatzteile.
Man muss an den gleichen Stellen putzen.
Hat aber nix miteinander zu tun 😅

Macht man aber nicht. Jedenfalls wurden aus 4 Std. Touren, 2 Std. Touren weil der Berg ja wegfällt.
Du schließt von Dir auf die Allgemeinheit, richtig?
Hast Du mal probiert, deutlich schwerere Aufstiege zu fahren, als mit dem Bio?
Uphilltrails in steil und technisch?
Ist der Berg dann immer noch weg?

Du liest hier eher selektiv 😁
Besser selektiv als dogmatisch.

Ich finde das auch immer Quatsch, künstlich irgendein Gemeinschaftsgefühl erzeugen zu wollen. Der E-Biker, der mir auf dem Feldweg begegnet ist ein Mensch, das reicht mir, um ihm freundlich zu begegnen. Mehr nicht.
Es gibt unbestreitbare Gemeinsamkeiten in der Nutzung von MTB und eMTB.
Ein Gemeinschaftsgefühl entsteht dadurch nicht, da gebe ich Dir recht.
Selbiges entsteht nur durch die Menschen.
Steht allerdings eine Form von Religion im Weg, geht es nicht.
Aber glücklicherweise zeigt dieser Fred auf, dass die Menge an entspannten Bikern überwiegt.
Das spiegelt sich auch in meinen persönlichen Erlebnissen wider.
 
E Bikes ansich werden sich in der mtb-news Blase durchsetzen, weil der durchschnittliche Forums User älter und dicker wird. [1]

Ansonsten: nein
Light? Sowieso nein. Die Leute wollen power und sich schieben lassen.
Biobike? Der Begriff ist blöd. 😅

[1] so wie mein 43 jähriger Nachbar. Bis vor zwei Jahren waren wir noch gemeinsam biken. 750hm auf den Gipfel. 1h20-1h30 mit ihm. Heute macht er das mit seinem Levo in 35min, ist immer ganz geil drauf, hat 10kg mehr und fährt allein. "juhuu".
 
Wer hat das MTB totgeredet? Kein Mensch.
Bestimmte Parteien (damit meine ich nicht die Foren-Teilnehmer hier) versuchen es zumindest immer wieder. Und die Überschrift dieses Threads ist zwar als Frage formuliert, weist aber doch darauf hin, daß nach Ansicht des Autors des Artikels das MTB demnächst tot sein könnte. Das Wort "Ersetzen" kann nicht anders interpretiert werden.

Ich formuliere damit ausdrücklich keine eigene Beurteilung zum Thema. Ich wollte nur ganz ohne Wertung und sachlich darauf hinweisen, daß derzeit ein Totreden des MTB durch gewisse Parteien definitiv versucht wird.
 
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