Test: Casco Viper MX Helm

Für XC-Racer gibt es leichte und perfekt belüftete Bike-Helme, die Downhill- und Bikepark-Fahrer schützen ihre körpereigenen Schaltzentralen mit einem robusten Vollvisierkopfschutz. Für den Einsatzbereich "Gemütlich bergauf und heftig bergab" g


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Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Herrsteller könnten sich echt mal was einfallen lassen in der Richtung. Bedarf gibt es eigentlich genug. Enduro ist doch das was eigentlich immer mehr gefahren wird. Durch die immer besseren Bikes sind viele ja auch auf ihren Hometrail Touren nicht gerade langsam unterwegs.
 
Seit meinem Enduro interessiert mich der Helm auch. Mal schauen wo ich den in der Nähe testen kann, eigentlich mag ich es ja nicht, wenn der obere Helmteil so riesig ist. Wobei mein Uvex Supersonic GT auch nicht gerade klein ist.
Ne Nahaufnahme eines getragenen Helmes wäre ganz toll.
 
Ich hatte den Helm selbst kurz im Einsatz. Kann allerdings nicht unbedingt gutes berichten, der Kinnbügel bricht wenn man beim, sowieso recht umständlichem, herausziehen ein bisschen schief kommt! Meiner Ansicht nach ist er bei einem leichten Aufprall kaputt und bei einem härterem Einschlag kracht mann mit dem Kiefer voll in den wegbrechenden Bügel, der nicht viel der Kraft abbauen wird/kann. Habe es zum Glück nicht selbst erlebt, ist nur mein Eindruck!!

Wie gesagt hatte den Helm nur kurz, also kein Langzeittest, hab mir dann doch lieber einen "Vollvisierhelm" fürs Freeriden gekauft!
 
Kann euren Erfahrungen nur beipflichten:daumen:
Habe den Viper seit mitte letztem Jahr.
Optik ohne Kinnbügel ist sehr gewöhnungsbedürftig.
Möchte aber im Park oder auf wirklich heftigen Trails das Gefühl der sicherheit nicht mehr missen.
Die anfängliche Angst, das der Kinnbügel bei häufigem An- & Abbau bricht hat sich bisher nicht bestätigt.
Das nervige anschlagen des Helmes auf den Rucksack trat bei mir nur bei etwas größeren Rucksäcken wie dem Deuter Futura auf. Bei kleineren wie dem Deuter Race X gits keine Probleme.
Die Belüftung ist imho recht gut gelungen. Im Park lass ich den Helm mit Kinnbügel sogar zum rauffahren auf ( in Hahnenklee ist man schneller raufgefahren als mit der Gondel;) )
Allerdings gibt es wahrscheinlich bedingt durch die Belüftung, bei höheren Geschwindigkeiten ziemlich heftige Windgeräusche im Helm.
Alles in allem gebe ich dem Helm ein gut. Wirkliche Alternativen gibt es es ja leider auch nicht.
Ist die Zielgruppe der Biker die es gerne bergab krachen lassen und trotzdem gescheit den Berg rauf fahren wollen wirklich so klein, das es sich für kaum einen Hersteller lohnt...

Gruß
Lars
 
ich habe auch einen solchen helm einen MET Parachute um 140 steine
nur sie haben einfach keinen halt und ich habe angst das er mir bei einem crasch das gesicht zerschneidet bevor ich mir das kiefer breche

jetzt schnall ich mir den fox rampage einfach auf den rucksack das isses mir wert ...meinem kiefer

also wenn jemand einen met Parachute braucht haben eine billig abzugeben

http://www.met-helmets.com/home.jsp?idrub=10653
 
Ich hätte mir den Helm auch gerne zugelegt, gerade wegen dem abnehmbaren Kinnschutz, aber leider ist der Helmzuschnitt für meine Kopfform so ungünstig das selbst der als 63 cm ausgewiesene Helm nicht passt. Meinen Giro Athlon in der 63, muss ich sogar noch ein wenig enger stellen.

Ein paar Leute aus unsere Truppe fahren den Helm und haben teils schon heftige Stürze damit hingelegt, bei denen kein Kinnbügel versagte. Lediglich bei der Montage des Bügels brachen bei einigen die "Nasen" ab, aber wurde soweit ich erfahren habe, kostenlos ersetzt.

Ich hoffe immer noch das es bald noch ein paar Helme dieser Art auf den Markt kommen, die mir dann vielleicht auch passen werden.

Bye, Enrico
 
ich habe auch einen solchen helm einen MET Parachute um 140 steine
nur sie haben einfach keinen halt und ich habe angst das er mir bei einem crasch das gesicht zerschneidet bevor ich mir das kiefer breche

jetzt schnall ich mir den fox rampage einfach auf den rucksack das isses mir wert ...meinem kiefer

also wenn jemand einen met Parachute braucht haben eine billig abzugeben

http://www.met-helmets.com/home.jsp?idrub=10653

Zumindest optisch wirkt der Casco da wesentlich massiver.
 
Der Kinnbügel bricht an der Steckstelle sehr leicht beim Demontieren von Kinnbügel und Helm. Seit ich den zweiten Bügel (á 50€!) deswegen wegwerfen musste, liegt der Helm in der Ecke. Ich habe spätestens nach dem ersten Bruch aufgepasst und einigermaßen vorsichtig gezogen. Aber das geht halt 20x gut und beim 21x bricht er...
 
Fahre den Helm seit 4 Jahren, Kinnbügel an und abstecken funktioniert immer noch einwandfrei. Schaut ******* aus, aber bietet mehr Schutz als ein normaler Bikehelm, für Endurotouren perfekt. Fürn Park oder Shuttletouren habe ich noch einen richtigen Fullface.
Den Helm gibts unverändert wirklich schon ewig. Solche Helme mit abnehmbaren Kinnbügel sind wirklich eine Marktlücke. Vom Met Paracute hab ich gehört, es entstehen gefährlich spitze Splitter bei einem Bruch, außerdem muss man umständlich 6 Schrauben an und abschrauben um den Kinnbügel zu befestigen. Der Viper MX ist der einzige auf dem Markt, bei dem man schnell und einfach den Kinnbügel drauf machen kann.

Den Viper MX Crashtest gibts hier:
http://nyx.at/bikeboard/Board/showpost.php?p=1375108&postcount=825
 
Fahre den Helm seit 4 Jahren, Kinnbügel an und abstecken funktioniert immer noch einwandfrei. Schaut ******* aus, aber bietet mehr Schutz als ein normaler Bikehelm, für Endurotouren perfekt. Fürn Park oder Shuttletouren habe ich noch einen richtigen Fullface.
Den Helm gibts unverändert wirklich schon ewig. Solche Helme mit abnehmbaren Kinnbügel sind wirklich eine Marktlücke. Vom Met Paracute hab ich gehört, es entstehen gefährlich spitze Splitter bei einem Bruch, außerdem muss man umständlich 6 Schrauben an und abschrauben um den Kinnbügel zu befestigen. Der Viper MX ist der einzige auf dem Markt, bei dem man schnell und einfach den Kinnbügel drauf machen kann.

Den Viper MX Crashtest gibts hier:
http://nyx.at/bikeboard/Board/showpost.php?p=1375108&postcount=825

Scheint mir zuverlässig genug, so weit werd ich nicht fliegen *g*
 
Der sieht aber ziemich sch**ße aus...

Ganz praktisch, ich fahr hoch immer ohne Helm, weil man sich unterm Fullface totschwitzt. Schätze aber mal, is der selbe zeitaufwand das Kinn dran zu montieren wie den großen Helm oben ausem Rucksack zu packen...
 
Ich wünsch mir auch mehr gut belüftete Helme mit Kinnbügel. Der Viper ist mir allerdings zu klein, da sitzt der Bügel unter der Nase. Ist aber ein Grundproblem bei fast allen Herstellern, die bauen die Dinger zwar weiter, aber nicht höher. Bei den " echten " Fullface-Helmen scheint man von der Motorrad-Seite gelernt zu haben, die passen fasst alle besser.

Den Met Parachute habe ich auch, der ist allerdings auch schon etwas knapp, wenn die Frisur zu groß ist. Und ich behaupte, dass der mir schon ein paarmal das Fressbrett gerettet hat, mal ganz abgesehen von Schürfwunden bei Stürzen auf'm Asphalt. Da hat er einige Plastikspäne gelassen, aber dafür ist mein Kinn noch genauso spitz wie vorher.

Aber dass er einen "richtigen" Helm ersetzt, erwarte ich auch nicht bei der Leichtbauweise.
 
Ich denke auch: Wenn bergab, dann Fullface oder bei Touren eben ohne Kinnschutz. Ich habe am Kinnteil meines Fullface einen Einschlag (Und ich bin noch nicht mal dolle schnell gefahren oder weit geflogen!), den hätte mein Unterkiefer mit dem Steckbügelchen wohl nicht so gut überlebt.
Ich esse einfach zu gerne um so einen Helm zu fahren. :D
 
Hab den Helm jahrelang gefahren.

-Guter Sitz
-Gute Lüftung
-Guter Schutz(musste ich leider ausprobieren..)

-Kinnbügel schrängt die Sicht nach unten stark ein. Deutlich mehr als bei gängigen DH Fullface Helmen. Deswegen, hab ich den Bügel auch fast nie benutzt..
 
Also ich muss dem Helm schon zweimal mein Gesicht verdanken, ist echt super stabil wenn man einmal drauffällt!!

Einmal war es ein baumstumpf den er verhinderte meinen schönen kiefer zu zerschmettern (geschätze einschlaggeschwindigkeit so um die 35kmh hatte nen schulterblattdurchbruch!!!) und das andere mal ca 1jahr nach der schultersache hab ich ihn bei nem faceplant an nen baum , so um die 40 sachen (ja von meiner 66 stand der stahlschaft danach locker 15° anders als zuvor und die komplette brücke musste getauscht werden), das zweitemal geschrottet (weil man bekommt zum halben preis einen wenn amn ihn innerhalb von 2jahren (mit beschreibung) schrottet und dann einschickt, deshalb orginal bon aufheben und die 2jahre gelten immer ab neuem helm (leider nicht beim preis))

Aber nachdem dass dann auf die dauer zu teuer geworden ist hab ich mir abgewöhnt mit bäumen und ihren hinterlassenschaften zu knutschen ;-)

Mein Fazit: habe "ihn" insgesamt schon seit 5 jahren und bin sehr zufrieden. Gut belüftet perfekte passform durch unstressige justierbarkeit.
So für touren auf denen es "plötzlich" hart hergeht (ich mein wenn man eigentlich ne tour fahren wollte und plötzlich sich einem so ein lustiger verblockter steilhang der evtl fahrbar ist in den weg schmeisst) ist es ein saugutes gefühl mal schnell an den cc helm ne kiefergesichtsversicherung zu hängen.
Beim dh/fr nur noch reinrassigen FF weil der auch tiefer in den nacken/hinterkopf geht und nach nem leichten sturz auch nochmal verwendet werden kann, dafür ist der kollege von casco sagen wir mal zu filigran meines erachtens.

Edit: Also der Kinnbügel, wenn man ihn nicht wie sein schluckstück auf der Piste behandelt, hält eigentlich super das rein raus aus, sanfte gewalt ist zwar ein weg aber nicht immer der richtige ;-) Evtl mal an der fein/grobmotorik des selbst feilen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte mit dem Casco auch schon einen recht unsanften Kinneinschlag auf einen Baumstumpf. Ich hatte zwar ein HWS, aber der Helm hat gehalten. Verdanke ihm wohl auch meine Zähne. Einen Schwachpunkt hat der Helm aber wirklich. Den Kinnbügel abzumachen ist ne ziemliche Fummelei. Wenn man da ein wenig schräg zieht, ist das Plastik der Halterung schnell gebrochen. Das kann aber eben nur passieren, wenn der Kinnbügel nicht mehr im Helm eingerastet und schon ein Stück rausgezogen ist.

Innerhalb der Garantiezeit war bei Freunden der Austausch bisher überhaupt kein Problem. Die schickten nach nem kurzen Anruf nur das kleine abgebrochene Kunststoffteil zu Casco und bekamen dann innerhalb einer Woche einen neuen Kinnbügel. Den Helm konnten sie (ohne Bügel) in der Zwischenzeit weiterbenutzen.
 
Zu den Erfahrungen im Bergabeinsatz kann ich nur sagen, dass er dort mangelhaften Schutz bietet.
Derjenige ist in einem Anlieger unglücklich gestürzt und hatte dank des Helmes "nur" Bewusstseinsverlust und einen Unterkieferbruch.

Bei derben Einschläge hat teilweise der Kinnbügel meines THE One meine Oberlippe blutiggeschlagen, da will ich nicht wissen, was der Casco Viper MX so kann. ;)
 
Der Kinnbügel bricht an der Steckstelle sehr leicht beim Demontieren von Kinnbügel und Helm. Seit ich den zweiten Bügel (á 50€!) deswegen wegwerfen musste, liegt der Helm in der Ecke. Ich habe spätestens nach dem ersten Bruch aufgepasst und einigermaßen vorsichtig gezogen. Aber das geht halt 20x gut und beim 21x bricht er...

hätteste mal auf garantie versucht wie einer über dir :rolleyes:
 
Hab beide gefahren.
Met Parachute war ich sehr zu frieden und der kann stürze ab.
Viper MX War da ebenbürtig.

Sind leicht und kühl. Vermitteln ein sicheres Gefühl.

Ist mir doch mir wurst obs bekloppt aussieht.
Am Anfang bin ich noch mit MX-Helm gefahren...
Ein echter FR-Helm ist da natürlich schon ne Spur leichter.
Trotzdem heiss und Stickig-wennst gemischte Passagen hast- also eher gemütlicher Trail der kräftig pedaliert werden will aber ausgesetzt und gefährlich liegt und daher Helm pflicht ist und nur 3-4 heftige Schlüsselstellen sind , dann mal prost - Mahlzeit.

Ich fand die Dinger gut.
Warum ich keinen der Helme mehr habe?

Ich fahre mittlerweile ein Fahrrad das keinen Helm mehr benötigt.(VM)
 
Den "LordHelmchen-Look" nennt man in meinen Kreisen "TurtleHead":lol:,
ich hab seit bestimmt 5 Jahren die olivefarbene Version.

Bei mir überwog beim Kauf der pragmatische Aspekt der guten Belüftung!
Neben einer Tour durch die Rockies inkl. Abstecher nach Moab bei ca. 40°C
bewahrte er mein Gesicht vor "physischen Eindrücken" des Slickrock,
weiterhin verhinderte er übermäßige Transpiration im Regenwald von Costa Rica und verhinderte auch dort durch den Kinnbügel Hautabschürfungen im Gesicht.

Aber auch in heimischen Bikeparks finde ich den Casco vorteilhafter:
Rülpser die nach Bier & Fleischwurst duften "verfangen" sich nicht so sehr
wie in in einem Fullface, man kann dann schneller tiefer Luft holen:daumen:

->Nur wegen der Optik hab ich mir mittlerweile noch ne "Nußschale" für Touren gekauft, den Casco Viper fahre ich nur noch mit Kinnbügel
-für die etwas "wilderen" Sachen.

Den Kinnbügel sollte man sachte re/li gleichmäßig aushebeln,
dann bricht da auch nichts!
Ebenfalls finde ich, ist der Kinnbügel keinesfalls Fullface-Optik-Schnickschnack, sondern erfüllt die Anforderungen die an seine
Funktion gestellt werden mehr als ausreichend!
(->Aus eigener Erfahrung)
 
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