o_synce navi2coach - GPS-Fahrradcomputer im Test

Während Fahrradcomputer früher nur Auskunft über Strecke und Zeit gegeben haben, dienen die kleinen Helferlein heute dank GPS-Daten und hochwertigem Kartenmaterial als Trainings- und Tourenpartner. Ein Vertreter dieser Gattung ist der o_synce navi2coach (n2c), den wir direkt nach der Vorstellung auf der Eurobike in den Praxiseinsatz mitgenommen haben. Wie sich das Gerät im Test geschlagen habt, erfahrt ihr in diesem Bericht.


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Abend,

was bei den kartenbasierten Geräten leider gerne vergessen wird, dass das Kartenmaterial auch was kostet. Natürlich kann man dies mit Open Street Map umgehen, aber out-of-the-box geht das nicht. Für die Kartendarstellung ist auch noch ein Farbdisplay nötig. Bei Ablesbarkeit zwischen einem Farbdisplay und
einem monochronem liegen auch noch Welten. Handelt es sich dann auch noch um ein Touchsreccn wie beim Smartphone, ist es ganz aus mit der Ablesbarkeit. Von der tollen Smartphonhalterung mal ganz abgesehen ;)
Desweiteren kann man einen Radcomputer wie das navi2coach dank ANT+ mit verschiedenen Sensoren wie Speed, Cadence, Herzfrequenz oder mittlerweile ganz beliebt Leistungssensoren verbinden. Der Etrax hat das zwar auch, behaupte aber mal, dass dieser dank seines Alters nicht auf dem aktuellens Stand der ANT+ Profile ist.
Für das Smartphone gibt es zwar Bluetooth Sensoren, aber da leidet die Lauftzeit des Telefons noch mehr. Btw, der Akku hält beim navi2coach zwischen 14-16 Stunden mit austauschbaren 0815 Handyakku. Zwischen der Lauftzeit von Bluetooth und ANT+ Sensoren liegen auch Welten.

So im großen und ganzen kann man glaube ich behaupten, dass es doch ein Markt für solche Geräte gibt und auch der Preis gerechtfertig ist. ANT+ hat halt Lizensbedingt seinen Preis, ist dafür aber ausgereift und bietet 100%ige Kompatibilität zwischen den verschiedenen Herstellern.

UND, es sind elektromagnetische (2D oder 3D) Kompasse verbaut, nicht magnetische.

Das navi2coach kann auch auf dem Testival am kommenden Samstag beim Hibike getestet werden.

Servus
 
hatte mir den navi2coach auch mal geholt und war anfangs auch zufrieden.
Verkauft hab ich ihn wieder, weil es keine gescheite Software zum erstellen von Routen mit Abbiegehinweisen gibt.
Die Lösung mit den Abbiegehinweise waren aber ursprünglich der Grund das Gerät zu kaufen.
Die Lösung über die Seite Cloudmade ist ne Katastrophe und eine eigen Softwarelösung hat o-synce bis heute nicht herausgebracht.
Schade eigentlich...
 
Hier gibts einen detaillierten Test in Englisch:
http://www.dcrainmaker.com/2013/05/navi2coach-cycling-computer.html

Die Zielgruppe von dem Gerät sind halt eher die Athleten mit Focus auf Training und Datenaufzeichnung die auch einen Edge500 kaufen würden.
Daher das Gerät mit einem Etrex oder Edge 800 zu vergleichen ist ein wenig abwegig.

Ansonsten hält der Nokia-Standard-Akku unter realen Bedingungen mindestens 16 Stunden (750mAh). Mit einem 1300 mAh-Akku, die es bei eBay ohne Ende gibt, kann man das ganze sicher noch etwas strecken.

Was die Abbiegehinweisgeschichte angeht, da bin ich auch noch am hoffen, dass es irgendwann mal eine Alternative zu Cloudemade gibt, da es aber nicht mein Kaufkriterium war, macht es mir nicht soviel aus.

Die Tracks von Gpsies und co. reichen mir in sofern aus.
 
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