Abend,
was bei den kartenbasierten Geräten leider gerne vergessen wird, dass das Kartenmaterial auch was kostet. Natürlich kann man dies mit Open Street Map umgehen, aber out-of-the-box geht das nicht. Für die Kartendarstellung ist auch noch ein Farbdisplay nötig. Bei Ablesbarkeit zwischen einem Farbdisplay und
einem monochronem liegen auch noch Welten. Handelt es sich dann auch noch um ein Touchsreccn wie beim Smartphone, ist es ganz aus mit der Ablesbarkeit. Von der tollen Smartphonhalterung mal ganz abgesehen
Desweiteren kann man einen Radcomputer wie das navi2coach dank ANT+ mit verschiedenen Sensoren wie Speed, Cadence, Herzfrequenz oder mittlerweile ganz beliebt Leistungssensoren verbinden. Der Etrax hat das zwar auch, behaupte aber mal, dass dieser dank seines Alters nicht auf dem aktuellens Stand der ANT+ Profile ist.
Für das Smartphone gibt es zwar Bluetooth Sensoren, aber da leidet die Lauftzeit des Telefons noch mehr. Btw, der Akku hält beim navi2coach zwischen 14-16 Stunden mit austauschbaren 0815 Handyakku. Zwischen der Lauftzeit von Bluetooth und ANT+ Sensoren liegen auch Welten.
So im großen und ganzen kann man glaube ich behaupten, dass es doch ein Markt für solche Geräte gibt und auch der Preis gerechtfertig ist. ANT+ hat halt Lizensbedingt seinen Preis, ist dafür aber ausgereift und bietet 100%ige Kompatibilität zwischen den verschiedenen Herstellern.
UND, es sind elektromagnetische (2D oder 3D) Kompasse verbaut, nicht magnetische.
Das navi2coach kann auch auf dem Testival am kommenden Samstag beim Hibike getestet werden.
Servus