ich finde das interview (die antworten) reines marketing geschwätz. und wenn zu krititisch gefragt wurde wurde sichin nichtssagende floskeln gerettet. hätte mir das lesen sparen können
mfg micha
Ich kann mir auch nicht helfen - ich kann Ihm kein einziges Wort glauben.
Das damals notwendige Übel mit der Umwerferschalterei vorne mit Chainsucks
geht doch seit Jahrzehnten Generationen von Mountainbikern auf den Geist.
Auf der Strasse funktioniert es ja auch einigermassen.
Aber jedes Mal wenn man mit dem MTB holpernd in den steilen Gegenhang
einfährt rinnt einem doch schon der Angstschweiss wenn man nur daran denkt
vorne auf ein kleineres Blatt zu schalten. Niemand legt darauf Wert.
Das sieht man doch schon daran wie Viele deshalb versuchen mit "nur" 1x10
auszukommen.
Oder wie viele Einzelnachrüstritzel mit >40 Z verkauft werden.
Manchen würde es wegen Lochkreisproblemen sogar schon reichen grössere Ritzel
bei selber niedriger Bandbreite zu haben (z.B. 12-42 o.Ä.)
Mehr Bandbreite hinten macht den Verlust von vorne-einfach noch verlockender.
SRAM ist als einziger diese Problem angegangen. Und das auch noch ziemlich gut
und ganzheitlich (horizontales Parallelogramm, versetzte Schaltröllchen, ...)
Und dafür kassiert SRAM jetzt ab, wohlverdient, trotz unangenehmen neuen Freilauf-
standard und hoher Preise.
Und was bietet mir Shimano ?
Ein beharren auf möglichst kleine Rennradgangsprünge, damit ich schon gewohnt
bei jedem Gangwechsel mindestens doppelt triggere.
Mehrfachkurbeln mit immer kleiner werdenden Zahnzahlunterschieden zwischen
den Blättern damit möglichst alle Gänge redundant sind, die wie man bei der DI 2
mit Vollautomatik sieht, trotzdem immer mit maximalem Kettenschräglauf benutzt
werden sollen.
Dabei mag ich ja gar keine Ritzel die kleiner als 11 Z sind oder mehr als 10 Gänge.
Ich mag einfach eine halbwegs leichte Kassette mit etwas grösserer Bandbreite
(z.B. 10-fach 11-42 oder mehr) und Schaltwerke die für die grösseren Gangsprünge
optimiert wurden (Ohne Anschlagschraube reindrehen etc.)