Devinci Django: Schnelles 120 mm Trailbike

vom Prinzip her hab ihr ja nicht unrecht, Nur in der M würde ich mir (Banshee macht das mit dem neuen Rune gut :D ) schlicht ein niedrigeres Sattelrohr wünschen bei der WB von 1151 mm, in der L mit 47er Sitzrohr und 1171 mm WB weiß ich dann schon nimmer so genau wie sich das Berg ab technisch noch gescheit fahren lassen soll, wenn sich das z.B. an Menschen ab 185 cm Körpergröße richtet. Mir ist klar, dass ich das sehr aus meiner Sicht betrachte. Für mich ist das fahrtechnisch einfach schwer vorstellbar bei den Geodaten des Django, ist in etwa so, als wenn ich im Verhältnis gesehen mit z. B. 1120 mm WB Trail fahren sollte. Würde mich dann sehr unwohl und unsicher fühlen dabei.
 
und somit ist es --unfahrbar--..
:o
Ja allerdings... Canyon Räder sehen vom Rahmen Design einfach scheiße aus, die kann man nicht fahren

Ich find das django so schon ziemlich toll... Endlich mal keine Riesenräder bei weniger Federweg und bestimmt ein durchweg handliches Rad.

Ich bin das Troy letztens Probe gefahren, fand es toll, nur wenn man in der Ebene und am treten war wollte einfach keine Dynamik auf engeren Trails aufkommen... Insofern find ich ein Rad das genau so stabil ist aber spritziger im Antritt und ein bisschen wendiger beim lenken ist toll

Das einzige was ich mich frage ist, ob mir das Troy in der high-Einstellung wendig Genug wäre ( konnte ich nicht testen) und ich mir mehr Reserven für Urlaub oder auch nur mal im Sauerland zulege, oder ob das django immernoch ein “go-everywhere,maybe slow down a little sooner“ Rad ist und ich mir nicht irgendwann mehr wünsche.
 
@shape: du redest immer vom neuen rune. a) ist das ein enduro mit 160mm federweg. wenn dann müsstest du das django mit dem spitfire vergleichen, welches immer noch mehr federweg hat und b) habe ich etwas verpasst und es gibt ein v3 vom rune?

ich glaube, dass das mit der unterschiedlichen wb eher eine charakterfrage ist, wohlgemerkt ohne wertung. ich denke, dass man sich klar darüber werden muss was einem spass macht und wie man ein bike bewegen möchte, und nicht zu vergessen wo man sich wohl fühlt. außerdem hängt es auch stark von der eigenen "geometrie" ab. ist man sitzriese oder hat man eher einen kurzen oberkörper mit langen beinen. hat man keine angst sich voll rein zu hängen, oder steuert man ein bike lieber über das hinterrad.
propain ist so ein beispiel, die entziehen sich klar dem momentanen trend und haben trotzdem erfolg mit ihren bikes und bekommen das feedback, dass die bikes einfach, im sinne von subjektiv sicherheit, vermittelnd zu fahren sind. ich denke, dass du für dich nicht unrecht hast, nur finde ich solche aussagen wie in deinem ersten post als zu pauschal ausgedrückt und wie du jetzt selber schreibst ist es gar nicht so einfach die richtige entscheidung zu treffen.
 
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Das einzige was ich mich frage ist, ob mir das Troy in der high-Einstellung wendig Genug wäre ( konnte ich nicht testen) und ich mir mehr Reserven für Urlaub oder auch nur mal im Sauerland zulege, oder ob das django immernoch ein “go-everywhere,maybe slow down a little sooner“ Rad ist und ich mir nicht irgendwann mehr wünsche.

das meine ich z. B. .... klar doch dass man schnell nach mehr schreit wenns läuft und man zunehmend sicherer und flowiger fährt... ist eben die frage, ob mann mir längerer WB starten und üben bzw. sich verbessern kann oder mit weniger WB starten und sich steigern. Das ist verflixt nochmal garnicht so leicht zu beantworten finde ich :D
 
vom Prinzip her hab ihr ja nicht unrecht, Nur in der M würde ich mir (Banshee macht das mit dem neuen Rune gut :D ) schlicht ein niedrigeres Sattelrohr wünschen bei der WB von 1151 mm, in der L mit 47er Sitzrohr und 1171 mm WB weiß ich dann schon nimmer so genau wie sich das Berg ab technisch noch gescheit fahren lassen soll, wenn sich das z.B. an Menschen ab 185 cm Körpergröße richtet. Mir ist klar, dass ich das sehr aus meiner Sicht betrachte. Für mich ist das fahrtechnisch einfach schwer vorstellbar bei den Geodaten des Django, ist in etwa so, als wenn ich im Verhältnis gesehen mit z. B. 1120 mm WB Trail fahren sollte. Würde mich dann sehr unwohl und unsicher fühlen dabei.

Hm, ich fahr aktuell bei 460mm Sitzrohr und 1177mm WB bei 185cm meine Variostütze nie komplett ein. Da hätt ich dann den Sattel auf Höhe der Knie, und da isser im Weg...
 
@soulslight oh... immer rede ich vom Rune :D wusste ich gar nicht.... ich meine das 2016er Modell.... aber wenn man das Spitfire 2016 betrachtet dann ist das Sitzrohr (reists jetzt nicht raus nen halben cm tiefer und die WB um 15 mm länger.... find ich schon besser. Ich würde da jetzt noch nen Winkelsteuersatz von einem Grad reinpacken und Offsetbuchsen.... dann würde es mir taugen.

http://www.komking.de/image/catalog/produkte/Rahmen/Banshee/2016/geo/spitfire16.gif
 
@shape: vielleicht ein freud'scher versprecher ;)
so unterschiedlich können geschmäcker oder auch körperliche Anforderungen sein. mir wäre nach deinen veränderungen alles zu flach und zu lang für ein trailbike. meiner meinung nach wäre es da eher angeraten zu einem enduro zu greifen und das etwas progressiver abzustimmen, dann brauchst du nicht in der, mmn, falschen kategorie suchen, denn wesentlich leichter bist du dadurch ja auch nicht. also wozu die bastelei?
 
Django und Rune ?? - lässt sich nicht vergleichen, unterschiedlicher Einsatzzweck.
Auch das Spitfire ist einfach ne Ecke potenter als das Django.
Ich sehe das Django auf den ersten Blick als Tourenbike, auch wenn es mal Steil und Verwinkelt wird. Ist eigentlich keine neue Bikekategorie, nur dass "länger und flacher" nun auch in den niedrigeren Federwegsregionen angekommen ist..

und weil im Beitrag was von "schnelles 120mm" steht, naja, der größte Anteil an "Schnell" hat immer noch der Fahrer ;)
 
Das alles liegt wahrscheinlich daran, dass es bei mir sozusagen "nur" DH und den Rest gibt. Ein Bike für jeden Zweck, bzw. Trail, Enduro oder DH ist dann doch etwas übertrieben für meine Begriffe. Zumal es den einen Trail der nur Trail, oder nur Enduro ist bei uns hier im Schwarzwald dann ja doch nicht gibt... oft fahre ich ne Mischung aus allem.... von dem her halte ich immer nach der Eierlegenden Wollmichsau Ausschau und vergleiche die Bikes diesbezüglich. Hätte ich vielleicht auch etwas früher erwähnen können :D
 
ich glaube, dass das nichts daran ändert, was ich vorhin darüber geschrieben habe, dass man sich sein bike nach seinen vorlieben aussuchen sollte, denn fahren kann man die meisten trails mit fast allen bikes. es stellen sich nur die fragen nach erwünschter geschwindigkeit, verspieltheit, etc.
 
Das alles liegt wahrscheinlich daran, dass es bei mir sozusagen "nur" DH und den Rest gibt. Ein Bike für jeden Zweck, bzw. Trail, Enduro oder DH ist dann doch etwas übertrieben für meine Begriffe. Zumal es den einen Trail der nur Trail, oder nur Enduro ist bei uns hier im Schwarzwald dann ja doch nicht gibt... oft fahre ich ne Mischung aus allem.... von dem her halte ich immer nach der Eierlegenden Wollmichsau Ausschau und vergleiche die Bikes diesbezüglich. Hätte ich vielleicht auch etwas früher erwähnen können :D

Kannst Du handhaben wie Du möchtest, sollte dir auch keiner vorschreiben. Man muss ganz sicher nicht extremst kleinlich alles in Schubladen stecken, aber grundsätzlich ist es schon ein Unterschied ob ich auf einer Tour ein 11kg Bike mit 120mm und nem Lenkwinkel von 67 Grad fahre im Vergleich zu nem Enduro-Panzer mit 14kg und 160mm und nem Lenwinkel von 65 Grad. Eine Mischung aus allem kann auch unterschiedlich sein, wenn davon nur 5% irgendwelche DH-Tracks sind, dann blende ich das beim Kauf aus und leih mir dafür dann ggf. einen Downhiller/Freerider ;)
 
Devinci bietet sich ideal zum Selbstaufbau an. Tolle Rahmen, einzeln erhältlich; durchzogene Ausstattung der Komplettbikes.

Bin ich absolut deiner Meinung.
2016 carbonrahmen sind je nach Händler für Ca 2100€ zu bekommen.
Für Kanada und carbon ein vergleichsweise akzeptabler preis. (Vgl. knolly carbon, Danta Cruz, Transition etc)
Geometrie absolut aktuell.
-> Lenkwinkel und somit Radstand kann einfach angepasst werden. Einzig das Sitzrohr könnte nen Tick (15-20mm) kürzer sein. Allerdings gibt's hier auch deutlich negativere "aktuelle" Beispiele.


Somit perfekt für nen selbstaufbau geeignet.
 
Der Autor möge endlich die Ausstattungsliste anpassen: RockShox Pike RCT3 Dual Air 130 mm bzw. RockShox Pike RC Solo Air 130 mm.
Der Fw allein ist nur eine Zahl, den Unterschied im Fahrverhalten bergab macht die verbaute Forke aus. 130mm fühlen sich in einer Pike oder F34 wesentlich solider an, als bei einer Reba, Rvltn oder F32.
 
Die Amis waren doch schon immer sehr konservativ in Sachen Lenkwinkel. Sowas wie Stolperbiken wie bei uns in den Alpen kennen die glaube ich gar nicht.
 
Der Autor möge endlich die Ausstattungsliste anpassen: RockShox Pike RCT3 Dual Air 130 mm bzw. RockShox Pike RC Solo Air 130 mm.
Der Fw allein ist nur eine Zahl, den Unterschied im Fahrverhalten bergab macht die verbaute Forke aus. 130mm fühlen sich in einer Pike oder F34 wesentlich solider an, als bei einer Reba, Rvltn oder F32.

Davon abgesehen find ichs schade, dass alle Ausstattungsvarianten mit RS-Fahrwerk kommen. Nicht dass ich was gegen RS hätte, aber da hätt man gern was variieren können, wie Propain das etwa macht...
 
Ne aktuell fahr ich zweifach und der Dämfer wurde auch getauscht.
Muss wegen 26 Zoll natürlich trotzdem in die Tonne da unfahrbar. :)
 
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