Bike der Woche: Ellison Y-Frame von IBC-User SYN-CROSSIS

Mit dem Ellison Y-Frame von IBC-User SYN-CROSSIS hat es endlich mal wieder ein absoluter Klassiker in die Riege der Bikes der Woche geschafft. Lange musste SYN-CROSSIS auf die Erfüllung seines Traumes warten, war doch ein Sammlerfreund aus Berlin zunächst schneller als er und sicherte sich das Rahmenset. Doch er sollte noch Gelegenheit bekommen, den knalligen Klassiker zu erwerben und nach eigenen Wünschen aufzubauen!


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Und spätestens wenn die Kettenstreben an das Innenlager geschweißt werden, ist für die einarmigen Kollegen Schluss..

Weicht zwar vom Thema ab, aber ich würde mal sagen es gibt nix was ein Roboter nicht schweiss kann. Die limitierende Größe ist doch sicherlich die Gasschweissdüse in engen Bauräumen. Ich denke die kann jeder Roboter präzise genug führen.
 
Weicht zwar vom Thema ab, aber ich würde mal sagen es gibt nix was ein Roboter nicht schweiss kann. Die limitierende Größe ist doch sicherlich die Gasschweissdüse in engen Bauräumen. Ich denke die kann jeder Roboter präzise genug führen.
Natürlich können Sie das, nur sind sie langsamer, inflexibler und,vor allem, teurer als der Mensch, zumindest in der Fahrradindustrie. Rahmenbau ist, auch in Asien, ein relativ wenig automatisierter Prozess, ich würde sogar behaupten, ein hoher handwerklicher Anteil ist ein Qualitätsmerkmal. Die besten Nähte kamen immer von Schweißern, die sich auf eine bestimmte Stelle spezialisiert haben, weshalb viele Premiumhersteller auch z.B. Hinterbau und Hauptrahmen in unterschiedlichen Betrieben fertigen lassen. Oft sind diese Schweißer heiß begehrt und große Firmen sichern sich Exklusivität für die Produktion..
 
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Schrott bleibt Schrott,auch wenn es noch so bunt angemalt ist!
"Grobe Verarbeitung"ist allenfalls eine nette Umschreibung für Pfusch.Die Schweißnähte sind ihren Namen nicht annähernd wert und so schlecht sahen nicht mal meine allerersten Versuche im ersten Lehrjahr aus:lol:...aber bitte wers mag und da Charme und"Kult" erkennen will,ich jedenfalls nicht";).Scheint der Grund dafür gewesen zu sein,das die keiner kennt.
Naja,die Ludolfs sind ja auch Kult,vielleicht gibts da ne Verbindung:D.
Sorry für die harte und klare Ansage,trotzdem viel Spaß mit dem Teil..

Grüße

Nils:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich finde es lustig zu behaupten, das es was nicht gibt, nur weil ich es noch nie selber gesehen habe!
Und dann auch noch die Qualität und Geschwindigkeit bewerten zu können ist schon richtig geil!
 
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Schrott bleibt Schrott,auch wenn es noch so bunt angemalt ist!
"Grobe Verarbeitung"ist allenfalls eine nette Umschreibung für Pfusch.Die Schweißnähte sind ihren Namen nicht annähernd wert und so schlecht sahen nicht mal meine allerersten Versuche im ersten Lehrjahr aus:lol:...aber bitte wers mag und da Charme und"Kult" erkennen will,ich jedenfalls nicht";).Scheint der Grund dafür gewesen zu sein,das die keiner kennt.
Naja,die Ludolfs sind ja auch Kult,vielleicht gibts da ne Verbindung:D.
Sorry für die harte und klare Ansage,trotzdem viel Spaß mit dem Teil..

Grüße

Nils:)

Niemand muss sich für seine Meinung entschuldigen :daumen:
 
Ich finde es lustig zu behaupten, das es was nicht gibt, nur weil ich es noch nie selber gesehen habe!
Und dann auch noch die Qualität und Geschwindigkeit bewerten zu können ist schon richtig geil!
Kann man natürlich so interpretieren wie du, oder aber man nimmt die Aussage wie sie ist. Ich kann sicherlich von mir behaupten, dass ich so ziemlich jeden taiwanesischen und sehr viele chinesische Betriebe besucht habe, von den bekannten Herstellern (Genio, Astro, Kinesis etc ) alle, inkl der chinesischen Ableger. Aber wenn du es besser weißt, erleuchte uns (und vor allem mich) und nenne mir einen Betrieb, der seine Rahmen so fertigt. Würde mich ernsthaft interessieren, aber ich bin nahezu sicher, dass selbst das Speci Bighit der ersten Generation mit den tiefgezogenen Rahmenhälften, von Hand geschweißt wurde...
 
Als 'alter' Sack: damals gabs solche schlechte Schweissnähte nur bei 'Billigrahmen'.
Diese Schweissnähte erinnern mich an die Billigrahmen, welche Grossunternehmen Mitte der 90er wie Peugeot / MBK (oder deren 2t Firma mit anderen Namen) auf den Markt schmissen, um sich einen Anteil am wachsenden MTB zu sichern. OHNE sich um den damalige Philosophie der MTBler zu kümmern, was dann auch schief ging!

Alu Referenzen waren Principia / Klein (vor Trek-Area) /Storck (ja...)/ Answer usw Beim Stahl: Ritchey / Bontrager ...
Auch schon 'damals' glichen die Schweissnähte den Schuppen eines Fisches. Sauber, flach, gleichmässig. An den Schweissnähte konnte man einen guten Rahmen als erstes erkennen.
Gute handgemachte Rahmen hatten nie verschliffene/ verspachtelte Schweissnähte.

PS: hier im Forum https://www.mtb-news.de/forum/t/woran-erkenne-ich-einen-gut-verabeiteten-alu-rahmen.524896/
 
Stimmt, aber Cannondale war ab Mitte 90er schon GrossSerie. Und teuer....
Cannondale machte damals sehr 'dicke' Schweissnähte (M800-M2000 - 90-92/93+-), die dann verschliffen wurden. Erst später kamen die 'feinen' sauberen verputzten Uebergänge.
 
Alu Referenzen waren Principia / Klein (vor Trek-Area) /Storck (ja...)/ Answer usw Beim Stahl: Ritchey / Bontrager ...
Auch schon 'damals' glichen die Schweissnähte den Schuppen eines Fisches. Sauber, flach, gleichmässig. An den Schweissnähte konnte man einen guten Rahmen als erstes erkennen.
Gute handgemachte Rahmen hatten nie verschliffene/ verspachtelte Schweissnähte.

Du erwähnst gleichzeitig in einem Post KLEIN als Referenz um wenige Sätze später zu behaupten, dass "gute" Rahmen nie verschliffene Näthe hatten? Also KLEIN, Cannondale, Juchem - alles handwerklich nicht sooo toll?
Was die erwähnten damaligen Neueinsteiger ins MTB-Geschäft betrifft, die waren wenig erfolgreich weil sie einfach schlecht kopierten. Völlig überholte Geometrien (lange Radstände, flache Winkel), dazu piefige Farben und bei z.B. den deutschen "Herstellern" völlig konkurenzunfähige Sachs Gruppen. An der schlechten Verarbeitung lag das nicht.
 
Ich schrieb: An den Schweissnähte konnte man einen guten Rahmen als erstes erkennen.
-> Wenn die Schweissnähte sauber waren, wurde Gehirnschmalz und Können bewiesen.

Dies war EINE (offensichtlichste?) der Eigenschaften. Wie konnte man(n) sonst unbekannte Marken beurteilen? Oft waren gelobte Bikes im Nachhineien nur 'teurer' Schrott. Dies vor dem Erscheinen der 'Bike' und auch danach!
-> Cannondale Raven (habe heute noch Schmerzen durch den Bruch des Rahmens bei Vollgas)
-> AluMagnesium Rahmen die reihenweise brachen.
.... die Liste ist lang.
Die ersten Jahre waren die Nähte bei Cannondale/Klein und...... an, die Nähte fast nicht geschliffen.
Klein selten (je nach Modell/Baujahr) so intensiv wie Cannondale, und ....
Bei Klein wurden die Nähte nur oberflächlich verschliffen. Dies gezielt um die Verbindungen nicht zu schwächen. (stand mal in einem Klein Prospekt)
Juchem und andere deutsche Hersteller gab es erst später und nicht in unserer Ecke (ende 80er)
Wobei die Jungs Top waren/sind.

Für den Rest geb ich dir Recht: viele gingen baden weil nichts stimmte...
Zurück zur Schweissnaht: Die letzte 'dieser' Art sah ich auf der Eurobike bei Peugeot (vedammt lang her). Die hatten sogar noch 'Löcher' in der Schweissnaht :(
 
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