Erst mal Danke für die größtenteils netten Kommentare hier. Ich weiß, das Bike ist speziell, aber gerade das macht in meinen Augen seinen Reiz aus.
Zu den "kritischen" Stimmen:
Trekkingrad: Mit dem albernen Trekkinradargument lebe ich, seit ich 29er fahre, also seit 11 Jahren.
Nabendynamo: Wofür der Nabendynamo ist, habe ich bereits beschrieben und dass ich im Bikepark nicht jeden Drop oder Sprung mitnehmen muss, steht in meinem Text zu den Bildern.
Mit Taschen in den Bikepark: Es versteht sich von selbst, dass die Taschen nicht immer dran sind. Sie sind nicht fix montiert.
Verdursten: Ich werde auf langten Strecken sicher nicht verdursten. An der Gabel sind zwei Topeak Adapter fixiert, mit dem sich leicht noch zwei Flaschen montieren lassen. Das ist auch nötig, denn das Fernziel ist ja noch eine Rahmentasche;-)
Nebenbei: Der erwähnte Bikeparkurlaub im Sommer ist einem Wunsch meines zwölfjährigen Neffen geschuldet. Ich habe mir überlegt ein langubigeres Bike dafür aufzubauen, mich interessiert aber auf lange Sicht mehr das Thema Bikepacking. Und glaubt mir, ich weiß, wovon ich rede, dass ich auch mit weniger Federweg auskomme. Oder sogar mit starr hinten (letztes Jahr war ich mit meinem mittlerweile verkauften Last FastForward in Livigno).
Reifen: Die Reifen sind primär fürs Bikepacking und genau dafür auch super. Wenn sich herausstellen sollte, dass wir in Livigno gröberes Profil brauchen, dann habe ich dafür auch was mit.
Bremsscheiben: Die Bremsscheiben sind Deore und keine Alivio und halten wie die XT.
Gripshft: Ich fahre seit Jahren nur noch Gripshift, auch in schwerem Gelände.
Einfach statt zweifach: 2x10 ist in meinen Augen robuster als 1x12. Und Ersatzteile sind leichter zu bekommen.
In diesem Sinne: Schönen Bikesommer allen, egal auf welchem Bike sie ihn verbringen. Egal, ob auf dem Hardtail oder Fully, im Bikepark, in den Bergen oder auf Langstrecke mit Biwak und Kocher am Rad (mein Plan für 2019 und '20)