irgend ne Plattform finden diese Typen immer, tragisch ist dass das IBC ihnen eine bietet !
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, was mich mehr stört/irritiert: das im Straßenradsport übliche Getue "Oh mein Gott, wir hatten ja keine Ahnung...!!!" von Teams, Sponsoren, Veranstaltern etc.pp. in Verbindung mit dem fallenlassen des Athleten wie eine heiße Kartoffel oder das hier gezeigte und gelebte Verdrängen, eine Art Doping-Demenz, die solch absurde Ausmaße annimmt, dass selbst in offizieller Rennberichterstattung nicht von "nach Absitzen seiner Doping-Sperre" sondern vielmehr Sätze wie "nach seiner Abwesenheit", "nach seiner Rückkehr in den Rennzirkus" etc.pp. geschwurbelt wird. Das ist Verdrängung in Reinstkultur und Höchstform. Leider. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich mich medial noch von einem Sport begeistern lassen kann, der erst groß mit einer Null-Toleranz-Politik geworben hat, dies allerdings nie mit Kontrollen unterfüttert hat und es dann bei einer zufälligen ersten Kontrolle nach zig Jahren gleich mal 2 Topfahrer "erwischt" hat, wovon nun aber kaum noch einer spricht. Bzw., wenn jetzt seitens eines der Sponsoren davon gesprochen wird, wird es sogar noch richtig dumm und der WADA mit ihren ach so undurchsichtigen Regeln, Vorschriften und Kontrollen ein Vorwurf gemacht. Ein Berufskraftfahrer sollte die StVO kennen, ein Profisportler in einem Profiteam zumindest jemanden im Team haben, der die WADA-Bestimmungen kennt...irgend ne Plattform finden diese Typen immer, tragisch ist dass das IBC ihnen eine bietet !
dieser allgegenwärtige Stock im Arsch immer...
