Neues Specialized Diverge STR Gravel-Bike im Test: Das Future Shock-Fully

Neues Specialized Diverge STR Gravel-Bike im Test: Das Future Shock-Fully

Das Specialized Diverge Gravel-Bike wird zum Future Shock-Fully. Die Technik ist ein Blickfänger und hat es in sich. Wir konnten auf Schotterpisten erfahren, wie sich die nicht ganz billige Anschaffung auszahlt. Der erste Test!

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Neues Specialized Diverge STR Gravel-Bike im Test: Das Future Shock-Fully

Was sagt ihr zum neuen Specialized Diverge STR? Ist Federung am Sattel für euch ein Thema?
 
Daher kenne ich auch keinen Alu-Rahmen, der wirklich mit relevant viel Flex Federungseigenschaften wie hier bietet.
Also mein Alu Rennrad hat damals im Trettlager ordentlich geflext.

Stahl entkoppelt kleiner Steinchen und Vibrationen gut, aber durch ein Schlagloch oder über Kopfstein will man damit nicht wirklich fahren.

Ich mag mein Stahlrennrad sehr, aber wenn ich damit durch ein Loch fahre, bin ich schnell munter.
 

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Re: Neues Specialized Diverge STR Gravel-Bike im Test: Das Future Shock-Fully
Also mein Alu Rennrad hat damals im Trettlager ordentlich geflext.

Stahl entkoppelt kleiner Steinchen und Vibrationen gut, aber durch ein Schlagloch oder über Kopfstein will man damit nicht wirklich fahren.

Ich mag mein Stahlrennrad sehr, aber wenn ich damit durch ein Loch fahre, bin ich schnell munter.
Aus meiner Sicht ist das entscheidende Teil bezüglich der Dämpfung beim Gravelbike der Reifen. Das Reifenvolumen, der Reifendruck, die Festigkeit des Aufbaus des Reifens und tubeless machen den großen Unterschied. Und ich wage zu behaupten, das trägt viel mehr zur Dämpfung bei als das Rahmenmaterial.

Mit meinem brutal steifen Carbon Gravelbike fahre ich sehr angenehm auch auf groben Steinen mit einem Reifen 27.5x47 (oder breiter) und bei einem Druck von unter 2 bar (tubeless). Mit 32mm breiten Reifen mag ich solche Strecken auf dem Bike nicht fahren.

Die Unterschiede bei Gravelreifen sind enorm. Deshalb gibt es auch einen endlosen Thread zu dem Thema hier im Forum.
 
Ich will das nicht ausschließen, aber hast du da ein Beispiel?
Marin holt wohl mit seinen filigranen Sitzstreben einiges an Komfort aus seinen Alurahmen heraus.
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Banshee schafft dies am Paradox/Enigma durch diverse Konstruktionen auch. Hier können die Hersteller viel erreichen.

Nicolai und GT Zaskar lagen damals (früher 😊) auf der eher härteren Seite, wenn ich mich noch richtig daran erinnern kann, mein Stahl-GT (Psyclone) danach fuhr sich komfortabler.

Im letzten Hardtailtest hier bei MTB-News gab es auch schon große Unterschiede, Radon und Rose waren hart und unnachgiebig. Das Giant dagegen lt. Testbericht spürbar komfortabler.
https://www.mtb-news.de/news/giant-fathom-2-test/
Screenshot_20221025-043857.png


Je nachdem, wie ein Hardtailrahmen ausgelegt und umgesetzt wurde, können Stahl- und Titanrahmen steifer und härter als ein Alurahmen ausfallen. Das hängt von sehr vielen Faktoren ab, wie bereits schon geschildert wurde.
 
Aus meiner Sicht ist das entscheidende Teil bezüglich der Dämpfung beim Gravelbike der Reifen.
Auf jeden Fall irgendwas, was vom Rad selbst ausgeht.

Eine gefederte Sattelstütze bringt da auch nur bedingt was, wenn Schläge weiterhin über die Beine in das Becken und naher in den Rücken reinziehen.

Umso absurder finde ich Specialized neues Rad, weil sie alles auf eine Sattelstütze setzen.
 
Das sind doch Tropifrutti!

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Ich finde die Tropenfrüchte von Kajtes ja besser. Geschmackvollere Aromen und ein angenehmeres Kauerlebnis. Ein bisschen fester, schon. Aber in der Summe überlegen.
Wollte das Thema nochmal aufgreifen: Zwischenzeitlich hab ich die Katjes versucht und die sind echt tausendmal besser 🥰
 
Moin, also ich fahre das normale Diverge mit Aerolenker, Zipp 303 Firecrest und Canyon Sattelstütze. Auf Asphalt fährt man damit locker 32 Km/h und im Gravel typischen Gelände ist es sehr komfortabel. Auch mit Gepäckträger (Thule) und zwei 19 l Gepäcktaschen fährt es sich super. Der Vergleich zum MTB wie das Trek Supercaliber passt nicht. Durch die aufrechte Sitzposition und den noch breiteren Reifen ist das MTB dort schwach wo das Gravelbike stark ist. Das Gravelbike ist nur ein Kompromiss von allem. Für mich das perfekte Zwischending.
Ich kann gar nicht verstehen das die Leute generell ohne dämpfende Elemente über Feld- und Waldwege fahren. Geringer Luftdruck und breite Reifen bieten bereits Komfort. Ein dämpfender Lenker plus Sattelstütze aber noch mehr.
Specialized ist hier den anderen etwas vorraus. Außer dem Niner MCR und dem BMC Urs bietet aktuell kein anderer Hersteller solch ein Federungssystem.

Zu den Preisen von Specialized: Hier wird auf den Listenpreisen rumgeritten. Welcher Endkunde zahlt denn bei einem den Listenpreis? Bei meinem Händler bekommt man direkt zwischen 10 und 20% Rabatt plus super Service. Im Black Friday Sale bei Specialized gab es die S-Works Schuhe zu Top Preisen (Evade Helm für 165€, S-Works für 220 bzw. 165€).
Das Diverge STR bin ich nur aufm Parkplatz Probe gefahren was kaum aussagekräftig war. Bei trockenem Wetter werde ich es länger fahren um den Vergleich zu einer gefederten Sattelstütze selbst zu „erfahren“ Die Technik des STR sehe ich hinlänglich der Langlebigkeit auch etwas kritisch. Warum hat das Specialized nicht schon längst bei Hardtails etabliert? Zumindest mein Laden nimmt die Gebrauchträder für gute Preise auch wieder in Zahlung. Die Farbe „harvest-Gold“ finde ich übrigens auch sehr geil.
 
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