Neuer iXS Hex Pull-Over Protektor im Test: Safe Hex

Was ich mich aber schon lange frage: warum sind so dermaßen viele Rückenprotektoren so kurz? Bei dem ist's noch nicht gar so schlimm wie bei manchen anderen, aber weit runter schützt der auch nicht grad...
Das habe ich mich (und vermutlich viele viele andere) auch schon sehr oft gefragt. Selbiges gilt ja auch für den Vorderbereich. Der Protektor sieht von vorne ja wirklich mickrig aus
 
Mal super, dass er am Rücken Level 2 hat.

Was ich mich aber schon lange frage: warum sind so dermaßen viele Rückenprotektoren so kurz? Bei dem ist's noch nicht gar so schlimm wie bei manchen anderen, aber weit runter schützt der auch nicht grad...

Da musst dann zu Ortema greifen. Der Rückenprotektor ist definitiv lang genug.
 
Ein Vergleich zu den Mitbewerbern wäre super.
Insbesondere interessiert mich ob der IXS oder der POC das längere Rückenteil in L/XL hat.
Gut dass du danach fragst, den Poc hab ich nämlich da. Allerdings hab ich den Zettel rausgeschnitten und weiß die Größe nicht mehr … ich denke M oder L. Er ist auf jeden Fall länger
Poc: 51,5 cm
iXS: 48,5 cm
Mal super, dass er am Rücken Level 2 hat.

Was ich mich aber schon lange frage: warum sind so dermaßen viele Rückenprotektoren so kurz? Bei dem ist's noch nicht gar so schlimm wie bei manchen anderen, aber weit runter schützt der auch nicht grad...
Ich find den iXS für meine Größe auch völlig in Ordnung hinten. Zu lang und er steht ja irgendwann unten am Steiß so ab oder kommt mit dem Hosenbund in die Quere.
 
Diesen Trend, den Protektor über dem Trikot zu tragen habe ich noch nicht ganz verinnerlicht.
Als ich mal mit dem Biken angefangen habe hat man das nur bei den Bikepark-Touristen mit Leihbike gesehene, jetzt sieht man es bei fast jedem.
Trends kommen und gehen halt...
Ich trage meinen Protektor zum Beispiel auch bei Tagestrips in den Vogesen. Wenn ich einen unter dem Shirt anhabe schwitze ich immer wie bekloppt. Die zum drüber tragen finde ich da hingehend angenehm, dass man sie beim Uphill einfach aufmachen kann und sie dann nicht so eng am Körper anliegen, daher schwitze ich auch nicht so stark (zumindest an der Brust). Mein FOX Raceframe Rückenteil habe ich immer über mein Hipbag gelegt und so auch den Rücken belüftet. Hat bei ForstwegUphills immer gut funktioniert.
 
Was mir bei jedem Protektor fehlt ist die Längenangabe des vorderen und hinteren Protektors!

Oft ist es nämlich leider so, das für die großen Größen einfach die Einstellgurte/-bänder verlängert werden, der eigentliche Protektor aber ein Standard-Teil über alle Größen ist.
Sinnvoll ist aber nur wenn sich die Länge des Protektors (also der Hartschale) bei den verschiedenen Größen mit ändert!
Gilt auch für die Schulterpads wenn vorhanden. Alpinestars A-6 oder A-10 sind da zB sehr schlechte Beispiele...
 
Diesen Trend, den Protektor über dem Trikot zu tragen habe ich noch nicht ganz verinnerlicht.
Als ich mal mit dem Biken angefangen habe hat man das nur bei den Bikepark-Touristen mit Leihbike gesehene, jetzt sieht man es bei fast jedem.
Trends kommen und gehen halt...
Kommt bei mir auch als oberste Schicht, lässt sich somit kinderleicht abnehmen, um Style oder Trend gehts dabei kaum.
 
Diesen Trend, den Protektor über dem Trikot zu tragen habe ich noch nicht ganz verinnerlicht.
Als ich mal mit dem Biken angefangen habe hat man das nur bei den Bikepark-Touristen mit Leihbike gesehene, jetzt sieht man es bei fast jedem.
Trends kommen und gehen halt...
Hat null mit Trend zu tun sondern einfach nur mit Beweglichkeit da das immer gleich große Trikot darunter stets am Körper bleibt und der Panzer sich je nach Bewegung fügt, siehe viele Motocrosser ab den 80igern.. gleiches gilt auch für die Protektorlänge, vorn mußt du dich bücken und willst nicht am Verschluss hängen bleiben oder eins in die Eier bekommen..und hinten solls dir aufrecht nicht die Hose runterschieben..
 
Wenn es nicht aus reinem Style passiert, sondern aus praktischem Nutzen, dann wundert es mich immer wieder, dass auch gleich auf den Schulter und Ellenbogenschutz verzichtet wird, wie auch bei den längeren Protektorenshirts. Ellenbogen-/Schulterprotekoren sieht man im Bikepark dann auch öfter nicht mehr in Kombi mit den Pull-Over-Protektoren. Jersey wird dann auch hochgeschoben und freie Sichtfläche für die Tattoos, haha. Und dann gleich noch Halbschale mit Google und dickem Schnörres. Vielleicht sehe ich aber auch nur das, was ich sehen möchte ;-).
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kann nur für mich sprechen das mir Elbogenschoner an langen Tagen Taubheitsgefühle einbringen wodurch ich dann lieber das Risiko eingehe.. 🙃
Halbschale nach 4 tausender für neue Schneidezähne sowieso nimmer außer beim Touren fahren..🫢
und Schnurry trag ich auch schon länger als die von dir genannte Personen alt sind, von daher bleibt der auch weiterhin.. 😎
 
Hab diverse Shirts und Westen zum drunterziehen durch. Bin bei allen immer kurz vor dem Hitzetod gewesen. Seit dem ich meinen Fox Protektor zum drüberziehen habe, den ich beim uphill einfach offen auf den Schultern baumeln habe, ist alles top.
 
Für mich ist und bleibt der Poc Torso die Benchmark.
Mit den Knöpfen kann nach einem Sturz, nach dem man den Gestürzten nicht bewegen möchte oder kann einfach der Protektor aufgeknöpft und abgenommen oder unter dem Verletzten liegen gelassen werden.
Es muss nichts zerschnitten werden und der Protektor kann wieder verwendet werden.
Man kann je nach Körperform- und Proportionen ein kleines Brustteil mit einem langen Rücken-Teil kombinieren oder umgekehrt.

Ich empfehle alle meine Freunden, Fahrtechnikteilnehmern und interessierten den POC- auch weil mir im privaten Fall eindrucksvoll die Vorteile bewiesen wurden.

Meine Freundin ist an einer extrem schlecht erreichbaren Stelle (extremes Gefälle, rutschiger Boden, keine Anfahrt oder anderweitige Bergungsmöglichkeit) über den Lenker gestürzt.
Klagte über Schmerzen beim Atmen, Schlüsselbein war durch Stufenbildung sofort ersichtlich gebrochen, Wirbelsäulenverletzung konnte nicht ausgeschlossen werden. Aufgrund der sehr starken Schmerzen mehrfach bewusstlos geworden.

Kurzum: für mich ein Horrorszenario.

Als der Notarzt eingetroffen ist, konnten wir einfach die Knöpfe öffnen, das Brustteil ohne an ihr rumzerren zu müssen oder etwas durchzuschneiden abnehmen. Das Rückenteil verblieb während der Untersuchung und Stabilisierung einfach unter ihr. So konnte sie ohne störenden Protektor und ohne weiteres Risiko untersucht werden.
Nachdem sie abtransportiert wurde, hab ich das Rückenteil aufgesammelt, beide Teile zusammengeführt und einen intakten Protektor wieder für den nächsten Einsatz mitgenommen.

Diese Art von Einfachheit ist in einer solchen Situation goldwert und kann Leben retten. Deshalb spreche ich gerne die Empfehlung aus, auf diese Features zu achten.
 
Ja, Unfall ist noch ein anderes Thema. Hatte vor einigen Jahren auch einen Abgang über den Lenker mit verdrehtem Handgelenk und Verdacht auf weitere Brüche im Ellenbogenbereich. Es war Winter und Sachen ausziehen war auf Grund der Schmerzen unmöglich, also haben sie mir windbreaker, Jersey und die 300€ Protektorenjacke aufgeschnitten 🤣😵‍💫
 
Für mich ist und bleibt der Poc Torso die Benchmark.
Mit den Knöpfen kann nach einem Sturz, nach dem man den Gestürzten nicht bewegen möchte oder kann einfach der Protektor aufgeknöpft und abgenommen oder unter dem Verletzten liegen gelassen werden.
Es muss nichts zerschnitten werden und der Protektor kann wieder verwendet werden.
Man kann je nach Körperform- und Proportionen ein kleines Brustteil mit einem langen Rücken-Teil kombinieren oder umgekehrt.

Ich empfehle alle meine Freunden, Fahrtechnikteilnehmern und interessierten den POC- auch weil mir im privaten Fall eindrucksvoll die Vorteile bewiesen wurden.

Meine Freundin ist an einer extrem schlecht erreichbaren Stelle (extremes Gefälle, rutschiger Boden, keine Anfahrt oder anderweitige Bergungsmöglichkeit) über den Lenker gestürzt.
Klagte über Schmerzen beim Atmen, Schlüsselbein war durch Stufenbildung sofort ersichtlich gebrochen, Wirbelsäulenverletzung konnte nicht ausgeschlossen werden. Aufgrund der sehr starken Schmerzen mehrfach bewusstlos geworden.

Kurzum: für mich ein Horrorszenario.

Als der Notarzt eingetroffen ist, konnten wir einfach die Knöpfe öffnen, das Brustteil ohne an ihr rumzerren zu müssen oder etwas durchzuschneiden abnehmen. Das Rückenteil verblieb während der Untersuchung und Stabilisierung einfach unter ihr. So konnte sie ohne störenden Protektor und ohne weiteres Risiko untersucht werden.
Nachdem sie abtransportiert wurde, hab ich das Rückenteil aufgesammelt, beide Teile zusammengeführt und einen intakten Protektor wieder für den nächsten Einsatz mitgenommen.

Diese Art von Einfachheit ist in einer solchen Situation goldwert und kann Leben retten. Deshalb spreche ich gerne die Empfehlung aus, auf diese Features zu achten.
Gute Punkte, soweit ich das sehe kann man den IXS an den seiten mit Schnallen lösen und an den Schultergurten einfach den Klett durch die Ösen ziehen, wenn man Brust und Rücken teilen möchte.
Kling als geht das zerstörungsfrei.
 
Diesen Trend, den Protektor über dem Trikot zu tragen habe ich noch nicht ganz verinnerlicht.
Als ich mal mit dem Biken angefangen habe hat man das nur bei den Bikepark-Touristen mit Leihbike gesehene, jetzt sieht man es bei fast jedem.
Trends kommen und gehen halt...
Ist z.B. beim Shutteln an warmen Taegn super, wenn der Protektor oben drüber sitzt. Dann kannst du ihn einfach abnehmen.

Gilt auch für die Schulterpads wenn vorhanden. Alpinestars A-6 oder A-10 sind da zB sehr schlechte Beispiele...

Also der "Alpinestars A10 V2" ist einfach super.

Schützt den unteren Rippenbogen auch seitlich und hat Schulterpads, die auch abgenommen werden können. Weiters sind die Protektoren der zwei verfügbaren Größen auch tatsächlich verschieden groß.
 
Das mit dem öffnen beim Unfall ist zwar ein guter Hinweis aber (für mich) kein großes Kaufargument.
Die Ärzte schneiden es auch einfach durch wenn die Bock haben, egal was man sagt.
Wenn ich einen derartigen schweren Unfall habe ist mir der Protektor / Kosten auch relativ Schnuppe.

Den beim Uphill öffnen zu können ist natürlich eine wirklich praktische Sache.
Fährt man ausschließlich Park ist das aber auch zweitrangig.

Bestimmt haben einige angefangen den Protektor aus praktischen gründen außen zu tragen.
Aber wie bei jedem Trend/Popkultur verselbstständig sich das und wird zur Ästhetik.

Mich beruhigt das sogar eher wenn ich die Kids mit Protektor drüber sehe. Dann tragen die wenigstens einen.
 
Es war Winter und Sachen ausziehen war auf Grund der Schmerzen unmöglich
-> deshalb tragen wir die Protektorenjacke über der Kleidung. Denn so kann der POC einfach ohne Schmerzen zu verursachen abgenommen werden. Ohne dass der Gestürzte bewegt werden muss.
einfach den Klett durch die Ösen ziehen
Mit wie vielen Händen macht man in den meisten Fällen einen Klettverschluss auf?

Bei den Knöpfen brauchst du genau eine Hand. Mit der anderen Hand kannst du den Gestürzten stabilisieren oder den Rettungskräften assistieren zB. Tropf halten etc.

Bei einem Klettverschluss geht es mir meistens so, dass er hackt oder sich eben nicht leicht lösen lässt, ich zwei Hände brauche oder ich am gesamten Teil samt Klett zerren muss.

Die Ärzte schneiden es auch einfach durch wenn die Bock haben, egal was man sagt.
Richtig- deshalb war auch in 5 Sekunden das Brustteil weg und musste nicht zerschnitten werden :)

Wollte niemanden Belehren sondern lediglich unsere Erfahrungen schildern und Anregungen zum Nachdenken beim Kauf geben ✌️
 
Brustpanzer über dem Trikot scheinen aktuell ein neuer Trend zu sein. Dagegen werden Schultern- und Ellenbogenprotektoren zur Zeit vernachlässigt bzw. nicht ernst genommen.
Wenn ich mal absteigen muß, sind eher die Unterarme betroffen🤔
 
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