Tipps für mein Mädel, welcher Reifen für den AlpenX

MtB55

Ich komme auch mit E-Bikern klar
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Meine Frau fährt seit Sie am E-MTB den Baron Conti Protect 2.6 drauf hat wie in einer anderen Liga, gerade auf Schotter läuft es mit der Kombi völlig easy. Jetzt steht ihr erster MTB AlpenX an und ich überlege mir auch an ihren MTB auf 27,5x2.6 zu wechseln. So nun die Frage welche Reifen, am eMTB spielt der Rollwiederstand eher keine Rolle, am MTB schon.. Tipps für mein Mädel?
 
Baron Project 2.4 für vorne. Rollwiderstand ist da nebensächlich.

Für hinten MK oder CrossKing (wenig Bremstraktion...).

@Harry_B er sprach vom normalen Bike :)

Grüße
 
Baron 2.4 vorn und Trail King hinten.
Selber fahre ich den Appex-Baron als 2.5er Drahtreifen vorn und den 2.4er Faltbaron hinten (300 gr leichter), ebenfalls die "teure Mischung" ;).
 
Gibt's neuerdings "Frauen"- oder gar "Mädelsreifen"?
 
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Gibt es da nicht diese Magische Marie?

Ja, die habe ich auf meiner Wildsau. Für runterwärts nicht schlecht, aber für nen AX? Die Marie rollt in der Ebene oder bergauf eher wie ein Sack Nüsse. Wobei die Gummikönigin diesbezüglich der Marie in nichts nachsteht.:D

Ich bin AX klassisch mit Mountain King 2,4 in der Protection-Ausführung gefahren. Der Einfachheit halber vorne und hinten. Hat runterwärts ganz gut funktioniert, trotz Enduro-AX und bergauf fand ich sie nicht allzu kraftraubend.
Das anschließende Abgrasen der üblichen Klassiker um Riva haben sie auch noch recht gut weggesteckt, der Hinterreifen hat nur auf dem 601er 3 Stollen gelassen. Keine Ahnung, wie das passieren konnte, hat aber auch nichts weiter ausgemacht.
 
Jetzt steht ihr erster MTB AlpenX an und ich überlege mir auch an ihren MTB auf 27,5x2.6 zu wechseln. So nun die Frage welche Reifen, am eMTB spielt der Rollwiederstand eher keine Rolle, am MTB schon.. Tipps für mein Mädel?

Boah, wer tritt denn sowas überhaupt noch selber bergauf??? :eek: Was plant ihr denn für einen Alpencross, dass man solche Reifen braucht? :dope:
Trail King in 2,4 sollte ja wohl dicke reichen, mir reichen 2,2 auch, auch wenn dann halt auf dem Trail manche schneller sind. Wenn deine Frau vom Bergauf-Fahren so kaputt ist, dass sie nur noch Knieschwammerl hat, nützen ihr die fetten Reifen auch nix mehr. ;)
Maxxis Highroller ist vom Rollwiderstand her auch gut, ebenso vom Grip.
 
Ich habe die Idee auch wieder verworfen, es gibt jetzt mehrere Fahrtechnikkurse für sie und die 2,35 bleiben drauf ... Sie fährt auf dem eMTB mit den fetten Schlappen nur eine Liga besser, daher die Idee.
 
Man kann sogar 2.8er - 3.0er Reifen locker bergauf treten. Fatbiker fahren auch nicht nur auf Schnee mit ihren Bikes Wo ist das Problem?

Jap, Rollwiderstand mit Reifenbreite zu verwechseln halte ich auch für einen Fehler ;)
Gummi, Profil und Karkasse sind da deutlich entscheidender. Manchmal rollt sogar die breitere Version eines Reifens besser als die schmalere Version.
 
Ich habe die Idee auch wieder verworfen, es gibt jetzt mehrere Fahrtechnikkurse für sie und die 2,35 bleiben drauf ... Sie fährt auf dem eMTB mit den fetten Schlappen nur eine Liga besser, daher die Idee.

Was genau fährt sie denn mit den dicken Schlappen in Kombination mit dem eMTB besser?
 
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Was genau fährt sie denn mit den dicken Schlappen in Kombination mit dem eMTB besser?
z.B. Schotterpisten, der Unterschied ist gigantisch... grundsätzlich ist für SIe das subjektive Fahrgefühl seit der Baron 2.6 drauf ist um Welten besser.
Wie schon geschrieben im Mai geht es eine Woche zum Trainingslager erstmal nach Berchtesgaden und dann gibt es noch ein paar Kurse für bei uns in der fränkischen. Die Fahrtechnik ist vom eMTB auf das MTB nicht 1 zu 1 übertragbar, das MTB wiegt nur ca. die Hälfte, vielleicht mache ich mir auch nur zuviel Gedanken.
 
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Ich fahre den MK II in 2.4 vorne und den XK 2.2 hinten auf meinen Alpenüberquerungen und komme so bestens klar, kann ich auch uneingeschränkt weiterempfehlen. Der Grip ist vollkommen ausreichend.
 
Nach weiteren tausend Antworten wirst du weitere tausend Meinungen haben aber immer noch nicht das, worauf sich deine Frau wohl fühlt. Zumal jeder unter AlpenX was anderes versteht (der eine überquert auf Via Claudia Radwegen, der andere fährt panoramareiche Flowtrails, und der wieder nächste stolpert über hochalpine Wanderwege)... über die Art eurer Strecke hast du eh noch kein Wort verloren?
Generell: Lass sie das doch einfach nach Bauchgefühl entscheiden. Schließlich muss sie sich damit wohlfühlen und nicht irgendjemand anders. Wenn sie mit 2,6er Baron gut zurecht kommt, mach 2,6er Baron drauf und Schluss. Ein AlpenX ist schließlich keine Wissenschaft, auch kein Rennen, sondern was, was primär Spaß machen soll, oder? Und wenn man sich nicht wohl fühlt, dann macht es auch keinen Spaß.
Als Frischling bin ich meinen ersten zweiwöchigen (traillastigen) PyrenäenX mit einer Gruppe erfahrener Männer und Maxxis Supertacky Downhill-Schlappen am Rad gefahren. Mit weniger Grip hätte ich mich nicht wohlgefühlt, daher war das ok so. Ich leb noch :D (ohne vorheriges Training und ohne Motor)
Für's Material am Rad ist bei uns jeder selber zuständig. Das ist auch gut so, weil von uns beiden keiner mit dem Material vom anderen auch nur 10km weit kommen würde ohne zu fluchen, selbst wenn wir hintereinander her mit derselben Geschwindigkeit auf denselben Trails fahren. Wenn mein "Süßer" auf die Schnapsidee käme, mir irgendwelche Sachen zu montieren, die ich nicht haben will, oder noch schlimmer für mich in Foren rumfragen würde, was ich tun sollte, würde er allerhöchstens eine Abreibung kassieren. Oder ich würd mich rächen und ihm mal Zeugs nach meinem oder Foren-Gusto ans Rad schrauben :teufel:
 
Was schon charakteristisch für einen Alpen-X ist, daß man es zumeist nicht mit weichen tiefen Böden wie in heimischen Wäldern zu tun bekommt. Der Boden ist zumeist eher hart und steinig. Was für die Reifenwahl schon von Bedeutung ist. Er sollte relativ pannensicher sein, aber brauch keine zu ausgeprägte Profilierung. Da würde ich das Rollverhalten eher voran stellen.

Nun schreibt @scylla daß sie sich auf Downhill-Schlappen auf einen Pyrenäen-X ausgesprochen wohl gefühlt hat, da dieser ihr ausreichend Vertrauen punkto Grip geliefert habe. Ob sie sich mit nem weniger stark profilierten Reifen tatsächlich unwohler gefühlt hätte werden wir wohl nie herausbekommen, ich für meinen Teil verspüre jedenfalls wenig Lust 500 bis 1.000 Höhenmeter am Stück im Uphill mit schwer laufenden Reifen abzustrampeln, was nunmal für einen Alpen-X charakteristisch ist, aber auch da jedem das seine, und mir das meine.. :D
 
Wenn ich die anderen Threads des TE richtig interpretiere, ist ein geführter "AX" entlang der Via Claudia auf Radwegen und Nebenstraßen geplant. Dafür lohnt es sich nicht, sich um besonders breite, besonders grippige oder besonders pannensichere Reifen zu machen; um stabile Karkassen und ähnliche Dinge schon gleich gar nicht.
Die bereits vorgeschlagene Kombination aus MK und XK dürfte für alle sich daraus ergebenden Anforderungen mehr als ausreichen. Ein Baron Project, aufgepumpt auf 4Bar geht aber bestimmt auch :D
 
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