Sers ihr Leutchens!
Der Winter steht bevor und der ist nunmal verdammt kalt
. Da ich bis dato nur mit Fahrradklamotten für den Sommer ausgestattet war, trotzdem aber im Winter wie ein bescheuerter aufm Fahrrad im verschneiten Wald rumheizen will war ich darauf angewiesen mir ein paar Gedanken zu machen, und diese, sowie die daraus gesammelten Erfahrungen wollte ich jetzt mit euch teilen und vielleicht auch eure hören!
Ich würde mich freuen eure Tipps und Anregungen zu dem Thema zu hören, und vielleicht kann ich mir das ein oder andere abschauen..
Kopf:
Neben Helm und Brille nutze ich sehr efolgreich eine ski-gesichtsmaske aus syntetic-stoff (Rechtschreibung?), welche ich jedem sehr ans Herz legen kann. Sie geht bis zur Nase und kann je nach Bedarf als eine Art Halskrause (stoppt besser als jeder schal) oder vom Hals bis hoch über die Nase knapp unter die Augen gezogen werden. Geniales Ding, trocknet schnell, sieht dazu noch halbwegs nett aus und schützt genial vor kaltem Wind. Zusätzlich habe ich mir in einem Kindergeschäft einen skuff (Rechtschreibung) aus Flies gekauft. Dieser passt perfekt unter den Helm und bietet manigfaltige Optionen zur Verwendung, schützt auch genial gegen kalten Wind und hält die Ohren gut warm.
Körper:
2 Trikots (ein kurzarm, ein langarmwinterjersey) darüber eine regenjacke von Aldi, welche relativ atmungsarm ist, jedoch dafür die nötige wärme speichert. Lässt ebenso keinen Wind durch. Wenns mal zu warm wird in den kletterpassagen (kam bei mir trotz eben diesen nicht vor) oben ein wenig reissverschluss öffnen und schon hat man eine angenehm kühle Durchlüftung.
Beine:
Ähnlich wie Körper habe ich einfach zwei lange Radhosen übereinander gezogen. Wärme wurde sehr gut gespeichert, habe nie gefroren, schnell getrocknet.
Einziger Nachteil an 2 Hosen: Kann in den Kniegelenken etwas kneifen.
Alternative meines Kumpadres:
Er hat seinen ganzkörperNeoprenanzug den er im Sommer zum Surfen nutzt angezogen. Hat wunderbar wärme gespeichert. Leider nicht allzu atmungsaktiv und normalerweise so konzipiert, dass schweiss nicht rauslaufen kann bzw. schnell trocknet, sondern am körper und warm bleibt.. Folge war dass ihm irgendwann während der tour etwas warmer schweiss über die handgelenke in die handschuhe gelaufen ist. Ist aber nichtsdestotrotz eine alternative!
Hände:
Wer keine Lust hat sich teure Winterhandschuhe zu kaufen, auch keine Lust hat mit irgendwelchen normalen winterhandschuhen zu fahren damit die hände nicht frieren, und dann kaum kontrolle über lenker und bike zu haben, kann sich in jeder gut sortierten Drogerie für wenige euros seine sommerhandschuhe zu wintertauglichen handschuhen umrüsten.
Bei 'Müller' gibt es weisse Baumwollhandschuhe, welche ohne probleme unter die enganliegenden Sommerhandschuhe passen. Ich war begeistert! Die Hände sind sogar vor starkem Wind geschützt und bleiben die ganze Zeit über angenehm warm.
Es lohnt sich im Rucksack ein zweites Paar weißer Handschuhe mitzuführen. Spätestens auf dem Rückweg möchte ich irgendwann wieder in trockene Hände schlüpfen (nach einer Pause und abgekühlten fingern werden die Dinger dann doch kalt, Baumwolle und Nässe im Winter + Wind ist einfach ne fiese Geschichte). Zusätzlich habe ich mir im 'Müller' passende Putzhandschuhe gekauft (lacht nicht!). Diese sind sehr dünn, aber komplett wind- und wasserresistent, was sie zu einem angenehmen Begleiter machen können wenn man mal in einen richtigen regenschauer gerät oder ähnliches. Männer: achtet auf die Größe! L hat bei mir nur bedingt gepasst.
Füße:
Bis jetzt habe ich hierfür noch keine passende bzw. wirklich funktionierende Alternative gefunden. Ich fahre in meinen Sommerclickies mit 2paar Socken. Jedoch, wie das bei Schnee und Pfützen so ist, werden die Füße verdammt schnell nass, sind zusätzlich von den sommerclickies super belüftet, und das wird dann richtig kalt.
Alternative zu den Neoprenüberschuhen? -ich tendiere fast dazu diese 40euros zu investieren.. Ich werde nächste Woche noch eine Sache ausprobieren, über die beiden paar Socken einen Gefrierbeutel oder ähnliches dünnes aber wasserdichtes ziehen, in der Hoffnung dass dann die beiden Baumwollsockenpaare meine Füße auf Temperatur halten, zumindest der Wind sollte dann kein Problem mehr sein.
So, jetzt hab ich mir ja fast nen Ast abgeschrieben. Hoffe ich konnte den ein oder anderen nicht nur zum schmunzeln bringen
. Studenten müssen ab und an in Alternativen denken Geld wächst schließlich nicht auf Bäumen.
Mfg,
der A.
Der Winter steht bevor und der ist nunmal verdammt kalt
. Da ich bis dato nur mit Fahrradklamotten für den Sommer ausgestattet war, trotzdem aber im Winter wie ein bescheuerter aufm Fahrrad im verschneiten Wald rumheizen will war ich darauf angewiesen mir ein paar Gedanken zu machen, und diese, sowie die daraus gesammelten Erfahrungen wollte ich jetzt mit euch teilen und vielleicht auch eure hören! Ich würde mich freuen eure Tipps und Anregungen zu dem Thema zu hören, und vielleicht kann ich mir das ein oder andere abschauen..
Kopf:
Neben Helm und Brille nutze ich sehr efolgreich eine ski-gesichtsmaske aus syntetic-stoff (Rechtschreibung?), welche ich jedem sehr ans Herz legen kann. Sie geht bis zur Nase und kann je nach Bedarf als eine Art Halskrause (stoppt besser als jeder schal) oder vom Hals bis hoch über die Nase knapp unter die Augen gezogen werden. Geniales Ding, trocknet schnell, sieht dazu noch halbwegs nett aus und schützt genial vor kaltem Wind. Zusätzlich habe ich mir in einem Kindergeschäft einen skuff (Rechtschreibung) aus Flies gekauft. Dieser passt perfekt unter den Helm und bietet manigfaltige Optionen zur Verwendung, schützt auch genial gegen kalten Wind und hält die Ohren gut warm.
Körper:
2 Trikots (ein kurzarm, ein langarmwinterjersey) darüber eine regenjacke von Aldi, welche relativ atmungsarm ist, jedoch dafür die nötige wärme speichert. Lässt ebenso keinen Wind durch. Wenns mal zu warm wird in den kletterpassagen (kam bei mir trotz eben diesen nicht vor) oben ein wenig reissverschluss öffnen und schon hat man eine angenehm kühle Durchlüftung.
Beine:
Ähnlich wie Körper habe ich einfach zwei lange Radhosen übereinander gezogen. Wärme wurde sehr gut gespeichert, habe nie gefroren, schnell getrocknet.
Einziger Nachteil an 2 Hosen: Kann in den Kniegelenken etwas kneifen.
Alternative meines Kumpadres:
Er hat seinen ganzkörperNeoprenanzug den er im Sommer zum Surfen nutzt angezogen. Hat wunderbar wärme gespeichert. Leider nicht allzu atmungsaktiv und normalerweise so konzipiert, dass schweiss nicht rauslaufen kann bzw. schnell trocknet, sondern am körper und warm bleibt.. Folge war dass ihm irgendwann während der tour etwas warmer schweiss über die handgelenke in die handschuhe gelaufen ist
. Ist aber nichtsdestotrotz eine alternative!Hände:
Wer keine Lust hat sich teure Winterhandschuhe zu kaufen, auch keine Lust hat mit irgendwelchen normalen winterhandschuhen zu fahren damit die hände nicht frieren, und dann kaum kontrolle über lenker und bike zu haben, kann sich in jeder gut sortierten Drogerie für wenige euros seine sommerhandschuhe zu wintertauglichen handschuhen umrüsten.
Bei 'Müller' gibt es weisse Baumwollhandschuhe, welche ohne probleme unter die enganliegenden Sommerhandschuhe passen. Ich war begeistert! Die Hände sind sogar vor starkem Wind geschützt und bleiben die ganze Zeit über angenehm warm.
Es lohnt sich im Rucksack ein zweites Paar weißer Handschuhe mitzuführen. Spätestens auf dem Rückweg möchte ich irgendwann wieder in trockene Hände schlüpfen (nach einer Pause und abgekühlten fingern werden die Dinger dann doch kalt, Baumwolle und Nässe im Winter + Wind ist einfach ne fiese Geschichte). Zusätzlich habe ich mir im 'Müller' passende Putzhandschuhe gekauft (lacht nicht!). Diese sind sehr dünn, aber komplett wind- und wasserresistent, was sie zu einem angenehmen Begleiter machen können wenn man mal in einen richtigen regenschauer gerät oder ähnliches. Männer: achtet auf die Größe! L hat bei mir nur bedingt gepasst.
Füße:
Bis jetzt habe ich hierfür noch keine passende bzw. wirklich funktionierende Alternative gefunden. Ich fahre in meinen Sommerclickies mit 2paar Socken. Jedoch, wie das bei Schnee und Pfützen so ist, werden die Füße verdammt schnell nass, sind zusätzlich von den sommerclickies super belüftet, und das wird dann richtig kalt.
Alternative zu den Neoprenüberschuhen? -ich tendiere fast dazu diese 40euros zu investieren.. Ich werde nächste Woche noch eine Sache ausprobieren, über die beiden paar Socken einen Gefrierbeutel oder ähnliches dünnes aber wasserdichtes ziehen, in der Hoffnung dass dann die beiden Baumwollsockenpaare meine Füße auf Temperatur halten, zumindest der Wind sollte dann kein Problem mehr sein.
So, jetzt hab ich mir ja fast nen Ast abgeschrieben. Hoffe ich konnte den ein oder anderen nicht nur zum schmunzeln bringen
. Studenten müssen ab und an in Alternativen denken Geld wächst schließlich nicht auf Bäumen.Mfg,
der A.
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