Todtnau 2.0

ich wollte mal anmerken das die zwei Tables nach dem Wiesensprung für den Ar*** sind!

Gibts einen speziellen Grund für die Errichtung dieser "Bauwerke"?


Ich bin übrigens nicht der einzige der das findet (eigentlich jeder mit dem ich gesprochen habe)

Die Stelle war vorher so geil

Geht mir genauso! Und allen mit denen ich gesprochen hab! Wie schon gesagt, die Stelle war echt geil, vorher!!!
Ihr haltet die Strecke echt top in Schuss, Daumen hoch, aber das ging leider daneben!
 
hm hm als es bei der ersten Abfahrt noch abgesperrt war hab ich mich noch gefreut aber die Dinger waren dann einfach noch viel zu frisch und daher zu feucht um die anstädig mitzunehmen.

Da ist man ja regelrecht im Absprung festgeklebt.

Ich finde der erste kommt zu nahe nach dem Wiesensprung. Ich hätte einen anstatt zwei gemacht evt. mit Chickenway zum druchbrettern auf der alten Linie.
 
find die tables auch schei**. Absprung zu steil, und zu weich...und hat an der Stelle
meiner Meinung nach überhaupt nichts verloren.
 
Ja wir wissen im Moment fahren sich die 2 Tabels nicht so toll, einfach noch viel zu weich. Im Moment lässt sich da einfach nichts shapen.

Wartet mal ab bis sich das ganze gesetzt hat und und ein richtigen Absprung hat - dann macht das da auch richtig laune.
 
Hm, gerade der erste ist aber gewaltig steil geshaped und an der Stelle hat man richtig Speed!
Das Ding Katapultiert einen in die äussere Umlaufbahn :o

Finde der Sprung passt besser auf eine Freeridestrecke.

Meiner Meinung nach währe es besser gewesen einen Double mit eher flachem (schnellen) Absprung zu machen.


Soll nur Konstruktive Kritik sein :)
 
ich blas mal ins selbe horn wie die vorschreiber. klar sind die tables aufgrund der äusseren bedingungen nicht fahrbar, dafür sind sie zu neu und matschig.

ansonsten bin ich gleicher meinung wie stefan3500 die sind meiner meinung nach tatsächlich etwas fehl am platz. sehr schade, die streckenführung vorher war da ziemlich toll.

aber man wirds hinnehmen
 
wie gesagt wartet mal ab.
Dadurch das die Erde nicht abtrocknen kann und derzeit sehr viel gefahren wird drückt es den absprung immer wieder sehr steil hin (zu steil, wissen wir auch). Wenn da alles fest ist gibt das nen schön flachen Tabel ums eck.

Ist immer komisch wenn sich etwas verändert was seit ewig gleich war - aber das ist nachher genau so spaßig und downhillig zu fahren, keine sorge!
 
macht auch gleich mal die Anfahrt auf den Double wieder etwas flott bitte

früher hatte man ja die Wahl zwischen Linie nah am Baum vorbei über die Wurzeln springen, oder normal am Weg bleiben

nun gibt es da nur noch Wurzeln und einen kümmeligen Anlieger bzw. Schotterfurche
wenigstens den Schotter aus den Anliegern vor dem Double wäre schon nen Anfang. So verliert man immer Schwund, da man im Schotter rumdriftet.

Wäre halt einfach fein, wenn man den Schwung vorm Double nicht so stark verliert. Dann könnte dieser auch locker doppelt so weit sein :)
 
nicht jede Kurve muss ein Anlieger sein!

Dort wird sicher auch über den Winter gearbeitet, aber auch so sind beide Linien wunderbar zu fahren und vor allem anspruchsvoll!

Wir werden bis zum Frühjahr sicher wieder sehr viel an beiden Strecken machen, also genießt das letzte Wochenende im Park und freut euch schonmal auf 2011!
 
Also ich hab da genug Speed für den Double. Wenn man den länger macht muss man ihn ja vom Weg wegziehen und hat damit wieder weniger Anlauf bzw. kommt dann ja noch der Weg.

Man wird es eh nie allen recht machen können aber die Strecke macht so wie sie ist viel Spaß.

Ich würde mich da eher auf die Freeride konzentrieren - da wären ein paar gut geshapte Tabeles oder so ein Double wie auf der Downhill weiter weg von Kurvenein- und Ausgängen nicht schlecht.
 
Wir werden bis zum Frühjahr sicher wieder sehr viel an beiden Strecken machen, also genießt das letzte Wochenende im Park und freut euch schonmal auf 2011!

Na da bringe ich mal ein paar Vorschläge eines fahrtechnisch mittelmäßigen Wochenend-Freeriders, der immer wieder mit der geringen Einsteigerfreundlichkeit der meisten Bikeparks konfrontiert ist. Hier hat auch Todtnau noch "Luft nach oben".

Wildride

Die Strecke ist besser als in den Vorjahren, aber in vielen Punkten noch suboptimal gerade für Einsteiger und Besserwerdende (und das sind sicher viele der Mietbike-Fahrer).

Gut ist erstmal, dass man alles fahren (rüberrollen) kann. Aaaber: wenn man mal etwas flotter wird , merkt man bald, dass viele Sprünge nicht wirklich einsteigerfreundlich sind. Das wäre mit wenig Aufwand zu beheben. Wäre super, wenn das zur nächsten Saison passieren würde.

Konkret:

1. Abschnitt (gemeinsam mit DH)

Die jetzige Lösung ist OK, aber es wäre super, wenn ein Teil des Einstiegsdrops entschärft würde (z.B. linke Seite), so dass man den auch (evtl. mit als Stufen) fahren kann, oder noch besser als kleinen, einfachen Drop springen.

2. Abschnitt (bis zum Waldweg-Stück)

Die beiden Sprünge auf der Gerade vor dem Waldweg würden durch einen längeren, flacheren Absprung viel gewinnen. Wäre gerade wenn man mit Speed ankommt viel schöner zu nehmen als die jetzigen "Kurzkicker". Jeweils eine Seite der Hügel könnte man ergänzend als Minidrop gestalten, dann müsste man nur etwas Erde umverlagern.

3. Abschnitt - Trail im Wald direkt nach dem Waldweg

Für die Sprünge gilt das Gleiche wie vor beschrieben, also längerer Absprung.

4. Abschnitt - Trail auf der Wiese


Die Minidoubles da sind absolut unfreundlich für Einsteiger und Besserwerdende.
Um die springen zu können, muss man mit sehr viel Speed unterwegs sein und gut abspringen können. Weil sie für die geringe Höhe zu weit auseinander sind.

Gerade wenn man anfängt besser und schneller zu werden, und anfängt, die zu springen, landet man im Gegenhang des Landehügels. Die Dinger solltet ihr kürzer machen, ideal wäre für die Wildride-Klientel eine Gestaltung als Mini-Tables, dann landet man auch gut, wenn man es noch nicht ganz drüber schafft.

Ein Top-Beispiel für gute "Besserwerder-Sprünge" sind die ersten kleinen Sprünge auf dem Biker-Cross in Bad Wildbad. Die passen!

Für die letzten beiden Einzelsprünge gilt das Gleiche wie für die in Abschnitt 2.

Downhill

Hier kann man auch ja fast alles fahren (durchrollen). Daher ist der Downhill auch für Einsteiger in großen Teilen interessant.

Was aber gefährlich ist, sind die Achtung-Schilder an "gefährlichen" Stellen. Offenbar sollen die auf nicht fahrbare Stellen mit Sprüngen hinweisen. Das ist grundsätzlich ja OK, da man bei der Anfahrt ja nicht sieht, ob man über einen Hügel drüberfahren kann oder ob da ein Drop "lauert". Schlecht ist aber, dass die Dinger mal an gefährlichen Stellen stehen, mal nicht. Wer meint, wo kein solches Schild steht, könne man sicher rüberfahren, wird sich teilweise böse hinlegen.

Gerade Gelegenheitsfahrer, die die Strecke nicht auswendig kennen (und man will die ja nicht 3 mal ablaufen bevor man fährt), würden durch eine sinnige und durchgehende Markierung schwer einsehbarer und nicht fahrbarer Stellen viel an Sicherheit gewinnen --- z.B. mit einfachsten Farbmarkierungen z.B. grüner Punkt = "einfach fahrbar"; gelb "Stufe/Steilabfahrt für Fortgeschrittene fahrbar"; rot "Drop, nicht fahrbar". Auf grün kann man auch verzichten, wenn an allen kritischen Stellen gelb oder rot benutzt würde.

Gerade in Zeiten, wo das Fahren in Parks nicht mehr nur bei risikofreudigen Jungspunden in der Spätpubertät beliebt ist, die viel Zeit zum Fahren haben und "ihren" Park in und auswendig kennen, sondern auch die immer federwegsstärkeren "Enduro-Tourer" als Gelegenheitsfahrer in die Parks kommen, ist eine entsprechende Streckengestaltung und Beschilderung sinnvoll (und eine fehlende eigentlich verantwortungslos). Clever gemacht nimmt das auch den Besseren nicht den Spaß.

Ihr seid auf dem richtigen Weg, mit ein paar Änderungen wird es perfekt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man schon 2 strecken hat, würde ich den dh sicher nicht noch ''einfacher /wehniger schwierig'' machen. (auf einer dh-strecke muss nicht alles aufgehen)

Ich sehe einfach das problem, dass wenn man alles beschildert sich die fahrer nur noch auf die markierungen verlassen. Dies führt zu mehr schweren unfällen, als wenn man nichts markiert. und wenn einer einfach darauf losfährt ohne zuwissen was dahinter ist, ist er selbst schuld, sry.
 
Persönlich finde ich die Sprünge am Wildride fast alle bissl arg steil.
Bei mittlerer Geschwindigkeit gut zu springen, aber mit Vollgas teils als würde man gegen ne Wand fahren.

Bissl flacher bzw. weniger kickend und dafür weiter wäre fein.

Aber auf jeden Fall deutlich besser als die Jahre davor :daumen:
 
Ich finde auch, dass man den DH nicht überfrachten sollte und dass so ein Schilderwald verwirren würde.

Das Analysieren von Schlüsselstellen ist so oder so unabdingbar, niemand weiss genau, was kommt, nur weil ein Schild auf ein "mittelschweres" Hindernis verweist.

Jeder Profi checkt sorgfältig die "Obstacles", um so mehr sollten auch gerade Anfänger so verfahren.

...Arne, wo wir gerade dabei sind: Ich hätte gerne noch eine Art "Pit Stop" auf halber Höhe des DH mit kaltem Bier und leichtbekleideten Mädels...:p

Greez
H.
 
@Sir Galahad: einfacher??? eher schwiriger sonst wirds ja langweilig und die Herausforderung die dieser Sport bietet wäre auch weg.

zudem ist noch kein Weltmeister vom Himmel gefallen :D

...Arne, wo wir gerade dabei sind: Ich hätte gerne noch eine Art "Pit Stop" auf halber Höhe des DH mit kaltem Bier und leichtbekleideten Mädels...
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Die Idee des Tages
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bin auch der meinung, jeder sollte die strecke erstmal besichtigen vor einer abfahrt, dann sollte es gehen.
meine freundin fährt seit knapp 1 jahr dh und war letztes we das erste mal in todtnau 1 mal alles besichtigen und dannach musste sie auch niergends absteigen. hat ihr super gefallen.
mein papa mittlerweile 50 jahre alt, tourenfahrer und gelegenheitsfreerider, (er hat mich vor etwa 8 jahren einfach mal nach todntau mitgenommen, war mein erster kontakt mit einer dh-strecke, dafür bin ich ihm noch immer dankbar ;) ) kommt da auch gerne und gut runter.

bin also doch der meinung, die dh-strecke ist für anfänger gut geeignet, plus rennfahrer haben da auch ihren spass, super strecke.

dann mal: vielen dank an arne und das team! grandiose arbeit!

und eine renn-dh-strecke entschärfen find ich bisschen.....unsinnig.

anstatt die strecke zu vereinfachen, fahrerkönnen verbessern, macht mehr spass ;)

...Arne, wo wir gerade dabei sind: Ich hätte gerne noch eine Art "Pit Stop" auf halber Höhe des DH mit kaltem Bier und leichtbekleideten Mädels...:p

Greez
H.

copy that ;)
 
Wenn man schon 2 strecken hat, würde ich den dh sicher nicht noch ''einfacher /wehniger schwierig'' machen. (auf einer dh-strecke muss nicht alles aufgehen)

Ich sehe einfach das problem, dass wenn man alles beschildert sich die fahrer nur noch auf die markierungen verlassen. Dies führt zu mehr schweren unfällen, als wenn man nichts markiert. und wenn einer einfach darauf losfährt ohne zuwissen was dahinter ist, ist er selbst schuld, sry.

volle Zustimmung.
 
Naja, die Meinungsmehrheit hier ist durch die Cracks geprägt, da durch Alter und Zeit für Webaktivitäten in Foren stärker vertreten als der Durchschnittsbürger. Sicherheit und Schilder sind auch eher uncool und je schwerer die Strecke desto besser, auch wenn dann andere draußen bleiben müssen. Gute Betreiber bauen Strecken, die für mehrere Level interessant sind! Und Todtnau hat dazu das richtige Potenzial und ist auf dem richtigen Weg.

Die Zahl der Parks wächst, also muss neues Publikum her und schlechte Parks werden schließen müssen. In anderen Regionen holen Flowtrails die Leute in die Parks. In Todtnau ist es an manchen Sommer-Wochenenden nicht wirklich voll (OK, gut für die Cracks, schlecht für den Betreiber).
Warum also nicht die Strecken für weitere Gruppen besser fahrbar machen? Gutes Trailbauen ist, eine Strecke durch mehrere Varianten für den Einsteiger, den Fortgeschrittenen und den Crack gleichermaßen attraktiv zu machen.

Daher verstehe ich den Betreiber nicht, dass da riesen Tables auf den schon sehr attraktiven DH gebaut werden, die bei den Cracks nur halb ankommen, während der Wildride mit ein paar lieblos aufgeschütteten und mäßig geshapten Erdhaufen auskommen muss. So lockt man keine neue Kundschaft an, die geht lieber nach Lac Blanc.

Zu den Schildern: Ich stimme zu, dass man die Strecke vor Befahren genau anschauen sollte, aber es bleibt ja wohl so, dass es sinnvoll ist, zuverlässig vor Gefahrenstellen zu warnen (warum ist das wohl in vielen Parks so?). Das ist einfach ein Stück Professionalität.
Wenn die Drops markiert wären und Nummern hätten, ist die Gefahr, dass man sich mal vertut und stürzt, klar geringer. Sich z.B. zu merken dass Drop 6 der mit der flachen Landung ist, ist einfacherer und sicherer als sich das anhand von Geländemerkmalen zu merken ("der nach dem dicken Baum nach der engen Kurve"), die man auch mal übersehen oder verwechseln kann, grade im Eifer des Gefechts.
Und dass es richtig schlecht ist, mal Schilder an Gefahrenstellen aufzustellen und mal nicht, lasse ich mir auch nicht ausreden. Dann lieber gar keine.

Übrigens wären auch Schilder an den Stellen, wo der DH den Forstweg quert sinnvoll, wenn man bedenkt, dass da manchmal völlig ahnungslose Wanderer oder CC-Biker unterwegs sind, die dann an der ungünstigsten Stelle auf dem Weg stehen. Und da ja auch Steilabfahrten direkt auf dem Forstweg enden, wäre das auch ein Plus. Edit: ich meine Schilder auf dem Forstweg, so quasi "Vorsicht, querende Downhill-Strecke"

Es gibt also viel zu tun und mit wenigen aber durchdachten Maßnahmen ließe sich viel verbessern. Dazu geben wir hier ja Anregungen!
 
Zuletzt bearbeitet:
du vergleichst Todtnau mit Lac Blanc, dann muss dir aber klar sein das Todtnau wesentlich besser in Schuss ist als Lac Blanc und das Todtnau nicht sonderlich Bikerfreundlich ist (Liftpersonal mosert oft rum). zudem kommt noch das 10 Fahrten in Todtnau 37 Euro kosten und in Lac Blanc nur 22 ne Tageskarte!

zu deiner Frage: warum die Strecke nicht für alle besser machen. weil es nicht sein muss, da man schlüsselstellen entschärfen oder ne 2 Line bauen müsste. denn die Schlüsselstellen machen Todtnau so attracktiv wenn die nicht mehr sind werden weniger Cracks dort sein, zudem würde sehr wahrscheinlich auch kein Cup stattfinden, und das ist das a und o eines Parks oder einer Strecke..
Und Todtnau hats für 2011 geschafft :daumen:

zudem kommt noch das in Todtnau nicht die Biker die Kohle bringen sondern die Rodler, ich habe immer das gefühl das ich in Todtnau nur geduldet werde und nicht wie in Lac Blanc willkommen bin. dazu muss ich aber auch sagen das ich Todtnau sehr gerne fahre solange die Strecke so wie jetzt ist (von mir aus auch schwieriger).
 
Kein Mensch will euch eure Schlüsselstellen nehmen, Kinder. Habe ich an keiner Stelle geschrieben. Hätte nur gerne einen sinnigeren Wildride und entweder eine sinnige (bevorzugt) oder keine Beschilderung auf dem DH als die derzeitige halbe, die wirklich irreführend ist.

Auch eine 2. Line um eher kritische Passagen auf dem DH (z.B. das letzte Stück der Cannonball-Wurzelpassage) würde euch nichts nehmen. Im Gegenteil - da würden weniger schiebende Typen den Weg blockieren, die sich vom meist einfachen Einstieg der DH-PAssagen haben verleiten lassen und weiter unten dann absteigen müssen.
 
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