Wiedermal klasse Artikel, Tommy. Toll geschrieben und sehr informativ.
War von dem Rennen in Leogang leider auch eher enttäuscht im Vergleich zu den anderen Enduro Rennen an denen ich bis jetzt teilgenommen habe.
Am meisten Enduro Charakter hatte wohl noch Stage 3, auch wenn diese gerade für Amateure bestimmt nicht sonderlich einfach war, vor allem weil einige ausgesetzte Stellen nicht gut gekennzeichnet waren und viele Fahrer dort nen Abgang hingelegt haben. Respekt an alle Teilnehmer die da runtergeheizt sind
Die restlichen Stages hatten leider eher Bikeparkcharakter.
Leider gab es bei den Startzeiten zum Rennen ziemliches Chaos. Die Zeiten welche nach dem Training aushingen waren wohl nicht korrekt. Angeblich wurden alle Fahrer per SMS über die Änderung informiert, jedoch haben viele Fahrer diese Info nicht bekommen und so war der Startvorgang stark verzögert und komplett durcheinander.
Komisch war dann auch die Streckenführung für die Amateure. Diese mussten ja die Stage 1 nicht fahren, kam man jetzt aber während des Rennens nach dem Transfer zum ersten Streckenposten teilte der einem mit man müsste als Amateur trotzdem über die Stage 1 auch wenn nicht gezeitet ansonsten wäre man disqualifiziert. Meiner Meinung nach unnötiger Aufwand da ja nebenher auch ein Schotterweg als Transfer da war und durch das Startzeitenchaos nebenher noch gezeitet Leute über die Stage mussten.
Die Transferzeiten und -strecken waren auch nicht von schlechten Eltern über 50km standen pro Tag auf dem Tacho. Zudem war der Rückweg von Saalbach nach Leogang sehr schlecht ausgeschildert so dass viele Leute sich verfahren haben. Ein Marshall der zufällig in der Gegend war, antwortete auf die Frage wo man hin müsse nur: "Sorry wois i ned, i kenn den Weg au ned"...
Da kann Leogang für nächstes Jahr noch einiges besser machen.
Ansonsten hats aber trotzdem wieder Bock gemacht