Hallo,
hier ein kurzer Tourbericht von der heutigen Tour:
Es starteten zur unchristlichen Zeit 09.00 Uhr vom Schwimmbad SIEGBURG:
Udo @ Udo1
bibi1952 @ werner
Christian
und Markus @ windsurfenXXL
Vom Schwimmbad ging es schnurstracks in den Lohmaer Wald. Der Teichetrail wurde gleich mitgenommen, um das Gleichgewicht zu trainieren. Bis zum Reiterhoftrailende ging es diesmal von den Teichen rückwärts was auch seinen Charme hat. Der Reiterhoftrail wurde diesmal bergauf gefahren.
ACHTUNG für die, die runter fahren, fast am Ende liegt ein Baum quer zum Trail.
Nach einer kurzen Sattelsattelstützeneinstellrast beim Christian ging es weiter zum Ingerbergtrail, diesmal wieder rückwärts.
Ich muss sagen die Trails die wir sonst immer in der richtigen Richtung (bergab) fahren mal rückwärts zu fahren ist auch eine schöne Erfahrung.
Hier übernahm Werner die Führung, der uns einige Wege zeigte die auch mir noch neu waren. Ist ja auch sein Heimrevier

. Auf teilweise mir noch nicht bekannten wegen führte uns der stellvertretene Spurensucher weiter ins Naafbachtal. Diesmal ging es das Naafbachtal auf dem linken Ufer stromaufwärts bis zum Einstieg in das Wenigerbachtal. Das Wenigerbachtal wurde diesmal auf der rechten Bachseite hochgefahren.
Das Tal hatte es auf dieser Seite ganz schön in sich. Bei diesem Anstieg zog ich es vor mein Rad zu schieben. Vorher musste ich erst einmal mein Hinterrad vom Schlamm befreien, damit es sich zumindestens wieder drehen konnte.

Weiter ging es durch das ganze Wenigerbachtal bis nach Rengert. Der Teilabschnitt Wenigerbach war kräftezehrend, das Rad klebte förmlich wie ein Magnet am schlammigen Boden fest. Dort wo die beiden Leichtgewichte noch durchkamen saß ich mit meinen 102 kg + Rad fest.
Von Rengert ging es wieder ins Naafbachtal über die Naafermühle und Naaf nach Höffen. In Höffen führte uns Werner auf Wegen mit herrlichen bergabfahrten die mir teilweise wieder nicht bekannt waren in Richtung Neuhonrath. Kurz vor Neuhonrath bogen wir auf einen Waldwirtschaftsweg ab der uns bis kurz vor Schönenberg führte. Ab jetzt wurde es etwas anspruchsvoller um nicht zu sagen für diesen Teilabschnitt habe ich nicht das richtige Rad und auch nicht den erforderlichen Federweg. Flügel hatte ich auch noch nicht. In meinen Ohren klang noch die mahnende Stimme meiner Frau, als ich mich heute früh von ihr verabschiedet hatte
."Fahr Vorsichtig, du weist das wir nächste Woche zum Enkel wollen, und immer dann passiert dir was mit dem Rad" Sie hat ja recht. Nach dem ersten Drittel des Weges entschloß ich mich das Rad hinunter zu schieben. Ich hatte schon Probleme überhaupt auf den Füßen zu bleiben. Heil unten angekommen ging es an der Agger zurück über Lohmar nach Siegburg.
Es war eine schöne und diesmal anstrengende Tour mit netten Mitfahrern.
Dank an Werner den stellvertretenen Spurensucher

der heutigen Tour, der uns einige Wege zeigte die noch unbekannt für die Mitfahrer waren.
Euch allen ein schönes Wochenende, bis demnächst zur nächsten Tour.